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Setz setzbar Setze
II. Sétz: in mundartl. Zsstzg. mit Vors., s. Schm., z. B.:
Be-, n.:
1) Kleiderbesatz; Einfassung. 2) Straßenpflaster, auch: Besetze, f. Adelung: schwzr.: Besetzi, f. Stalder; Gotthelf G. 80; 85 etc. Eīn-, f.:
1) ein Ackermaß Juchart).
2) Behältnis zum Einsetzen von Fischen (Weiher etc.); Gartengewächsen im Winter etc. Ge-: s. I. über-, m.: Übersetzung. Cham. 5, 254. Vōr-, f.: Vorspann.
~bar, a.:
1) was gesetzt (s. d. und Zsstzg.) werden kann, z. B.: Um die Wechsel leichter ab-s. zu machen. Publicist (1855) 94; Un-ab-s–e Beamte; Die Ab-s–keit des Dogen. Wehl Allrw. 280 etc. Ein kaum er-s–er Schaden etc., vgl.: Die nie ersetzliche erste Liebe. JvMüller 1, 400; W. 15, 256; 28, 263 etc. und häufig Ggstz.: Wo ist Ersatz fürs Unersetzliche? Sch. 669a. Eine Stelle aus dem vielleicht über-s–en Graf Carmagnola .Den unübersetzlichen Don Juan. G. 33, 150; Un-über-s. Höser V. 94; Übersetzlich. W. Att. 2, 2, 129; 29, 408 etc.; Unübersetzlich. 23, 91; L. 5, 66; W. 34, 234 etc.
2) ugw.: Ge-s., s. gesetzlich.
~e, f.; –n:
(mundartl.) Weinberg. Adelung; Haus-S., am Haus etc. 2) Be-S., s. Besetz.
3) Vor-S.: Pfahl- und Bohlenwerk am Wasser (s. vorsetzen 4b).