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wollen
III. Wóllen, intr. (haben) und tr.:
(s. Wahl, Anm.) mit der mehrfach modificierten Grundbed.: Vorsatz und Absicht haben, daß Etwas geschehe etc. Wir schicken Formbemerkungen voraus (vgl. Benecke 3, 658) und ordnen auch im Ubrigen, der Übersichtlichkeit halber, nach grammat. Beziehungen:
1) Präs.: Jch, er will; du willst; wir, sie wollen; ihr woll(e)t; Konj.: ich wolle etc. Veralt.: Du willt, z. B.: Nicht, wie ich „wil“, sondern wie du „wilt“. Matth. 26, 39; Mark. 14, 36; Vater, „wiltu“, so nimm diesen Kelch von mir. Luk. 22, 42 etc. und z. B. noch: Mit wem du willt. G. 7, 242 etc.; H. 9, 112; Leisewitz Jul. 85; Lichtwer 112; 235; Du willt mich umwinden. Mendelssohn 4, 1, 474 (nach Geßner, wo aber 1, 156: willst steht); Sch. (s. JMeyer NBtr. 10); W. 10, 48; 12, 305; 25, 28; 34, 287; HB. 2, 208 etc. Vereinzelt: Was du wil. G. Lav. 35, vgl. Uhland V. 145 etc.; ferner (s. Murner Ul. 462b ff.): Er well. Brant N. 30³¹ etc.; er wöll. Weidner 38 etc.; Mz.: wir wöllen. Spr. 1, 12; 13; Luther 5, 9a etc.; ihr wöllet. Spr. 1, 25 etc. („wolt“. 3. Mos. 26, 21; Jes. 1, 19 etc.); vereinzelt: Wollen ihr Ruh haben! G. 9, 7 [„wollt“. 35, 7] als Imper. (s. 3) etc. Konjunkt. mit Uml., z. B.: So bitte [ich] freundlich, lieber Bruder .. wöllest den großen Nothstand .. zu Herzen nehmen. W. Merck 2, 156 etc.
2) Impf. Indik. und Konj.: Jch wollte etc. Veralt. Konj. mit Uml.: Hätten wir ihn nun, ich wöllte etc. Zwingli 2, 8 etc. Zu beachten ist auch der Konj. Impf. statt Konj. Präs., z. B.: Ich bitte eine kleine Bitte von dir, du „woltest“ [= wollest] mein Angesicht nicht beschämen. 1. Kön. 2, 20; So ,,woltestu“ deinem Knecht geben ein gehorsam Herz. 3, 9; Ps. 74, 19; 102, 14 etc., vgl.: Das wollte Gott .., daß ihr am Rheine wäret und ich wäre todt! Simrock N. 2120; 1110 etc.; ferner schwzr.: Was woltsch pläre? Gotthelf Sch. 36, was wolltest [= willst] du plärren?
3) „Dies Verbum hat keinen Imperativ“. Adelung; fälschlich, z. B. vom Hilfszeitw. (vgl.): Kriegsweisen wolle schmettern! [= schmettre]. Freiligrath SW. 1, 452; 6, 309; Woll’ es kühn der Welt bekennen. Rückert 1, 382; Wolle du eine junge Wölfin zum Schoßhündchen erziehen! So wie sie groß wird, rennt sie in den Wald. Wolfsohn 2, 28 etc. (vgl. in derselben Bed. den Konj. Präs.: Wollst nicht zürnig sein! Claudius 6, 54); Wollt euch mit den Hanfkörnlein laben! Rollenhagen Fr. 74; Wollt nicht die besten Ritter aus meinem Gäu verbannen. Schwab 503 etc. und in veralt. Form: Nit wellend also eine mißtrauige Sorge haben! Keisersberg (Wackern. 3, 65⁷) etc.; Wollen Sie ihm Nichts beweisen .. und mit Geduld werden Sie sicher zum Ziele gelangen. Lewald W. 3, 185 etc.; ferner ohne daneben stehnden Infin., z. B.: Wolle du nur recht! Auerbach Barf. 89; Wolle nie, daß dir Etwas sogleich in der Blüthe geschenkt werde. Gv. 134; Du kannst! So wolle nur! die Thüre steht dir offen. G. 11, 204; O woll es heute noch! Raupach Js. 29; Kannst du nicht, was du willst, so wolle, was du kannst! V. Arat. VII; H. 2, 90; Georg. 4, 448 (= Ländl. 4, 717) etc. Nbnf.: Will du nur recht! nimm dich fest zusammen! Auerbach D. 2, 338; 4, 276; Laß doch in dem Kind die Sach auskochen! . . Will aber nicht gleich: jetzt geheult und jetzt wieder lustig! 131 etc.
