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Sitzer sitzig sitzlich sitzlings Sitzthum Six
Sitz~er etc.:
s. sitzen 4 und Zsstzg.
~ig, a.:
in Zsstzg., nam. mit Zahlw.: so und so viel Sitze (oder sitzende Pers.) enthaltend, z. B. von Wagen: Zwei- (G. 18, 128; 23, 109), vier- (L. 12, 471), sechs- (Hackländer SKr. 8) s. etc.; auch: Eine ein-s–e Herzkammer. IP. Fat. 1, 47; Das zwei-s–e Gastmahl. Holtei Nobl. 1, 116; Den sieben-s–en Kaffetisch. König DFam. 1, 103 etc., ferner z. B.: Eng-s–e Theater etc.
~lich, a.:
in Zsstzg.: Be-: z. B.:
1) besitzbar: Dem Schatze, der .. | auch nach dem Sterben | mir kann b. sein. IGrob Spaz. 5.
2) auf Besitz begründet. Deren b. hergebrachte Freiheiten. Möser Ph. 1, 239.
3) besitzend, angesessen: Kleine Eigenthümer, schon b–e . . Leute. Gartenl. 9, 519b; So muß er .. auf beiden Seiten des Flusses b. werden. Grube 3, 246 etc.
~lingS, adv.:
in sitzender Stellung (vgl. rittlings). Auerbach Dicht. 2, 105.
~thum, n., –(e)s; -thümer:
in Zsstzg.: Be-: = Besitz 2, Besitzung. G. 5, 92; 15, 195; 217; 16, 94; 25, 97 u. o.; ugw. statt Besitz 1 (masc.): Er behauptete den B. von Dresden und die Linien an der Elbe. Hebel 3, 375.
Six etc.:
s. Sachs 2.