Spahn
Spak
Spahne
Spalen
Spahnier
spahnieren
Spalk
Spalle
Spällen
Spalm
Spāhn: s. Span. — Spāk etc.:
s. spachen. —
~e, f.; –n: Schiff.: ein mit der Hand zu regierender Hebel (Hand-S., daneben: Handspeiken. Miss. 3, 310), z. B. die am Rand des Steuerrads vorragenden Speichen zur Umdrehung desselben; die Hebebäume für Brat- und Gangspill (Spill-S–n); Noth-S., eine stärkre fürs Bratspill; Pumpen-S. oder Hebel-, Geckstock etc. —
Spāl~en: s. SpanI, Anm. — *~īēr (s. Diez 326), n., –(e)s; –e, — zuw. gesprochen spaljē, Gen. und Mz. –s: 1) Gärtn.: Geländer, woran Obstbäume und Reben gezogen werden: Die reich, mit Pfirsichen gesegneten S–e. 25, 130; 17, 66; 18, 236 etc. —
2) (obrd.) S., Stuben-S., Tapete, zunächst als Schutz des Rückens — ital. spalla — vorm Abfärben. (vgl. 3). —
3) (vgl. 2) eine v. Menschen gebildete Gasse als ehrender und deckender Schutz für die Hindurchschreitenden: 20, 229; Dem Herrscher bildet sein S. [Reim: mir] | wie sonst des Volkes Masse. 1, 67 etc. —
~īēren, tr.: 1) Gärtn.:
a) mit einem Spalier bekleiden: Die Wand s., aus-, ver-s. (s. 2). —
b) Bäume s., an-s. 6, 33), am Spalier befestigen und ziehn etc. —
2) tapezieren (s. 1): Der Saal | .. geschmückt und ausspaliert. 1, 38). —
Spálk, m., –(e)s; –e: 1) Bauk.: „von spalken, d. h. speien: eine Gestalt, die Wasserableitung zu verbergen“. 2, 249. —
2) niedrd. (o. Mz.) Lärm; dazu: spalken (in Meklenb. spalünken): sich lärmend tummeln. —
Spálle, f.; –n: Bauk.: „Fensterposten oder Säule, welche die Fenster in versch. Lichter abtheilt.“ 2, 249.
Spä́llen: s. spellen. — *Spálm (it.), m., –(e)s; –e: Schisfpech (Harpüse).
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