4) „Auch ist das Partic. Präs.: wollend wenig oder fast gar nicht üblich.“ Adelung, fälschlich, s. z. B.: Pelops, der gewaltig-W–de [mit gewaltigem Wollen]. G. 13, 16; Aus freiem, w–dem Herzen. 15, 285; Dem höhern W–den zu eigner Disposition das Künftige überlassen. 32, 310 [vgl. als Bez. des Geschicks etc.: das Waltende und Wille 3d]; Wirklich echten Gewinn für unsere Rede, wenn nicht den W–den zuzuführen, doch den nicht W–den aufzuzwingen. Kolbe Bel. 81; Wenn ich der Leute w–des Nicht- W. mit ansehe. Rahel 1, 290; Wir, stumm vor Staunen, selbst nicht w–d, folgen. Sch. 457b; Sie dann führt er, w–d, die W–de heim. V. Od. 3, 278; 5, 155 etc., vgl. willen III 1 und als losre oder festre Zsstzgn (s. 19): Bei dem wohl-w–den, mildthätigen Charakter. Frenzel Gr. 3, 128; G. 32, 293; Die mir wohl-w–den [Kinder]. .. Mit drei miß-w–den (s. u.). 20, 76 etc. (vgl. veralt.: Einen frommen gutwöllenden Mann. Schaidenreißer 5b); Einer solchen übeldenkenden und übel-w–den Person. Börne 1, 271; G. 29, 262; Der übel-w–d mir gehässige Bruder. Sch. 494a; V. Myth. 1, 7 etc.; Fremde und Miß-w–de abzuweisen. G. 15, 154; 289; 18, 51; Ihre unfreundliche und miß-w–de Natur. 211; 19, 70; Ein miß-w–der Geist. 21, 93; 22, 292; 371; 27, 91; 378; 521; 29, 358; 33, 58; 141; 39, 467 u. v.; Mit-w–de giebt es wenig, Miß-w–de viel. Reinh. 72; Ense D. 5, 234 etc.
5) adjekt. Partic. pass. (vgl. 6; 7): Die gewollte That, das Gewollte vollbringen, ausführen etc., auch mit Bstw.: Die Abgeordneten zu einer nicht freigewollten [vgl. freiwilligen] Zustimmung zu bewegen. Nat.-Z. 18, 49 etc.; Noch hört nicht auf, allnächtlich zu vollbringen | die gott- gewollte [von Gott gewollte] Bahn das Sternenheer. Cham. 6, 271; Eine gottgewollte Ordnung. Stahr Par. 1, 21 etc.; Eine selbstgewählte, selbst gewollte, ersehnte Herrschaft wieder abzuwerfen. Iffland 9, 2, 48 etc.
6) (s. 5) Ungewollt = ohne es gewollt zu haben, z. B.: Daß Beide ungewollt in ihre Stellungen hineingedrängt worden seien. Nat.–Z. 18, 49.
7) (s. dürfen I) in den Zeiten des Präteritums:
a) bei daneben stehndem Infin. ohne zu in der Regel wollen, z. B.: Er hat (hatte) es thun w.; Er wird (würde) es haben thun w.; Man hat die gemeinen Leser .. w. vorbeischießen lassen (L. 8, 332) oder: vorbeischießen lassen w. etc.; in abhäng. Sätzen auch mit wegfallendem haben (s. d. IV 3), z. B.: Danket Jenem ., | der . . auch uns den Platz [hat] bezeichnen w. G. 6, 344; Man sei mir Dank schuldig, daß ich Das Alles [habe] mit ansehen w. 25, 128; Zelt. 2, 65; Daß sie .. Unruhe [haben] erregen w. H. R. 7, 328; L. 8, 318; 11, 45; 103; 126 etc.
b) Zuw. findet sich statt des die Regel bildenden w. (s. a) auch gewollt, z. B.: Hätt’ ich dort gewollt annehmen Kron’ und Reif, | so etc. Rückert Rost. 53b = Hätt’ ich dort Kron’ und Reif annehmen w. etc. und mit Wegfall von haben, z. B.: Daß du mit ausreiten gewollt. Aletis H. 1, 2, 248; Ense D. 5, 370; T. 1, 275; Daß er hier .. sein Leben zubringen gewollt. G. 22, 364; Geschäfte, die sie .. mehr ausführen gewollt als wirklich ausgeführt hatte. Prutz Mus. 3, 56.
c) (s. a; b) ohne daneben stehnden Infin. findet sich: Du hast es wollen oder gewollt, dagegen in abhäng. Sätzen gw. nur: Daß, weil etc. du es gewollt (hast); Dir ward, was du gewollt. Cham. 3, 319 etc., vgl. ugw. (s. d): Was der Schauspieldirektor dieser Todtengräberscene eig. mit Allem habe w. [gewollt habe]. JP. 21, 75; Was die Doktorin mit dem unterschreibenden Bedienten habe w. 200 etc.
d) veralt.: Da er befand, daß sie ihn wolten ermordet haben [= hatten ermorden w., s. a]. 1. Macc. 16, 22; Der Mann ward zornig und wollt’ ihn geschlagen haben [hat ihn schlagen w.]. IPauli (Wackern. 3, 79²⁴); Weil ihr mir Ruhe .. verschafft haben wollet [habt verschaffen w.]. Zinkgräf 1, 108 etc., vgl. 11d; ferner: Da hat man ihn auch hingeleitet und haben wolt [= gewollt, b oder w., a]. Luther 1, 191a etc.
