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Ziehen
Zīēhen, zog, zöge; gezogen; ziehst (zeuchst), zieht (zeucht); zieh (zeuch)!:
(s. Zeuch, Anm. und für die veralt. Flexionsformen die Belege): tr. (1), wobei aber das Obj. auch ein rückbezügl. Fw. sein kann also (2) refl. oder fortbleiben kann also (3) intr. (haben) —; andrerseits aber auch (4) eig. intr. (sein), woran sich dann noch reihen: (5) das adjekt. Partic. Präs. und der subst. Infin. mit Bstw.; (6) adjekt. Partic. pass. und Fortbild.; (7) Ziehung; (8) Zieher. Die in der Anwendung freilich mannigfach modificierte Grundbed. ist für das Transit.: Etwas in allmählich und stetig wirkender Weise nach sich hin bewegen (vgl. als nah berührend schieben, entgegengesetzt in Bezug auf die Richtung —, wie reißen auf den Grad der Bewegung, ferner zerren, dehnen etc.) und allgemeiner als Faktit. des Intrans., das bed.: in stetigem Vorrücken sich fortbewegen: 1) tr.:
a) mit einem die Richtung bezeichnenden Adv., s. unten die Zsstzgn: her etc.-, hinauf- oder empor-, fort-oder weg-z. etc.; ferner z. B.: Und herwärts zog mich mächtig und ahndungsvoll mein Herz. Cham. 3, 227; So zog mich der Strom [der Menge] dahin. G. 21, 181; Vorwärts gezogen wird der Unterkiefer durch die äußern Flügelmuskeln. Oken 4, 47 etc., auch mit Es (s. d. 7) als Subj., z. B.: Wie’s zieht in stiller Vollmondnacht | den Wandrer sternenwärts. Grün Gd. 333; Es zog mich heim. Reithard 389 etc. Daran schließen sich (b—r) Anknüpfungen von Hw. mit Präpos. (alphab.), wobei die Grundbed. der örtl. Richtung oft zurücktritt, und wozu wir auch (der Übersichtlichkeit halber) die dem Wo? entsprechenden (c; f) oder das Mittel (i) bezeichnenden Präpos. fügen:
b) mit an und Acc. (versch. c): Das Schiff ans Land z.; Beluden das Schiff . .,,zugen“ das mit eisernem Zeug an das Wasser. Schaidenreißer 55a; Ich weiß nicht, was es ist .., was ihn an mich | und meinen Sohn so mächtig zieht und kettet. Sch. 335a; Etwas ans Licht (s. d. 1a), ans Tageslicht z. etc.; Etwas än sich z., z. B.: Der Magnet zieht das Eisen an sich; Der Zaubervogel, womit sie ihn an sich gezogen. W. 23, 405; Auf alle an sich gezogene Grundbesitzungen Verzicht zu thun. 9, 289, Besitzungen, die er an sich gezogen; ferner: Was wir verpestet ausathmen, zieht ihr [Pflanzen] an euch. H. Ph. 3, 73; Was in denselben [Gefäßen] steht, zeucht den Geruch an sich [nimmt ihn an]. Lohenstein Soph. 88 etc.; bei Olearius Ros. 7b auch (vgl. c): Wenn’s Fried’ ist, zeuch an dir [st. dich] mit deiner Gütigkeit | Den, der dir helfen soll etc.
c) mit an und Dat. (versch. b): Einen an (oder bei) den Haaren z.; „Zupft Kaska nur am Ärmel!“.. Ihr zogt am Mantel mich. Schlegel Cäs. 1, 2 etc.
