wau
Wavelit
Wavern
Wawa
Waxen
Wāū: 1) interj.:
Tonnachahmung des Hundegebells und ähnlicher Laute: W.! blaff! w.! Spr. Th. 8; Er knurrt und bellt sie an! W.! w.! etc. 8, 262 etc., vgl.: Ich hörte der Wölfe Hungergeheul, | ich hörte der Eulen Geschrei: | Wille w., w., w.! | wille wo wo wo! | wito hu! 1, 124 etc. (Wuwu! man hörte Hundegebell. 2, 105) etc.; auch: Das Wachtelmännchen schlug: w., w.! 2, 208 etc. Dazu (Kinderspr. etc.): Der Wauwau = Hund. 4, 70 etc. (s. 2, 438), ferner als Bez. eines (heulenden) Schreckgespenstes = Popanz etc. (vgl. bu 2; Baubo etc.): Er soll den Pelz umkehren etc. .. Kaum daß das Kind diesen Wauwau ansichtig wird. EfA. 1, 312; 491 (uv. Mz.); 1, 448; Ruprechte und Wauwaus. Fat. 2, 244; Herbstbl. 2, 133; Für Kinder ein Schreck, — wir kannten doch bloß, da wir selbst jung waren, den Wauwau (––). 4, 31 etc. — 2) a.: Schiff.: Der Wind ist w.: wenn er ganz ruht. 730b. — 3) m., –(e)s; (–e): ein Farbkraut, Reseda luteola, und der daraus gewonnene gelbe Farbstoff. 3, 587; Die W–e: der gelbliche (R. luteola) . ., der gelbe (R. lutea) etc. 3, 1372, vgl. als Bez. der ganzen Zunft: Die Wauden. ebd., s.: Unsere Waude oder Gelbkraut, von den Franz. gaude, in England dier’s–weed [Färberkraut] oder woold [woad] genannt. Ländl. 1, 207; 1141, vgl. Waid und Witschen. —
*Wavelīt, m., –(e)s; –e: eine zu den Thonerden gehörige Sippschaft von Mineralien. 40, 253; 1, 185. —
Wāvern: s. Anm. zu wabbeln; fächeln. — Wawā: als Ausdruck lallender Kinder für eine weiche, warme Bekleidung, z. B. in verkl. Form für eine Strickerei von Seidenhasenhaaren: Mit dem schönen W–chen. Stein 1, 311. —
Wáxen: s. koaxen. Work in progress
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