8) Über gewillt s. willen II 2.
9) (vgl. können 4) Nur vereinzelt findet sich bei w. statt des bloßen Infin. (s. 10) der mit zu, z. B.: Dein ganzes Herz dem Gott der Christen zuzuneigen, | will [verlangt, fordert] deine Pflicht. Gotter 2, 246; „Was willst [verlangst, wünschest] du, Sterblicher, hier?“ .. Die älteste Wohnung meines Geschlechts zu sehen. H. 9, 11; Von welchen die Kirche Beschreibungen zu geben weder konnte noch wollte. Pyrker 167, weder vermochte noch beabfichtigte. 10) W. mit bloßem Infin. Präs., z. B.:
a) Jemand will Etwas thun, hat die Gemüthsstimmung, die Absicht und den Vorsatz, es zu thun: Es will der Feind, es darf (s. d. II 3) der Freund nicht schonen. G. 13, 104; Ich will mit ihm nicht rechten, kann (s. d. IIc) es nicht. 181; Ein Mann von Ehre ist das Geringste, was man sein w. kann. Iffland 3, 259; Das Vermögen, schaden zu können erweckt .. die Lust (s. d. 2a), schaden zu w. L. 1, 149; Ich habe dir doch einmal lieber so als gar nicht schreiben w. (s. 7a). 12, 449; Gern hätte | der Rheingraf ihn gerettet, doch er selbst | vereitelt’ es; man sagt, er wollte sterben (versch. i). Sch. 394b etc. =
b) (s. a) Zuw. ist der von w. abhäng. Infin. selbst w. (mit oder ohne abhäng. Infin.): Wollt [sollt’] ich darum nicht „wöllen“ Hermann heißen? Fischart (Wackern. 3, 486¹7); Warum wollten wir dies Diadem unsrer Erwählung in den Staub werfen und grade den Mittelpunkt des Kreises nicht sehen w., in welchem etc.? H. Ph. 3, 155; „Nun und wenn Sie nicht w.?“ .. Ich will schon w., aber w. Sie mir beistehen? Ruge Rev. 2, 246; Sie dürfen nicht, können nicht und dürfen durchaus nicht w. w., auch wenn Sie wollten. HVoß JP. 3; 208* Deutschland möchte am Ende gar nicht w. w. W. 30, 361 etc.
c) (s. a) Statt: man will Etwas thun zuw. pass.: Es will Etwas gethan werden, z. B.: Es ist mehr als sündlich, wenn dieses unsterbliche Verdienst .. hat vergessen werden w. [fast = können]. Immermann 12, 170 = wenn man dies Verdienst hat vergessen w.; Als ihm auferlegt werden wollte [fast = wurde], seine Religion abzustellen. Zinkgräf 1, 86 = als man ihm auferlegen wollte, vgl.: Als er von Etlichen verreizt werden wollte [als ihn Etliche anreizen wollten]. 314 etc.
d) Etwas gethan wissen (s. d. 9), sehen (s. d. 6a, z. B. Sch. 393b), haben (s. d. I 12) w. (vgl. 11d) = w., verlangen, daß es gethan werde, auch zuw. mit Wegfall des Infin., z. B.: Die Feinde w. meinen Tod (s. 16), sie w. | mich lebend eingescharrt. G. 13, 336.
e) (s. a) Jemand will Etwas sein oder werden, wobei das „Etwas“ ein Hw., ein Ew. oder auch ein (pass.) Partic. sein kann: Jch will nicht hintergangen sein. Die Mutter | will mich nur schonen. Ich will nicht | geschont sein. Sch. 393a etc., s. f.
f) Die Fügung von e auch oft da, wo das oft unpersönl. Subj. nicht eig. die angegebne Absicht hat, sondern diese ihm nur gleichsam beigelegt, untergeschoben wird, indem durch die Natur des Subj. für die zu erreichende Wirkung das Angegebne erfordert wird, also w. in bejahenden Sätzen fast = müssen, in verneinenden = dürfen, z. B. (vgl. 18): Eigensinn und Unkraut will frühzeitig ausgereutet sein. Geibel Rod. 153; Sie will zart geworben sein, | die den Rohen flieht. G. 4, 13; Die Studien w. mit Geistesfreiheit behandelt werden. 22, 5; Jener Ton will durch keine Förmlichkeit gestört und verstimmt sein. 18, 226; Das Stück will doch gelernt und geübt sein. Sch. 6, 289; Da wollte [müßte] ich doch auch dabei sein. Gotthelf Sch. 190; Führung eines Streitrosses, welches nach Umständen bald angetrieben, bald verhalten sein will. Pz 2, 217; W. 12, 50 etc.
