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Sela Seladon Selam
* Sēl~a (hebr.):
ein nam. in den Psalmen an Ruhepunkten wiederkehrendes Wort (s. Gesenius s. v. :; Luther SW. 38, 96; 39, 220), daher sprchw.: Abgemacht, S.! Gutzkow Ottfr. 8; Spielhagen Pr. 4, 141 etc., vgl. Punktum.
~adon, m., –s; –s:
1) sprchw. Bez. eines schmachtenden Liebhabers (nach dem franz. Roman Astrée von d’Irfé). Sch. 124a; W. 12, 20; 262 etc. In den franz. Schäferspielen gw. in maigrüner Tracht, daher:
2) maigrün: Von Farbe S. Brockes 1, 249 etc. —3) eine Motte mit grünen Flügeln: Noctua orion. Oken 5, 1308.
~am (arab.), m., –s; –s:
Blumensprache und: ein danach geordneter Strauß: Die Blumen als Morgen-S. der Versöhnung. Gutzkow R. 2, 245 etc.