d) mit auf, z. B.: Einen auf die (oder bei) Seite z.; Einen auf seine Seite oder Partei z.; Etwas auf seinen Zipfel (s. d.) z. etc.; Saiten auf ein Instrument, eine Geige etc. z.; Wein, Bier etc. auf Flaschen etc. z., zapfen (s. ab-z. 1h8); Einen Wechsel (s. d. 7b), eine best. Summe (durch einen Wechsel) auf Jemand z. (s. x), das Geld auf ihn, als den Zahlenden, anweisen; Aus Etwas (s. e) Schlüsse, Folgerungen etc. auf Etwas z.; Sie studieren die Aufschriften und Postzeichen der Briefe und ziehen darnach (s. k) ihre Vermuthungen auf verschiedene Vhe. ihrer Locataires [Miether]. JKohl Par. 1, 164etc.; Etwas auf die lange Bank (s. d. 3e) z. Schwegler (47) 626 etc. (vgl. auf-z. 15; hin-z.); Sich Etwas auf den Hals (s. d. 2) z., z. B. Brockes 9, 615 etc.; Jemandes Aufmerksamkeit auf Etwas z. (Sch. 793a etc.) oder lenken; Etwas oder Jemand zieht die Aufmerksamkeit, Jemandes Haß (G. 30, 36) auf sich etc.; Jemand zieht (oder häufiger: bezieht, s. d.) Etwas auf sich etc., sieht es als darauf hindeutend an, z. B.: Als ich eintrat, kicherten sie, doch zog ich’s auf mich nicht. G. 5, 22; Wir zogen’s auf den Türken. Sch. 389a etc.; veralt.: Gottes Gnade auf Muthwillen z. Judä 4 [zur Zügellosigkeit mißbrauchen. Eß] etc.; ferner: Daß Frauen, wenn sie gehn [s. d. 1a, Schluß], ein blinder Appetit | auf wunderliches Zeug und dumme Speisen zieht. Günther 421 etc.; Könige sollten vornehmlich aus den Büchern Homeri auf Kunst, Tugend und Großthätigkeit unterweist und gezogen werden (s. v). Schaidenreißer VII etc.
e) mit aus, z. B.: Einen Nagel mit der Zange (s. i); eine Schraube mit dem Schraubenzieher aus dem Holz z.; Den Kork mit dem Korkzieher aus der Flasche z.; Ein Taschendieb zieht Einem ein Taschentuch, die Börse, Geld etc. aus der Tasche; Jemand zieht sein Taschentuch, seine Börse etc. aus der Tasche; Das Schwert aus der Scheide z.; Die Pferde aus dem Stall z.; Pflanzen mit (= sammt) der Wurzel aus der Erde z.; (Einen Eimer) Wasser aus dem Brunnen z.; Einen die Würmer (s. d. 2) aus der Nase (s. d. 1n) z.; Einen aus dem Wasser (s. d. 3) z.; Den Schwachen zeucht er aus dem Koth. Weckherlin 91; Einen aus der Patsche (s. d. 4), Klemme (s. d. 2), Gefahr, Noth etc. z.; Den Kopf aus der Schlingen z. Luther 5, 267b; Er wird meinen Fuß aus dem Netz z. Ps. 25, 15 etc.; Jemand ist wie aus dem Wasser (s. d. 4c) gezogen etc.; Die Sonne zieht Dünste aus der Erde, macht sie aufsteigen; Die Sonne zieht die Farbe aus einem Zeug, Kleid etc., macht sie ausgehn, bleichen etc.; Etwas Zusammengeschobnes, in einander Gedrängtes, Verbundnes etc. aus einander z., z. B.: [Sie] ließen denn doch kaum die beiden noch immer Liebenden, obgleich auf eine wundersame Weise aus einander Gezogenen ohne Berührung. G. 22, 387; Ein solcher Sabel lässt sich aus einander z. wie ein Perspektiv. Hebel 3, 324 etc.; ferner: Er zog [that] einen langen Zug aus der Cigarre. Lewald W. 1, 138 etc. und, insofern man das Obj. für sich nimmt, gewinnt, erhält, bekommt, hat etc., z. B.: Ein Los aus der Urne, dem Glückstopf z.; Ihre Kriegsobersten .. aus dem Glückstopf zu z. [durchs Los wählen]. W. 22, 56 etc.; Pflanzen aus Stecklingen, aus Samenkernen, aus Samen z. etc. (s. v.); Man kann nicht immer etwas Neues aus eignem Grund und Boden z. W. Luc. 6, 152 etc.; Daß sie mit aller ihrer Müh | aus ihrem .. Sohn .. | Nichts z. [nichts Rechtes machen etc.] .. konnte. W. 12, 7 etc.; Den Saft, das ätherische Öl, den Extrakt (s. d.), die Quintessenz aus einer Pflanze z.; Einen Extrakt aus einem Buch z. (vgl. Auszug); Die Geschichte habe ich vorzüglich aus des Kardinal von Retz Conjuration etc. gezogen [genommen]. Sch. 144a; Diese Sklaven wurden größtentheils aus dem Jnnern gezogen, wo Menschenraub .. eingeführt war. Heeren 2, 205 etc.; Die Wurzel (s. d. 7) aus einer Zahl z.; Aus den Windrichtungen einen allgemeinen Mittelwerth zu z. Petermann (64) 384a; Die Summe aus den einzelnen Posten z.; Ein Resultat, Ergebnis aus Etwas z. etc.; Die Pflanze zieht durch die Wurzel ihre Nahrung aus dem Boden etc.; Jemand zieht viel Geld aus einem Geschäft, dies bringt es ihm (— in andrem Sinn: er nimmt es daraus weg, entzieht ihm das Kapital etc.); Nutzen; Vortheil (s. d.), Gewinn (s. d.) aus oder von Etwas z. (s. auch 9); Sich eine Lehre (s. d. 3), gute Lehre, Moral (s. d.) aus Etwas z.; Ihre Prämissen zugestehen und dennoch andere Folgerungen daraus z. G. 33, 249; Anstatt finsterer Beweise für die Zukunft, zieht er viel eher angenehme Fehlschlüsse auf bessere Zeiten daraus. Thümmel 3, 24 etc.; auch (s. q, Schluß und oo): Draht aus Metall, aus Eisen etc. z., durch Z. machen; Fäden aus dem Flachs z.
f) mit bei (s. c), z. B.: „Zoch“ dann die Pferde bei dem Schwanz. Murner Ul. 95 etc.; Ich bin bei den Haaren (s. d. 1e) dazu (s. q) gezogen worden, mich über gewisse Dinge zu erklären. L. 11, 495 etc.
g) mit durch, z. B.: Einen Faden durch das Nadelöhr z.; Etwas durch den Schmutz z.; Einem Vogel, übertr.: einer Person eine Feder (s. d. 1) durch die Nase z.; Flachs etc., übertr.: Jemand etc. durch die Hechel (s. d. 2) z. etc. Selten (s. e): Seine Völker z. dadurch [= daraus] keinen Nutzen. Scherr Bl. 1, 37 etc.
h) mit in, z. B.: Man zog Ihr . . Thier | .. in den Stall. B. 23a; „Zohe“ erstgedachte Göttin das Schiff in das Wasser. Schaidenreißer 8a; Etwas in die Höhe (oder empor-) z. etc.; ferner meton.: Den Vogel ins Garn z. (W. 15, 75 etc.), ins Garn durch Zuziehn (Rücken) desselben bringen etc.; ferner: Etwas in sich ziehn, einsaugen, einschlürfen etc. (s. 3f), z. B.: Wer nur einen Schluck des Wassers in sich zieht. Nicolai 6, 79; Ich .. zog den Ton in mich (⏑ –) in vollen Zügen. Platen 4, 256 etc., vgl.: Mit jedem Blick sie ganz in sich hinein-zu-z. W. 11, 163 etc.; ferner: Jemand in einen Strudel, Wirbel (s. d. 196; 15, 197 etc.) z. (hinein-z.); Mit sieben Andern, die er mit in sein Lasterleben gezogen. Sch. 104a; Ohne durch Dünkel und Selbstheit wieder ins Gemeine gezogen zu werden. G. 18, 190 etc.; Einen ins Geheimnis, Vertrauen (Lewald NRom. 1, 171) z. etc.; Nie sind Malerei und Poesie in einen gleichern Wettstreit gezogen worden. L. 6, 501 etc.; ferner: Die Stirn in Falten, Runzeln z. etc.; Etwas ins Enge (s. d. I 2), Kleine (s. d. 4a, z. B. Freytag NB. 497), Kurze (s. d. 3a), Kürzere z.; Er zieht die schweifenden Gedanken | in angenehm verengte Schranken. Haler 96 etc. (vgl. zusammen-z.); ferner: Etwas in die Länge (s. d. 4a) z. etc.; Etwas ins Lächerliche (s. d. 2), Scherzhafte, Komische etc., in das Gebiet (Bereich) des Lächerlichen, des Scherzes, der Posse etc. z.; Er „zoch“ Das in ein Gelächter. Murner Ul. 37 etc., vgl.: Andre tragen noch ein Dekokt von Safran auf, um die Farbe mehr in Scharlach zu z. Karmarsch 2, 568 (s. 4g); ferner: Dieses Werk in unsern Nutzen zu z. [uns nutzbar zu machen]. G. 40, 262; Begebenheiten, die so leicht in großen Mißbrauch gezogen werden könnten. W. 35, 337 etc.; Etwas (mit) ins Spiel (s. d. 1r, z. B. 18, 54 etc.), in Betracht (s. d. 2), Betrachtung (G. 31, 54 etc., s. betrachten 3c), Erwägung (Sch. 364b) etc.; in Zweifel (s. d. W. 21, 314), in Abrede (Notter Uhl. 205, gw.: stellen) z. etc.
i) mit mit, z. B. s. e; ferner: Einen oder Etwas mit sich z. (schleppen), z. B. W. 11, 172 etc. k) mit nach, z. B.: Das Pferd nach dem (oder in den) Stall z.; Der Zug, der mich nach dieser himmlischen Gestalt zieht. G. 7, 332; Aus (s. e) einem großen .. Kreise so viele einzelne Strahlen nach einem Mittelpunkt gezogen. 26, 214 t2 I 44 (s. y) etc.; ferner: Etwas nach sich z., z. B. mit persönl. Subj.: Er nimmt die Leiter und „zücht“ sie nach ihm [= sich]. Murner Ul. 58 etc. und mit sachl. Subj., z. B.: So sehen wir das Blaue gern an, nicht weil es auf uns dringt, sondern, weil es uns nach sich zieht. G. 37, 255 etc. und bes. in dem Sinne: Etwas zur Folge haben, z. B.: Dessen Billigung .. auch die Billigung des Hofes nach sich zog. Devrient 2, 257; In Dingen, die eine so große Lebensänderung würden nach sich gezogen haben. Gutzkow R. 7, 187; Lichtenberg 4, 527; Der Thron- und Ministerwechsel, den das Absterben Ludwig’s XIII. nach sich zog. Sch. 995b etc. l) mit über, z. B.: Weinstöcke über die Lauben z. G. 23, 20, wachsen machen etc.; Ein Kleid über das andre z. IP. 1, 131 etc.; Einen Schleier (s. d. 2f) über Etwas z.; Einem das Netz, Garn über den Kopf (s. d. 2p) z.; Einem das Netz etc.; das Fell, die Haut über die Ohren (s. d. 9i) z. etc.; Wie leicht können sie uns aber ein Regiment Dragoner über den Hals z. G. 10, 176; Sich Etwas über den Hals (s. d. 2) z. etc.; ferner: Den Schwamm über Etwas z. [es auslöschen]. Thümmel 2, 177 etc. m) mit um, z. B.: Ein Gewand dicht um die Schultern z. etc.; Einen Graben, Wall etc. um die Stadt z. (s. V) etc. n) mit unter, z. B.: Ein Kleidungsstück unter ein andres z.; Einen Strich, eine Linie unter Etwas z.; Etwas unter eine Rubrik z., ihr unterordnen; Daß sie Sachen durch die Gebärden ausdrücken wollten, welche niemals darunter gezogen werden konnten. IESchlegel 3, 419 etc. o) mit