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blattern
Bláttern, intr. (haben):
1) Blattern oder die Blattern haben, bekommen: Die jüngern (Töchter) haben noch nicht geblattert. Günther 999; Blattre dir die Zunge| für solchen Wunsch! V. Sh. 1, 292. 2) veralt. = plappern, schnattern. Luther 1, 378a; Die Schnattergans, die Blattergans, s. Uhland V. 572, vgl. plaudern und Zsstzg. Jsstzg. s. 2 und ferner zu 1 z. B.: Áb-: Das Kind blattert ab, die Blattern trocknen ab. Āūs-: zu Ende. Be-: mit Blattern bedecken, über-b.: Eine häßliche beblatterte Lippe. Börne 2, 366. Ent-: von den Blattern befreien: Viel Glück zur Entblatterung der Familie. Kestner G. 251. Über-: be-b.: Ein Südwind blas’ euch an | und überblattr’ euch ganz. V. Sh. 1, 23 = „und deck’ euch ganz mit Schwären“. Schlegel U. ä. m.