tanzbar
tänzeln
Tánzbar, a.:
(ugw.) tanzfähig: Die t–en Burschen. N. 3, 141. —
Tä́nzeln: 1) intr. (s. Anm. zu flattern etc.): wie im Tanzschritt fich bewegen (vgl. trippeln etc.): Sie t. vor Wonne und springen. Verm. 1, 212; Rom. 4; Reis. 2, 167; Die zierlich durch die Straßen getänzelt waren. 1, 194; Duftig schwebeln, lustig t. 190 etc., auch von Thieren: Arm. 182; G. 331; Das [die Ziegen] tänzelt, schwänzelt etc. M. 2, 141 etc. und: Die Peitsche R. 5, 331), das Bambusröhrchen N. 17) t. lassen etc. Nbnf.: Tänzerlen. G. 171; 193 etc. Zsstzg. z. B.: Angetänzelt kommen. Lut. 2, 28; Auf- und nieder-t–d. Kurf. 1, 153; Eines Kaninchens, das im Hause aus- und eintänzelte. Am. 74; Daher-t. J. 7; Einem entgegen-t. SW. 4, 204; Reis. 3, 111; Herein-t. Arm. 297; Um Einen herum-t. U. 2, 345; So tänzelten leise Tritte herunter. NK. 4, 163; Umtänzelt er [der Hund] die Herrin. W. 63; Vorbei-t. Reis. 4, 161 etc. — 2) tr.: Ein kleines Kind t., tanzen lassen, d. h. schaukelnd, schwingend hin und her bewegen. B. 196b; 11, 136; Merck 1, 98; Kl. 2, 120; J. 3, 303; SW. 35, 41; Sh. 8, 32 etc., daneben: tänzern. Konk. 1208b etc.; Ein Kind ein-t., in den Schlaf etc.
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