schnaps
Schnapps
schnap(p)sen
schnap(p)sig
Schnáp(p)sSchnáp(p)s: 1) adv. = schnapp! B. 21a; Claudius 1, 12; G. 12, 292; Ramler F. 3, 254; V. Ar. 1, 142 etc., auch:
Im oder in einem Sch. [Nu]. B. 91b; 123a; b; 174a etc., vergl. ähnl.: schnupps! Lind. 2, 265 = im Schnupps. 266; 254; 355 etc., vergl. schnip(p)s. — 2) m., –es; –e, Schnäpse; Schnäpschen, lein:
~en, intr. (haben): a) s. 1. —
b) (s. a) ein (mit einem Zug zu leerendes) Glas Branntwein und dann = Branntwein überh. (vgl. Schluck). NGd. 252; Schnäpse. Nordd. 1, 115; Fusel-Sch. W. 11; Landes-Sch. Mon. 1, 206 etc., auch: Einen Schnabēnus. Lammf. 1, 158; Schnābri. 416 etc. —
Branntwein trinken. 3, 154; Sich zu Tode sch. rhD. 2, 157; 5, 363; Soviel [14 Pfennig] ver-sch. manche Menschen täglich; wer sich also gewöhnt, Hoffnung zu sch. [sich in Hoffnung zu berauschen], Der setze in die Lotterie. 2, 435, s. auch überschnappen I etc. —
~ig, a.: nach Branntwein schmeckend etc.
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