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Schwanz
Schwánz, m., –es; Schwänzchen, lein, el; -:
1) bei Thieren ein als verlängerndes Anhängsel erscheinender Theil des Hinterleibs, in versch. Form bei den versch. Thierklassen und Thieren (vgl.: Schweif, Wedel, Sterz etc.): Die Zahl der Endwirbel vermehrt sich [bei den Säugethieren] gewöhnlich sehr stark, wodurch der Sch. entsteht, der meistens schlaff herunterhängt wie beim Rindvieh; schleppend ist, wie bei den Mäusen; ausgestreckt wie bei den Katzen; aufgebogen, wie bei den Hunden; geringelt bei den Schweinen; gerollt, so daß sich das Thier damit halten kann, bei einigen Affen etc. Oken 4, 331; Was wir den Sch. der Vögel nennen, besteht nur aus langen Federn etc. 7, 4; Bei den meisten Fischen tritt der Sch. als Sch.-Flosse hervor; Der Sch. der Schlangen, Eidechsen, Aale etc.; Ein leckendes Lamm mit quirlendem Schwänzchen. IP. 21, 102 etc., auch z. B.: Indem Luther sich das ihm Widerstrebende [als Teufel] recht häßlich, mit Hörnern, Sch. und Klauen dachte. G. 39, 81; 11, 189 etc.
a) Vielfach sprchw., s. Körte 5462 ff.; Aal 1; Fuchs 1; Hund 1d („,über“); Kuh 1; Mücke 2; Pferd 1b (und zäumen); Teufel etc.
b) in Zsstzgn. (vielfach schwankende Bez. von Thieren nach der Beschaffenheit des Sch–es (vgl. Schwänzer) oder auch von Dingen nach ihrer Ahnlichkeit mit einem Sch.
2) (s. 1) das männl. Glied, urspr. ehrbar verhüllender Ausdr., s. Schm. und z. B. von der Beschneidung: Das Häutlein an seinem „schwentzlin“. Luther 8, 54b etc., heute derber Ausdr., s. z. B. Vollmann 419.
3) (s. 2) Volksspr.: „geringschätzige, aber sonst unbeleidigende Benennung alles Männlichen“. Schm. = Kerl etc.: Dem armen Sch. Fischart Garg. 81a; Hab ich dich, du Sch.! Gartenl. 10, 294b; Es heißt jetzt insgemein, wenn ihr an einander drohet: Wart, du Sau- Sch.! oder, wenn ihr Einen mit dem Andern raufen zusehet: Wehr dich, du Biber-Sch.! oder, so ihr Einen verachten wollt: Schau, du Katzen-Sch.! Schm., s. auch: Schlapp-Sch.
4) (s. 1) bildl., übrtr. sehr oft als Ggstz. zu Kopf (s. d. 2; 4a etc., auch Bsp.), das Ende, Letzte von Etwas etc.: Der Herr wird dich zum Haupt machen und nicht zum Sch. 5. Mos. 28, 13; 44; Jes. 9, 14 ff.; 19, 15 etc.; Der März ganz, | der April am Sch., | der Mai neu | halten selten Treu. Luther SW. 61; 441 etc.; Noch nicht zu der Erfahrung gekommen, was Einfälle, auf die man sich am meisten zu Gute thut, für Schwänze haben [was für einen Ausgang, Ende sie nehmen]. Gotthelf U. 2, 135 etc.; vielfach techn., z. B.: Sch. [eines Muskels] heißt das mit dem beweglichen Punkte verbundene Ende. Bock An. 222 (vgl. Kopf 2b); Die vordersten Hunde [der Meute] werden der Kopf und die hintersten der Schwanz genannt. Döbel 2, 104a; Laube Br. 288 etc.; Sch., der hintere Theil einer Lafettenwand. Jablonsky 1035; Der Sch. eines Daumens (s. Kopf 4r), eines Riegels (s. Schaft 13), einer Schraube (s. d. 42, vgl. Sch.-Schraube); Der untere oder Hintertheil (Sch.) des Hammerhölbes. Scheuchenstuel 120 (vgl. Sch.-Hammer); Der Sch. des Rammtaues, das dicke Ende (s. Sch.-Meister) etc.; (Hüttenw.): Das Schwänzel im Ggstz. zum Haupt- oder Köpfelschlamm etc.; s. 5. Hierzu wohl auch die RA.: Geld auf den Sch. klopfen (s. d. 1f) oder schlagen (s. d. 2b).