g) Insofern bei allmächtigen Wesen Wille und Ausführung zusammenfallen, in Wunschsätzen einigermaßen pleonastisch: Das wolle Gott (der Himmel) geben, so fügen etc.; verhüten, abwenden etc.! = Das gebe Gott! etc.
h) (vgl. g) auch in andern Fällen zuw. fast pleonastisch, z. B.: Das will oder: wollte ich meinen (s. d. 1), glauben (s. d. 2, z. B. Engel 12, 102); Etwas will verlauten (s. d. 1), verlautet; Jemand, der oder: Etwas, das man erwartet, will nicht kommen, kommt nicht, bleibt aus, z. B.: Wir lauerten auf ihn . ., er wollte nicht kommen und wir wußten doch, er war auf dem Wege. G. 9, 19; Als er immer und immer nicht kommen wollte, wurde ein Postbedienter abgeschickt, ihn zu suchen. Hebel 3, 102 etc.; Verlegen, daß keine Nachrichten von dem Arzt kommen wollten. G. 17, 386 etc.; ferner: Das Stück will gegen das Ende weder gehen noch rücken. 16, 305; Mit dem Zeichnen geht es gar nicht und ich habe also mich zum Modellieren entschlossen und Das scheint, rücken zu w. 24, 87 etc., vgl. (s. vorwärts, vom Fleck w. etc.); ferner: Da wollten Meer und Himmel nur sich zeigen. Cham. 4, 156; Man will mich versichern, dieses . . Buch soll .. verständlicher sein. Forster Br. 1, 313; Weil Handeln und Schaffen hier kaum lindernd wirken wollten. G. 18, 269; Eine Weise .., die mir in der Ferne nicht deutlich werden wollte. 20, 63; Ohne irgend etwas Auffallendes zu haben, wollte er mir gar wohl gefallen. 218; Mit der Wahl wollte es nun immer mehr Ernst werden. 216; Er setzte diese seine These durch, ohne gewahr werden zu w., daß. 22, 187; Bekanntlich will es Leute geben, die etc. Hebel 3, 223; Wenn Etwas gesagt wird, was auf sie will gemünzt scheinen. 253; Die .. Ausgabe . ., aus deren Gebrauche ich mir fast mehr versprechen wollte als aus dem Manuskripte selbst. L. 12, 163; Ruhige Vernunft | will Alles über sie allein vermögen. Nath. 5, 6; Will es nicht möglich sein . ., | so etc. Lichtwer 244.
i) W. zuw. = im Begriff, auf dem Punkt stehn, z. B. (versch. a, Schluß): Ein armer Bauer wollte sterben (s. d. 1a). Nicolai 1, 52 u. 0.; Wenn man versinken will, hascht man.. nach dem Strohhalm. Forster A. 1, 98; So will sich alle Welt zerstuckeln. G. 12, 11; Schon wird der Platz gerundet . ., Ebenmaß und Ordnung will den Raum | verherrlichen. 13, 296; Die Uhr schrillte, wie immer, wenn sie eben schlagen wollte. Gutzkow R. 7, 271; Der Krieg schien sich nun auf deutschen Boden spielen zu w. Sch. 896a. k) (vgl. i) zuw. fast = dem Hilfszeitw. werden etc. (vgl. 11f): Es will ohnehin regnen. Bahrdt 1, 166; Brant N. g3⁰; Was Das nur werden will. G. 8, 35; Wenn das Gedächtnis einzig schöner Stunden | in euren Seelen lebhaft bleiben wollte [bliebe]. 13, 133; Gotthelf G. 87; Der geneigte Leser will bereits Etwas merken. Hebel 3, 500; Der Leser wollte sich darüber wenig wundern, wenn nicht etc. 8, 227; Und stäche sie mich noch so sehr, | ich wollte mich der Stiche freun. Heine Lied. 138; Ich will es noch erleben, daß etc. L. 12, 189; Wer will jetzt von Tode sprechen? FSchlegel Fl. 75 etc. l) zuw. fast = sollen, z. B.: Wie wollt’ es auch zu euren Ohren kommen? G. 12, 99; Wie will doch ein .. Gott gefälliges Leben aus verderbl. Grundsätzen entspringen? 22, 274; Wenn ich so ein Possenspiel nicht entwickeln wollte! [sollte entwickeln können]. 9, 292. m) fast = können, z. B.: Ich wollte es malen, wie ich es gesehen habe. 20, 73; Kreuzbrave Leute, von den brävsten, die man sehen will. Gotthelf G. 29 etc. n) fast = mögen, z. B.: Denn nimmer will ich glauben, daß Ihr kamt, | um Euer Opfer grausam zu verhöhnen. Sch. 428a etc. und bes. im Konj. Impf.: Da vermahnte Judas sein Volk, daß sie .. streiten wollten [möchten]. 