Skala
Skale
Skald
Skalieren
Skalp
Skandal
skalalieren
Skalalisieren
skalalos
skalieren
Skapulier
Skaramusch
Skalutz
Skart
Skaleke
Skat
Skelett
Skepticismus
Skie
Skies
Skisieren
Skizze
skalenhaft
skalieren
Skalist
* Skāl~a (lat.), f.; –s; ~e, f.; –n:
Stufenleiter (s. d.), z. B. Reis. 3, 348 etc.; nam. zur Gradbez. an Meß-Werkzeugen: Aräometer-, Thermometer- Sk. etc.; ferner = Tonleiter (s. d.). —
Skáld, m., –en; –en: altskandinavischer Volksdichter. 240; 3, 46 etc. —
Skalīēren: s. skandalieren. — Skálp, m., –(e)s; –e: bei den Indianern, Haut und Schopf des getödteten Feinds als Siegeszeichen. 4, 94; SW. 4, 262 etc. (vergl. 53a). Dazu: Einen skalpīēren 4, 91) oder skálpen Ph. 4, 116). —
Skand~āl (gr.), n. (m.), –(e)s; –e; -: etwas Anstoß Erregendes; Argernis (vgl. Randal), z. B. n. 8, 46; 17, 146; 3, 3, 117; Kl. 1, 235; N. 410 etc., oft auch (nach dem Frz.) m., so nam. burschik. = Duell. 407; (54) 138 etc. — Seltne Mz.: Skand-äle E. 1, 197); -äler Bürg. 214); scherzh. Verkl.: Skandälchen. Nobl. 2, 230; Jahr. 1, 115 etc. —
~alīēren, intr. (haben): schimpfen (vgl. schandieren; Was skaliert ihr auf unsern Bischof? 35, 6). —
~alisīēren: 1) = skandalieren. — 2) refl.: ein Argernis nehmen an etc. G. 1, 182. —
~alós, a.: zum Skandal gereichend (skandalhaft) oder — gehörig: S–e Chronik (s. d.). 5, 86 etc. —
~īēren (lat.), tr.: Verse s., mit Hervorhebung der einzelnen Versfüße sprechen. Lut. 2, 169; Skandierung oder gw.: Skansion, f. —
Skapulīēr (nlat.), n., –(e)s; –e: etwas um die Schultern Hängendes, als Ordenstracht oder als eine Art Amulett, s. 818; 4, 3; Rom. 261; 3, 6 etc. (s. Scheppler). —
Skaram~úsch (frz. W. 3, 171), ~útz (it. Rabner 1, 19), m., –en; –en: kom. Maske der ital. Volksbühne. 626. —
Skárt: s. Scharwache. — ~ēke: s. Scharteke. — Skāt, m., –(e)s; –e: Art Kartenspiel und —: die dabei als unbrauchbar weggeworfnen Karten, daher sprchw.: In (den) Sk. legen, beseitigen etc. Rod. 1, 106; G. 1, 470; 6, 424. —
Skelétt (gr.), n., –(e)s; –e: Gerippe. Br. 254a; 1001b etc. —
Skép~ticismus, m., uv.; 0: die Philosophie, der Nichts als unzweifelhaft gilt, dazu: Sképtiker, m. und: Sképtisch, a., z. B.: Seine wissenschaftl. Behandlungen sicher, ohne dogmatisch; warnend, ohne skeptisch zu sein. 39, 381 etc. —
Skīē, m., –s; uv. (Steffens Malk. 1, 6); -: nordische Schneeschuhe. —
Skīēs, m., uv.; –e: „im Tarokspiel eine Karte, aus welcher man alles Beliebige machen kann.“ 11, 303; Sküs (vgl. Scherwenzel). —
Skisīēren, refl.: Volksspr.: sich aus dem Staub machen (it. scusarsi, sich entschuldigen). 117; 5, 262; „Skißiren“. Ph. 3, 31; „Skiziren“. NSch. 10, 145. —
Skizz~e (it.), f.; –n; –n-: Entwurf (s. d.) eines Gemäldes und danach übertr.; Zsstzg. z. B.: Marter-S–n [von Märtyrerleiden]. A. 99; Meister-S. gH. 4, 127; Vor-S. R. 3, 144 etc. —
~enhaft, a.: in der Weise einer bloßen Skizze. 18, 39; 21, 117 etc. —
~īēren, tr.: skizzenhaft zeichnen: Mit wenigen Strichen hinskizziert. 15, 177. —
~ist, m., –en; –en: Skizzenmaler. 30, 347 ff.
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