5) (s. 1) ein Anhängsel, Anhang an Etwas, einem Thier-Sch. ähnlich in Gestalt oder so nachschleppend, dann auch ver- allgemeint, z. B. = Haarzopf hinten am Kopf; Sch. (od. Schweif) eines Kometen (s. d.), eines Papierdrachen etc.; = Schlepp (s. d. und Anm.). Stück. Esh. 4, 4 etc.; = Zäpfchen an der gegoßnen Kugel. Laube Br. 288; Sch. eines Buchstaben, der Theil unter der Linie oder auch: ein daran angebrachter Schnörkel, so auch: Sch. an einem Namenszug etc.; Sch. der Seitengallerie eines Schiffs, der in einen Schnörkel endigende untre Theil; Sch. einer Note (s. d. 6a); Eine Wanne voll grüner Bohnen der Schwänzchen und Fädchen zu entledigen. Keller gH. 2, 109 etc.; Weil der Sch. durch die italienischen Provinzen von Anfang an nicht in unserm [Reise-]Plan war. G. 14, 202, als Anhängsel der Schweizerreise; An das Lob so gleichsam als Sch. einen Schlemperlig [Tadel etc.] hängen. Gott- helf Sch. 135; Die schleppenden Endungen des Hochdeutschen, Schwänzchen, die uns die Pedanterie .. wieder angehängt. KlGroth Plattd. 134; „Fürstlich hohenbergischer Justizdirektor“ hieß er und möchte den langen Sch. nicht gern aufgeben. Gutzkow R. 1, 138, Titel, vgl.: Was für einen Sch. er seinem Namen anhenken sollte. JvMüller 1, 149; Dieses „Alsdenn“ mit seinem Sch–e von „Wenn“ etc. L. 7, 90; 13, 12 (s. fett I 2); Ihn als Anhängsel, als ein Schwänzchen von mir mitzählen. Möricke N. 486; Der Herzog Manuel und die Ritter nahn | und hinterdrein ein Sch. [sich anschließender Schwarm] von Neubegierde. Müllner 4, 130 etc.
6) (Bergb.) am Hund (s. d. 4a) der Ring, wodurch das Seil gezogen wird (Jablonsky), wohl eig. dies Seil selbst (s. 1).
Anm. Mhd. swanz, (s. Schm.), Tanz (s. Affen-Sch.); Tanzanzug, nam. Schleppkleid [s. 5] und danach (s. 1) = Schweif etc., nach Wackern. zu gr. oωίνc, wedeln.
Zsstzg. als Bstw. mit Allem, was einen Sch. hat, s. [4; 5] und nam. s. [1] mit den Namen aller geschwänzten Thiere, im eig. Sinn, was als selbstverständlich bei den folg. Bsp. unerwähnt bleibt, s. auch [1b; 3], ferner: Affen-: vralt. [s. Anm.] = Affen-, Narrentanz: Jemand auf einen A. führen [zum Narren haben]. Luther 5, 225b; 297a etc. Bīber- [1b]: die gw. Dachziegel, s. auch [3].
Dórn-: s. Stachel- Sch.
Dráchen-:
1) eig. G. 31, 150 etc.
2) (s. Drache 2; Drachen-, Teufelskopf, Schuppe 1g): Etwas oder Jemand aus der Teufelsgenossenschaft. Luther 6, 512b etc.
3) s. Drache 3g.
4) [5] (s. Drache 3i): Papier-D. JKohl Par. 1, 180.