1. Macc. 5, 32; Bat ihn, er wollte etc. 11, 41; 2, 2, 3; 15, 2; Tob. 12, 6 etc.; So wollte ich wohl wünschen, daß etc. L. Samps. 4, 4 etc. o) (vgl. n und mögen 2a) ugw.: Sie wollten eine Gestalt haben, wie sie mochten [s. d. 1a]. G. 7, 227 st.: Sie mochten etc. ., wie sie wollten. p) (veralt.) wollte = pflegte zu (engl. would) z. B.: Opitz 2, 251 v. 261 etc. q) Jn der Wendung: Das will Etwas, Nichts bedeuten (s. d. 2), sagen (s. d. 1u), heißen (s. d. 3d) etc. 11) W. mit Infin. Perf. (s. haben I 12), z. B.:
a) (s. 10a): Gleichwohl will ich mir auch mit dieser Erklärung die Hände nicht gebunden haben. B. 184b, es ist meine Absicht nicht, sie mir zu binden oder gebunden zu haben.
b) Jch will es gern gelogen haben oder lügen (s. d. 1b) ich wünsche, daß der Erfolg mein Wort Lügen strafe; Ich will denn doch gerathen haben [= rathen, s. d. 2b], Vetter, | den Degen nicht zu frühe wegzulegen. Sch. 348a; G. 19, 176 etc.
c) Ich will’s nicht gesehn, gehört, gemerkt haben etc., will thun, als ob ich’s nicht gesehn etc.; ’S ist eine Sache, die nicht viel bedeutet, | die ich aus Gründen nicht gesehn will haben. Schlegel Rich. II 5, 1 etc., versch. d.
d) (s. 10d) Ich will es gethan haben, verlange, daß es gethan werde; Ich will’s nicht gesehn haben, es soll’s Niemand sehn (versch. c); Die Untersuchung alles Dessen für schädlich zu erklären, was sie .. nicht untersucht haben wollten. W. 7, 180 etc.
e) Er will es selbst gesehen haben, behauptet, daß er es gesehn (s. 12c); In den besten Jahren will man auf demselben Acker dreimal Mais gebaut haben. G. 23, 259.
f) (s. 10k) zuw. = werden, z. B.: So wollt’ ich .. 5 Tonnen Golds .. erlangt .. haben. Berlichingen 164; Dann kehren Sie zurück und ich will den Spaß schon eingeleitet haben. G. 21, 280 etc. 12) mit abhäng. Satz:
a) in Wunschsätzen, z. B. (s. 10g): Wollte Gott, daß ich Das könnte; ich könnte Das!; ich hätte ihn nie gesehn! etc.; Das wolle Gott nicht, daß etc. W. 11, 127; Sch. 69b etc.; ferner: Jch, an meinem Abend, wollte, | ich hätte, diesem Weibe gleich, | erfüllt, was ich erfüllen sollte. Cham. 3, 63; Ich wollt’, er schösse mich todt! Heine Lied. 180 etc.
b) (s. a) Was du nicht willst [möchtest, wünschest], daß dir geschehe, Das thue auch keinem Andern; Er hat Blößen gegeben, in die ich nicht wollte, daß sein Gegner ohne Warnung stieße. L. 11, 450; „Willt“ du, daß dein Unglück mich | .. rühren soll, .. so musst du selber weinen. W. HB. 2, 208.
c) (vgl. 11e) im Sinne von behaupten: Man will, ich sei eines der schönsten Geschöpfe. L. 1, 132, ich soll es sein; Der Doktor will, er sei im Umkehren [auf dem Wege der Besserung]. Sch. 112b etc. 13) (s. 10a) mit Wegfall des Infinitivs in Drohungen (s. g. Aposiopese): Wart! dich will ich! [kuranzen etc.]; Dir will ich! [zu Leibe gehn etc.], Du glaubst, man dürfe mich anlügen? Komm! ich will dir! Auerbach Gv. 339; Wohl Denen wolle er! Gotthelf G. 260; Wenndu .. nicht ..bezahltest, wir wollten dich! Immermann M. 1, 265. 14) (s. 10) mit einem zu ergänzenden Infin. des Thuns oder Geschehns, z. B.:
a) Gut! regn’ es dann, so lang es [regnen] will und kann. Cham. 4, 77; Was man will thun, | Das soll man, wenn man will; denn dies Will [s. d. 2] ändert sich. Schlegel Haml. 4, 7; Eigenschaft . ., die ich ablegen nicht einmal könnte, wenn ich auch wollte. HVoß JP. 17 etc.