von, z. B.: Die Diener „zugen“ das gebratene Fleisch von den Spießen. Schaidenreißer 10a etc.; Welch ein heller Ton zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? G. 11, 33; Den Hut vom Kopf z. etc.; Einem die Maske, den Schleier vom Gesicht z. etc.; ferner: Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib vom Wein zu z. und mein Herz zur Weisheit (s. ) zu z. Pred. 2, 3; (vgl. e) Zu dieser heil’gen Sonne aufzublicken, | von der ich meinen reinen Ursprung zog [stamme]. Sch. 621b etc.; Zu hoffen, von [od. aus, s. e] einem verderbten Stamm lasse sich ein gesunder Sprößling z. (s. v). Prutz Ob. 3, 235 etc.; Vortheil, Gewinn, Nutzen von (oder aus) Etwas z., haben etc.; selten: Geschickt, von allen Arten von Menschen Partie [Vortheil] zu z. W. HB. 1, 7 etc.; Wovon ich sehr bald die Einkünfte zog. G. 17, 127 etc., auch: Geld etc. von Einem z., z. B.: Von denen er mehrere tausend Dukaten zog. 28, 309; L. 1, 512; Hast du vergessen, wie viel wir schon von ihm gezogen haben? W. 3, 353 etc. p) mit vor, z. B.: Einen Vorhang (s. d.), einen Schleier, eine Decke vor Etwas z.; Vor dem Eingang rollte die Finsternis weg, welche die Menschen davor gezogen hatten. Klinger Teutsch. 149 etc.; Der Abzug der Kaiserlichen zog die böhmische Armee zum zweiten Mal vor Wien. Sch. 902a, machte sie vorrücken etc.; Einen vor Gericht (s. d. 4a), vor das Kriegsgericht (Sch. 872a) z. etc. q) mit zu, z. B.: Einen oder Etwas sich z.; Darum hab ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jes. 31, 3; Joh. 12, 32 etc.; Luther 6, 357b etc.; Junonen Fisch zeucht zu sich seine Scheren. Opitz 1, 14 (s. ein-z.); (Bergb.) Der Gang (s. d. 7a) ziehet die Füße zu sich: schneidet sich ab. Jablonsky 365a etc.; ferner: Ein Kind zum Guten etc. z. (er-z.); Sein Herz zur Weisheit z. (s. o.); Das eitle Herz ward zu dem Mann gezogen, | der etc. Sch. 443a etc.; Etwas zieht Einen zu Boden; Ich war dazu bestimmt, das ganze Heil meines Lebens an eine Unglückliche festzuknüpfen, die ich durch die Schwere meiner Treu wie ein Rohr zu Boden zog. G. 16, 338 etc.; Der schäumende Schlund | .. ziehet die Frau . . zu Grund. 1, 148 etc.; Etwas mit zum Vorhergehnden oder zum Folgenden z., damit verbinden; Einen zur Steuer, Schatzung (Rabner 4, 197) z. etc., ihn mit steuern lassen etc.; Etwas zu Hilfe z. (Oken 4, 32 etc.) oder nehmen; Einen oder z. B. das Wörterbuch, den Anmeldezettel (G. 33, 54) zu Rathe (s. d. 3) z.; Einen zur Rechenschaft, Verantwortung, zur Strafe z. etc.; Etwas zu Ehren (s. d. 3c) z. etc.; Sich Etwas zu Kopf (s. d. 2t), zu Herzen, zu Gemüth (s. d. 1c) z. etc.; ferner (s. s) insofern mit zu Das genannt wird, was oder wozu das Obj. durch das Z. werden soll: Sein Kind nicht zur Dame, sondern zur Hausfrau z. (er-z.), s. v; Metall, z. B. Stahl zu Draht z. Dazu: lZu Draht] gezogner Stahl; Gezogener Rundstahl. . . Der gezogene viereckige Stahl. Karmarsch M. 1, 205. r) mit zwischen, z. B.: Zieht einen Vorhang zwischen mich und diesen Menschen. G. 29, I 44