5) [1b]:
a) eine Eidechse, Lacerta dracaena.
b) eine Pflanze, Caltha palustris. nam. [2] Ochsenziemer als Prügelinstrument. G. 2, 121; Zinkgräf 1, 295; Die Pest und Hungersnoth, wann sie gegen dem Krieg verglichen werden, seien gleich als ein Fuchs-Sch. [s. d. 1, womit man sanft streicht] gegen einem F. [womit man hart züchtigt] zu rechnen. 179. Das arabische Schaf, das sich durch seinen F. .. unterscheidet. Heeren 1, 756, auch [1b] = Schaf mit F. Físch- [1b]: Art Nachtfalter, Bombyx pruni, s. Oken 5, 1344.
Fárren-: Fétt-: Fúchs-:
1) eig. (s. auch Bassa), nam. oft sprchw. (vergl. als Ggstz. Farren-Sch. und z. B.: Soll er nicht deuten, daß es sei die rechte Staupe, so er verdienet, sondern ein Fuchsschwänzl[e]in, damit er säuberlich und gnädiglich vermahnet ist zur Buße etc. Luther 8, 251b etc.), gw.: Den F. auch: den Schwanz oder den Katzen- Sch. Sch. 627b streichen (s. d.; Fuchs 1; Balg 1a), sich bei Jemand einschmeicheln (oft zugleich: einen Andern verschwärzend etc.), s. fuchsschwänze(l)n etc.; so auch = Schmeichler und nam. = Schmeichelei: Verschieden von den kriechenden Fuchsschwänzen der Höflinge. Bode Empf. 3, 39; Einem einen F. verkaufen. Schweinichen 2, 87; Seine Meinung ohne Fuchsschwänz erklären. Rollenhagen Fr. 291; W. Att. 2, 1, 89 etc.
2) [1b]:
a) Art kurzer Handsäge. Bobrik 303; 575a etc.
b) Name von Pflanzen (s. Nemnich), Alopecurus; Amarantus caudatus; Lythrum salicaria; Panicum italicum; Phleum pratense; Syringa vulgaris; Trichomanes aquaticum.
Gābel-:
1) gabelförmiger. Oken 7, 190 etc.
2) [1b]:
a) Gabelweihe (s. d.), auch „Schwalben-Sch.“
b) Art Falter, Bombyx vinula etc. Oken 5, 1165; Tschudi Th. 49.
c) eine Sippschaft Asseln, Podura, dazu: Baum-G., P. arborea; Wasser-G., P. aquatica. 617, s. Spring- Sch. 2.
d) Art Klippfisch, Chaetodon saxatilis. s. Stachel-Sch. Góld- [1b]: Art Nachtfalter, Bombyx chrysorrhoea; ein Fisch, Sparus chrysurus; Art Kolibri, Trochilus chrysurus etc. s. Wickel-Sch. Grün- [1b]: Grünfink (s. Schwunz).
Glátt-: Grēīf-: Hāsen-:
1) eig., und sprchw. (vergl. Hase 5b): Jemandem ein Hasenschwänzchen anzuhängen oder ihm ein Narrenkäppchen aufzusetzen. Kohl Pet. 1, 167; JP. 7, 86.
2) [1b] eine Grasart, Lagurus. Hühner- [1b]: Art Tauben, Columba laticauda (Pfauen-Sch. oder Taube), z. B. Waldau N. 2, 158. Kāhl- [1b]: Thier mit kahlem Schwanz (s. Ratten- Sch.), z. B. Schneckenkrebs etc. Kámm-: Art Seestern, Asterias pectinata. Kárpfen-: s. Tauben-Sch. Kátzen-:
1) sprchw., s. Fuchs-Sch. 1; Keinen K. [nicht das Geringste]. G. 5, 199.
2) [1b] Pflanzen:
a) Caturus;
b) Equisetum und Hippuris („Pferde-, Roß-, Wasser-Sch.“):
c) Art Päonie (Gartenl. 9, 667b).