b) (s. mögen 2a) Sei’s (G. 13, 328) oder: Dem sei (39, 374), wie ihm wolle; Daß ich unempfindlich werde, es geschehe mir, was wolle. 9, 236; Als Scherz . ., als Ernst. .. Wie’s nun will. 357; Man sage, was man will, welche Vorzüge giebt einem Menschen von edler Geburt eine standesmäßige Erziehung! 10, 161; Das Buch sei so gut es immer „wölle“. Luther 8, 314a etc.
c) (s. 10g) Ich komme, will’s Gott [so fügen etc.], wieder. G. 6, 368; So (oder ob. W. 1, 102) Gott will; Wie Gott will etc.
d) Sie schreibt langsam und steif, wenn man so [sagen] will, doch nicht zaghaft. G. 15, 32; 19, 123 etc., vgl. (s. 18): Das Sprichwort . . will nur soviel [sagen]. V. Georg. 15.
e) Daß Karlos nicht gesonnen ist, zu müssen,| wo er zu w. hat. Sch. 251a; Aus Begierde w. heißt nur umständlicher begehren. 1120b; Daß eine Phyllis sich erkläret, | sie wolle nicht .. und .. sich wehret. W. 3, 45; Vermengen Sie W. nicht mit Können (s. 20c). 32, 43 etc.
f) Der Kardinal wollte mich fort [haben, schaffen]. Heinse A. 2, 195 (vgl. 15k). 15) (s. 10) mit einem zu ergänzenden Infin. der Bewegung, z. B.:
a) (selten): Das Schreiben wollte nicht [recht gehen]. G. 7, 60 etc.
b) mit abhäng. Präpos.: Ins Haus nun will ich einmal nicht. L. Nath. 5, 3 etc.; Die Kugel will nicht in den Lauf, nicht aus dem Lauf etc.; Etwas will mir nicht in den Kopf (G. 39, 252; L. 12, 358), nicht zu Kopfe (11, 532; Sch. 190a) etc., nicht in den Sinn; nicht aus dem Kopf (Kompert Böhm. 11), aus dem Sinn etc.; Das Pferd, eine Sache will nicht recht vom Fleck, aus der Stelle etc.; Nun wollen wir über Die draußen [uns hermachen]. G. 9, 8 etc.; Weil der Feind an uns will. JvMüller 6, 142; Will ein Orakel an dein Kind [es dir entreißend]. Sch. 220a; Doch ohne daß es schien, man wolle an sein Herz. W. 12, 316 etc.; Einem in die Haare (Gotter 1, 237), ans Kleid (Laube DW. 5, 116), zu Kleide (Hausbl. 58 2, 450) w. etc.
c) mit Adv., z. B.: Sie wollte noch dieses Jahr hierher. G. Aug. 1, 91; Dorthin w.; Das Pferd, die Sache will nicht recht vorwärts; Diejenigen Kapitel des Wissens, mit denen es nicht recht vorwärts will. G. 40, 487; Wo aus Das will, ist Gott bekannt. Gotthelf U. 2, 225 etc. und so auch in mehr oder minder losen Zsstzgn, z. B.: c) Der Deckel will nicht ab etc.
d) (s. g; g) Will Jemand meinen Gütern an, | Der muß mein Leben selbst antasten. SDach (WhMüller B. 5, 93); Die Stöcke ausroden und den Acker zurichten, da will Niemand an [greifen etc.]. Luther 5, 141b.
e) Will ich auf. Ps. 12, 6 [aufsiehen. Zunz].
f) Wenn Jener zur Jagd aus will. V. H. 2, 292 etc.
g) (s. d; g) veraltend: Wider .. den Tod und Teufel und sonst Alles, was uns beiwill und zusetzet. Luther SW. 35, 283.
h) Ich will auf den Hund dar [los]. Gotthelf U. 2, 81.
