Schauf~ler
Schauf~eler
~licht
~elicht
schaufeln
Schāūf~(e)lerSchāūf~(e)ler, m., –s; uv.:
1) Einer der schaufelt. 3, 210, z. B. Todtengräber. Haml. 5, 4. —
2) s. Schaufel 7b; 3. —
3) Löffelreiher. —
~(e)licht~(e)licht, a.: schaufelförmig. —
~eln, tr., intr. (haben): 1) mit der Schaufel (be)arbeiten: Graben und sch. 330b etc.; Das Getreide (um)sch.; Sein Grab Rom. 13 etc.), dem Wasser ein Gräbchen L. 273); ein Loch in die Erde (hinein-), Etwas aus dem Schutt (heraus-, hervor-); das Estrich rein Od. 22, 455); die Gänge rein vom Gras DW. 134) sch. —
a) Gras in den ungeschaufelten Pfaden. Gschw. 1, 61 etc. —
b) refl.: Sich müde, kreuzlahm sch. —
c) mit unpers. Subj.: Die Räder [des Dampfschiffs] schaufelten. Kön. 1, 100, stießen mit den Schaufeln (s. d. 4; Schaufelrad) das Wasser, wodurch das Schiff geschoben wird. —
d) Zsstzg.: Etwas davon ab-sch. T. 6, 394; Den Boden ab-sch. und ebnen. Südr. 1, 156; Auf-sch. [in die Höhe]. Allrw. 198; Sich sein Grab aus-sch. Mon. 1, 16; Eine Suppe aus-sch. [auslöffeln, essen]. Gal. 2, 136 4, 703); Die Haufen J. 1, 63), den Unrath Bel. 139) durch-sch.; Einen ein-sch. [ins Grab]. R. 6, 436 etc.; Erde und Steine auf Jemand hinab- 4, 356), Etwas aus dem Schutt hervor- M. 1, 421), Korn um-sch. [sch–d umwenden]; Das in ein Amphitheater umgeschaufelte [durch Sch. umgewandelte] Marsfeld. Bl. 1, 312; Den Hügel zer- 278a), ein Loch wieder zu- D. 1, 42), einen Berg zu- sammen-sch. 4, 388.
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