3) [3]. Kēīl- [1b]: Art Häringe, Clupea tropica; Art Eisvögel, Alcedo galbica. Kūh-:
1) [1b] Libelle. 2) [3] s. Kuhschlüssel. 3) s. Bier, Anm. Kúrz- [1b]: Thier mit kurzem Schwanz, z. B.: Kurz-undLangschwänze als Gattungen von Krebsen (Oken 5, 646 ff.), von Eidechsen (6, 584), von Affen (7, 1792) etc.; s. auch Stumpf-Sch.; ferner als Name von Vögeln (s. Adelung), Sylvia versicolor; Falcinellus de guiguit; Art Adler etc. Lä́mmer-: Heine Reis. 1, 110 etc., auch [3] wie Schlapp- Sch. etc., Bez. eines Schwächlings etc. Ruppius V. 2, 3; 48. Láng-: s. Ggstz.: Kurz-, Stumpf-Sch.; auch = Schwanzmeise und Art Spulwurm, Ascaris trichiurus. Mǟūse-:
1) Der Puls zappelt wie ein M. Musäus M. 5, 61.
2) [1b] eine Pflanze, Myosurus. 3) [5] M., Ratten-Sch., dünner Haarzopf etc. Mútz-: s. Mutz 1. Pfāhl- [4]: das obre (?) breite Ende. Campe. Pfāūen- [1b]:
1) Art schillerndes Kupfererz.
2) Art Stahlwasser mit schillernder Oberfläche.
3) eine Pflanze, Poinciana. 4) Art Falter, Papilio urticae. 5) s. Hühner-Sch. 6) Feuerwerksstück aus Raketen, die in divergierender Richtung aufsteigen (Pfauenschweif. Karmarsch 1, 778). 7) vgl.: A la Pfauenschweif frisiert. Scherr Bl. 1, 230. Pfēīl- [1b]:
1) Die Spießente oder’ der P., Anas acuta. Oken 7, 468, auch: Schwalben-, Spitz-Sch. 2) Raupen mit einem Horn auf dem letzten Ringel. 5, 1372. Pfêrde- [1b]: Pf., Roß- Sch., Pflanzen: Ephedra; Junipera Sabina; Ceratophyllum demersum etc. (s. Katzen-Sch. 2b); auch: eine Art Weintrauben (Roßschwänzel). Pfrīēmen- [1b]: Art Rundwurm, Oxyurus cnrvula. Rátten- [1b]:
1) s. Mäuse-Sch. 3.
2) ein wenig behaarter Pferde-Sch.; Pferd mit solchem; Krankheit des Pferde- Sch–es etc.
3) Falten und Runzeln im frisierten Tuch.
4) eine Pflanze, Ophrys ovata. 5) eine Sorte langstieliger Birnen. 6) runde Feile, Ggstz.: Vogelzunge (ovale). Róll-: s. Wickel-Sch. Róß-: Pferde-Sch., vgl. Schweif 1a. Rōth- [1b]: Thier mit rothem Schwanz, nam.:
1) Vögel, s. Röthling 1, so: Garten-, Haus-R. Tschudi Th. 100 (vgl.: Das hausliebend[e] Rothschweifel. SClara EfA. 2, 703 etc.), auch: Art Tauben. Waldau N. 2, 158 etc.
2) Art Falter, Bombyx pudibunda. Oken 5, 1115. Schlápp- [3]: eig. zu [2] Jemand von Jmpotenz, dann überh. ohne Thatkraft etc., vgl.: Die allgemeine Schlappschwänzerei. Vogt Oc. 1, 7 und als Veranständigung: Schlappschuh. Hederich Hochg. 81. Schnābel-: Art Stachelschnecken. Schwálben- [1b]: z. B.:
1) Den französischen Gesellschaftsrock [Frackl mit den beiden herunterhängenden Schwalbenschwänzen. Kohl I. 1, 91 etc.