i) Das, es will mir nicht ein [in den Kopf, Sinn etc., vgl. einleuchten etc.], z. B. Claudius 4, 90; Engel 8, 37; G. 4, 43; L. 5, 393; Nath. 4, 7; Samps. 4, 3; Luther 6, 43a etc.; Will Nichts dir nach dem Herzen ein. G. 2, 182 etc., und mit best. Subj.: Deine unbekannte Hindernisse w. mir nicht ein. Claudius 5, 34; Denis Vorber. §. 3; Lichtenberg 3, 309 etc. k) Er wollte fort in die Welt. Heinse A. 1, 134 etc.; Daß meine Füße nicht mehr fort-w. G. 8, 145 etc.; Es hat mit dem Interpretieren nie so recht fortgewollt. Falk G. 92; Kl. Gel. 273; Luther 5, 160b etc., s. auch 14f. l) Lassen Sie mich voreilen, ob ich treffe, wo Sie hin-w. G. 15, 40 etc. Schämt euch doch, daß ihr nicht aus dem Kinderwägelchen herauswollt. 28, 316; Sie wollte mit der Sprache nicht heraus. 21, 219; Der Mann, dem Geist, Jmagination, Nachahmungsbegierde aus allen Gliedern herauswill. 14, 189; Seine heraus-w–den Gedanken. IP. 3, 71; Die ew’ge Sorg’ und Arbeit des Gemüths | hat so die Mau’r, die es umschließt, vernutzt: | das Leben blickt schon durch und will hinaus. Schlegel Sh. 6, 331 etc. Wo hinaus willst du jetzt? Kurz 2, 427 etc., auch bildl., s. hinaus 1; 2. Mein Pferd scheute, wie ich zum Schloßthor herein-wollt. G. 9, 56. Wollte nicht recht mit der Farbe hervor. Gutzkow R. 6, 108 etc. m) Der Nagel will nicht los etc., s. h. n) Das Kind will mit, wenn die Mutter ausgeht etc., s. auch 4 Schluß. o) Er hört ihr ängstlich Schrein, will nach. W. 20, 77 etc.; bildl.: Doch wollte diesmal meine Überzeugung nicht nach. G. 17, 135 etc. p) Wenn ich vorwill, hüfet er. Rückert Mak. 2, 92. q) (s. d; g) veralt.: O Danzig, will der Zorn, der Deutschland ganz verzehrt, | so rasend auf dich zu? Gryphius Fr. 710; Die Boshaftigen wölln mir zu. Waldis Ps. 119, 19 etc. r) Was für ein Thor ich war, daß ich ins Käfig zurückwollte! Sch. 110b; Hebel 3, 216 etc.; Der Athem will nicht mehr zurück. G. 4, 26 etc. 16) (s. 10; 14) Jemand will Etwas, er will es haben; sein Begehren (s. d.) und Streben geht darauf als Ziel hin etc., z. B.: Du scheinest .. für gut zu halten, was du eifrig wünschest | und willst im Augenblick, was du begehrst. G. 13, 197; 336; Der König will seinen Willen (s. d. 7). 9, 216; Den Holzweg (s. d.) w. Luther 8, 10a; Die Sueven wollten Friede und Freiheit; um Andres waren sie gleichgültig. JvMüller 1, 401; Du willst nicht meinen Tod. Sch. 493b; Der Mann | will seinen Haß und keine Zeit verändert | den Rathschluß, den er wohlbesonnen fasst. 492b; Wir müssen ihn seine Handlung nicht bloß vollbringen, sondern auch w. sehen. 706a; Ein moralisches Wesen, welches nie bloß begehren oder bloß verabscheuen, sondern seine Verabscheuung oder Begierde jederzeit w. muß. 1121a; Wer den Zweck will, will die Mittel. W. 22, 252; Männer, die das Gute ihres Vaterlandes w., die bei jedem Schritte nach demselben zielen. Zimmermann Nat. 332 etc.
a) Etwas von Einem w., sehr gw.
b) selten (s. a und begehren 1a): Was du willst an mir? Kosegarten D. 3, 102.
c) häufiger mit bloßem persönl. Dat. st. von, z. B.: Was willst du mir? Colin Reg. 1, 10; Was wollte dir der Brunnenmeister? Fouqué 8, 74; Lewald W. 3, 271; Schlegel Span. 2, 145; Käthchen, wolltest du mir was? Heinr. IV. 1, 23 etc., s. auch 17. 17) (s. 16) veraltend mit (partit.) Genit. st. des Obj., z. B.: bei der Verneinung: Ihr „wöllet“ meiner Strafe nicht. Spr. 1, 25; Sie „wolten“ des Herrn Furcht nicht haben, „wolten“ meines Raths nicht. 30; Jsrael will mein nicht. Ps. 81, 12; Ich will deines Schutzes nicht. Fichte 6, 142; Kl. Od. 2, 83; Luther 1, 96b; 154a; 5, 383b; 6, 374a; 8, 120a; Gott wollte seines Gebetes nimmer. Mathesius Pr. 97; Rachel 1, 243; 4, 143; Sie will des Grafen nicht. V. Sh. 2, 284; 290 etc.; ferner (s. 16a ff.): Nichts will ich dein. 70; 71; Was willst du länger des Unflaths? HSachs (Wackern. 