Zwirbel
zwirbeln
Zwirl
zwirben
Zwirb~el, m., –s; uv.; -:
(mundartl.) strudelnder Wirbel: In die Kessel oder Z. der Wasser. Th. 66 etc., s. Z.-Wind. —
~eln, intr., tr.: wirbelnd (s. d.) drehn (mhd. zwirben, s. zirben; schwirbeln; zwirren; zwirlen etc. und 2, 366 etc.), z. B.:
1) sich drehn: Dann packt eine wirbelnde Windsbraut sie frei | und rüttelt und schüttelt das z–de Zwei. 320 etc. und Turnk.: Das Z., eine Drehübung, dazu: Das Schritt-Z. (verbunden mit Schreiten); Spreiz-, Kreuz-Z., mit gespreizten — oder gekreuzten Beinen etc. —
2) Etwas drehn: An seinem Bart Ed. 144); seinen Schnurrbart (122; Tag. 95; D. 4, 88) z.; Er zwirbelte sich dabei mit der Hand die linke Augenbraue (12); Du hättest auch solche kleine Löckchen z. sollen. N. 186; Seinen Schnurrbart z–d. Nem. 1, 130 etc. —
Zwirl, m., –(e)s; –e: 1) Quirl (s. d., auch Anm.). —
2) (s. 1) Drechsl.: Zum Einspannen mittels Spitzen gehört .. der Gebrauch des in der Kunstsprache s. g. Z–s. Es ist ein gegen das Ende verjüngt zugehendes Stahlstück, welches in der Mitte eine Spitze, zu beiden Seiten aber Schneiden besitzt. 4, 372 etc. —
3) = Z.-Bohrer (s. d.), auch: Centrum-Z. 747 (s. Centrumbohrer). —
~en, intr., tr.: s. (quirlen; zwirbeln; zwirren) 2, 487.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.