2) ein dreieckig ausgeschnittner Zapfen, womit zwei zu verbindende Stücke in einander gefügt werden. Franke Buchdr. 27; G. 28, 377; Bobrik 617, niedrd. Schwalkensteert, dazu: (Ein-)schwalben, -schwalken, vgl.: Jeder Stein ist mit dem andern vertaubenschwänzt (dovetailed), wie die Engländer sagen, oder wie wir Deutschen uns ausdrücken, verschwalbenschwänzt, d. h. die Steine greifen in einander mit Zapfen und Verschränkungen. Kohl E. 1, 198.
3) (s. 2) Art Dachziegel. 4) Art Steinbohrer. 5) (vralt.) Art Außenwerk in Festungen. 6) Name von Vögeln:
a) Alcedo paradisea.
b) s. Gabel-Sch. 1.
c) s. Pfeil-Sch. 1. 7) Art Falter: Der große Sch., Papilio machaon; der kleine Sch., P. betulae. Schwárz- [1b]: z. B. ein dem Roth-Sch. verwandter Vogel; ein Fisch, Art Brachsen, Sparus melanurus etc. Schwēīn-[1b]: z. B.: Sie stoßen eine lange Stange in den [Dachs-]Bau, an der eine Art von doppeltem Pfropfenzieher (Sch.) befestigt ist, bohren so das Thier an, ziehen es langsam heraus. Tschudi Th. 203. Sēīden- [1b]:
1) ein Vogel, Ampelis garrula.
2) bei den Blumisten Blumenzwiebel, von denen noch unentschieden, ob sie im ,,Rummel“ (s. d. 3) bleiben oder unter eine ,,Nummer“ (s. d. 2a) kommen. Musäus Ph. 2, 48. Síchel- [2b]: sichelförmiger: Ein Hahn mit einem S. Freytag Soll 2, 285 etc.; Thier mit solchem, z.B. Art Scholle, Pleuronectes lunatus. Spítz- [1b]: z.B.:
1) s. Pfeil-Sch. 1.
2) Name von Fischen: Cepola taenia; Coryphaena acuta; Trichiurus etc. Spríng- [1b]:
1) ein beim Springen fördernder Schwanz.
2) Podurellen oder Springschwänze, kleine ungeflügelte sechsfüßige Insekten. Tschudi Th. 495, s. Gabel-Sch. 3. Stáchel- [1b]: z. B.:
1) eine Sippschaft Eidechsen (dazu die Dornschwänze, Vromastix etc.), Ggstz. Glatt-Sch. Oken 6, 612; 615.
2) Art Hornfisch, Balistes aculeatus. Stúmpf- [1b]: stumpfer oder gestümpfter Schwanz und: Thier mit solchem (s. Mutz 1; 2a), z. B. von Hunden (Shakspeare 8, 322), englisierten Pferden. Rückert Mak. 130 * 2, 26 etc. (vgl.: Mein Pferd ist ein Engländer. .. Euch seinen Stumpfschweif zu zeigen. Hebel 3, 213), so auch: Stutz-Sch. und dazu bei Campe: stumpfschwänzen, englisieren. Daher in Amerika: die halbdeutschen Humbuger, Windmacher, s. FLöhr Am. 400 (ein Englisierter). Tāūben- [1b]: z. B.: Die sogen. Glasschwärmer oder Taubenschwänze (Sesia), welche man auch Sperber nennt. Oken 5, 1081, auch ,,Karpfen-Sch.“ 1373. Wásser-: s. Katzen-Sch. 2b. Wêdel-: wedelnder und Thier mit solchem, nam. Bachstelze. Wēīß- [1b]: z.B.:
1) von Vögeln: Saxicola oenanthe. Tschudi Th. 97; 296; Falco fulvus. 2) Art Klippfisch, Chaetodon leucurus. Wíckel-: nam. bei den Affen ein Schwanz, dessen Spitze sich um Zweige wickeln kann, ganz behaart (Roll-Sch.) oder an der Spitze nackt (Greif-Sch.), s. Oken 7, 1730, auch: ein Thier mit solchem Schwanz. Wírtel-: Die Dorneidechsen haben einen W. 6, 616, s. Wirtel. Wóll- [1b]: z. B. ein Schmetterling, Bombyx lanestris.