2, 98³); Was willst du mein? W. 20, 46; 10, 186; 19, 241 etc. 18) (s. 16 und 10f) zuw. mit leblosem, doch mehr oder minder belebt gedachtem Subj. = verlangen, erfordern etc.: Verschlossene | Gedanken w. Luft oder verliegen, | wie Waarenlager, denen Sonne fehlt. H. 16, 74; Die Blumen des Herzens w. freundliche Pflege. Hölderlin H. 1, 131; Sch. 109a etc. 19) mit persönl. Dat.: einen guten oder bösen Willen (s. d. 3c), eine geneigte oder abgeneigte Gesinnung gegen das im Dat. genannte Wesen hegen, z. B.: Einem wohl w. Franck (Wackern. 3, 369¹⁷); G. 15, 208; Sch. 793a; FSchlegel Flor. 64 etc.; gesteigert: Weil mir das Glück besser wollte als ihm. W. 23, 220 etc.; Einem übel w. Ps. 35, 4; 38, 13; Daß dein Genie meinem Herzen so übel will. Sch. 172b; W. 33, 66 etc., auch: Daß wir ihr nichts Übles wollten. Forster R. 1, 35 etc.; ferner, doch gw. nur in abhäng. Sätzen wo auch unecht zsgstzte Zeitw. ungetrennt bleiben —: Gegner, die irgend Jemand entstellen, dem sie miß-w. G. 22, 274 etc. Hierzu auch ohne Dat. das adjekt. Partic. Präs.: Wohl-, übel-, miß- w–d (s. 4) und der subst. Infin. (s. 20b); selten aber st. wohl w. bloß w., z. B.: Wenn ich 12 Hände hätte und deine Gnade wollte mir nicht. G. 9, 15; Sollte mir das Glück w., die Gores bei Ihnen zu treffen. Aug. 1, 119 etc. 20) subst. Infin., z. B.:
a) (s. 10a) mit abhäng. Jnfin.: Was hilft mein Sterben-W. mir? Cham. 3, 211; Als ihr Gefallen-W. wirklich Gefallen erregte. G. 15, 171; Der unheimliche Dämon des Alleskennen-W–s. Monatbl. 1, 311a; Ein subjektives Ausdrucksvoll-sein-W. Vischer Ästh. 3, 1135 etc.
b) (s. 19) Daß er ihn mit Wohl-W. anerkennt, ihn verehrt und liebt. G. 33, 169; Die Selbstliebe eines über Alles gehenden Wohl-W–s an lgegen] sich selbst. Kant 4, 185; Eine Anziehung des sinnl. Objekts muß erfolgen; diese Anziehung nennen wir Wohl-W. Liebe. Sch. 1123b; Spielhagen Rösch. 241 etc.; Er zeigt mir Kälte nur und Übel- W. Platen 2, 135; Lewald W. 4, 59 etc.; Überlässt .. seine Produktionen dem Wohl-W. oder Miß-W. der Beurtheilenden. G. 40, 49; Miß-W. .. und Haß. 6, 235; Weil die Menge sich nur im Elemente des Miß-W–s und Mißredens behagte. 18, 187; 22, 193; 27, 104; 32, 310; Hegt ein geheimes Miß-W. gegen die armen Juden. Heine Sal. 1, 288 etc.
c) allein (s. 14; 16 und bes. Wille 1), z. B.: Das W. und das Thun. Philander 2, 13; W. habe ich wohl, aber Vollbringen das Gute finde ich nicht. Röm. 7, 18; 9, 16 etc.; So erhebt sich das Begehren zum W. Fichte 8, 283; Wäre W. Thun, ich ließe etc. Fleming 75; W. und Können sind durch eine große Kluft getrennt. Forster B. 2, 64; Hier das W., hier die Kraft; | das W. will etc. G. 2, 245; 5, 40; 224; 6, 370; Wahl und W. 13, 308; Man traut solchen [chemischen] Wesen eine Art von W. und Wählen zu. 15, 44; 243; 22, 162; Ohne Wissen (s. d. 10a) und W. 359; 25, 181; Ohne W. und Zuthun der neuen Bekenner. 26, 317; Ihr W. und Vermögen. 31, 94; 177; 33, 246; 271; 297; Ein beharrliches W. ..; bei einem festen Willen. 35, 373; 411; Wider alle mein W. L. 10, 233; 12, 314; Die allgewaltige | Nothwendigkeit, die auch das freie W. | der Könige zwingt. Sch. 438a; 456a; 589b; 1132b; V. Od. 17, 43; Il. 1, 301 etc. 21) Dazu selten:
a) Welche ein durch das ganze Leben reichendes W., nicht aber wie der Leidenschaftliche einzelne Wollungen und Wallungen habe. IP.
b) Ein eitler Woller. Oehlenschläger Corr. 93, der bloß das leere W. hat ohne die Kraft des Vollbringens etc. Zsstzg. s. 15c–r; ferner 19 (und 20; 4); und veralt.: Ge-w. st. des Grundw., z. B.: Und gewollt’ ich, daß etc. Luther SW. 64, 73 etc.