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Reiter Reuter
I. Rēīter(Rēūter, s. Schm. 3, 160), m., –s; uv.; -:
1) Jemand, der und insofern er reitet (von weibl. Pers.: R–in): Gute, vortreffliche R.; Schlechte, lateinische (s. d. 2a) R., mundartl.: Apostel-, Brei-, Nuß-R. Schm.; Den R. abwerfen; Roß und R.; Er wird das Pferd in die Fersen beißen, daß sein „Reuter“ zurückfalle. 1. Mos. 49, 17; Mit den üpp’gen [Kunst-] R–innen. Freiligrath SW. 1, 201; Ein Fußgänger, der .. mit starkem Schritt neben dem Pferde blieb und .. zu dem R. sagte etc. G. 17, 172; Ihr R. auf weißen Eselinnen. H. R. 9, 89 (Richt. 5, 10); Bis sie den unkundigen „Reuter“ abgesattelt [abgeworfen]. Musäus Ph. 3, 132; Jeden „Reuter“ auf der Straße sahn sie für einen irrenden Ritter [s. d.] an. Rabner 4, 200; Die ersten R. und R–innen in Thessalien sollen zu diesen Vorstellungen [von Centauren] Gelegenheit gegeben haben. Ramler Myth. 207; Mein Vetter ritt den Schecken an dem Tag | und Roß und R. sah ich niemals wieder. Sch. 369b; Sind Sie R.? Ein wenig.“ So wollen wir reiten, wenn es Jhnen recht ist. Spielhagen Prob. 3, 43; 13; Die R–in. Ver. 2 etc. Auch z. B. von dem auf der Giraffe dahinsprengenden Löwen (s. Löwenritt): Um den Bug des Riesenpferdes weht des R–s gelbe Mähne. reiligrath 1. 200 etc. Für die Zsstzg. (s. d.) vgl. man, insoweit sie als „Titel“ für berittene Beamte gelten, Frau, Zsstzg. a. 2) (s. 1) ein Reisiger; Berittner; Soldat zu Pferd (s. Kavallerist), sehr oft z. B. in der Bibel: Pharao zog hinein ins Meer mit Rossen und [Streit-] Wagen und „Reutern“, z. B. in der Form Reuter bei Luther (s. nam. 5, 536b, wo R. 183a als Druckfehler in Reuter geändert ist), oft in der Bibel: Er sieht „Reuter reiten“. Jes. 21, 7; 2. Mos. 15, 9 etc.; Zinkgräf 1, 272 etc.; Kotzebue NSchr. 10, 15 u. ä. m., vgl. Rüter. Brant N. 79, 1; Keisersberg (Wackern. 3, 62²) etc., dagegen: R. G. 9, 15; 19; 74; 81; 111 etc.; Ein Bauer ist jederzeit so gut als ein R. und vielleicht so gut als ein Ritter. 35, 7 etc.; Wildherzige R. schlagen die Schlacht. Wenn ihr die schwarzen R. fragt, | Das ist Lützow’s wilde verwegne Jagd. Körner 25; Mich [Schwert] trägt ein wackrer R. 27; Sch. 330b; „Des Landvogts R. kommen hinter mir.“ .. | Warum verfolgen euch die Reisigen? (vgl. Strick-R. etc.); Dieses Preußen, dessen R., Ritter und Retter er [Blücher] später werden sollte. Scherr Bl. 1, 82 etc. Das weibl. R–in natürlich selten, z. B. von den Amazonen, versch. R–s-Frau, Frau eines R–s, vgl. R–s- Mann, -Knecht etc. 3) eine Finke (s. d., Anm.
1) von besonderm Schlage, „Reit-zu-Schläger“ (Gutzkow Unterh. 2, 2, 105b), „Reiterzug“ (Oken 7, 273), z. B.: Den besten Lockfinken, den ich habe, einen R. Rabner 3, 42 etc. 4) eine Art Krabben, Ocypode cursor (nach der Schnelligkeit der Fortbewegung. Oken 5, 654). 5) nach Nemnich Name mehrerer Vögel, z. B. Parra jacana; Der rothe R., Tringa gambetta; Der gestreifte R., Tr. siriata. 6) der Kornwurm (s. reiten 2f). 7) Ein Schaf heißt Reuter, wenn es beständig stährt ohne zu empfangen. Nemnich 824, vgl.: R–in, Monat(s)- R–in, eine Kuh, die häufig rindert und selten zukommt. FBWeber Term. 370 und 447, dagegen: Ein rechter R., ein Stähr, der recht potent ist, gut springt, recht viel Schafe belegen kann. ebd. (s. reiten 2b am Schluß). 8) eine holländ. Goldmünze (nach dem Gepräge): Gab mir 5 „Reuter“, d. h. 75 Gulden. CFBahrdt 3, 296. 9) in einigen Fällen Etwas, das mehr oder minder Ähnlichkeit mit einem zu Pferde sitzenden R. hat (s. Brem. W. 3, 488), so nam.:
a) ein oben sitzendes, zwei Pfähle verbindendes Querholz: Das Aufrichten der Fenz wird nach Fachen (jedesmal sieben Riegel über einander, zwei Pfähle und ein R.) berechnet. Briefe Nordam. 183; Zwischen dem siebenten [Fenzriegel] und dem R. 182 etc.
b) Art Kreuzgestell zum Heutrocknen etc.: Die gewelkten Lupinenpflanzen wurden .. auf die R. 2“ hoch und in die Spitze als Dachbedeckung 3“ hoch sorgfältig aufgelegt. Die Lupinen- R. sind 20“ lang, 12“ hoch, tragen ein Fuder Heu. Landw. Zeit. (55) 999a etc.
c) s. Dach-R. 1 und 2.
d) Als eine der wichtigsten Vervollkommnungen feiner Wagen ist unstreitig die Einrichtung mit sogen. R–n zu bezeichnen, kleinen hakenförmig gebogenen Drähten, am besten von Gold, welche durch einen in dem Wagebalken angebrachten, von außen zu handhabenden Schlitten auf den einen Arm des Balkens beliebig aufgehängt und davon abgenommen werden können etc. Karmarsch 3, 577.
e) Hüttenw.: bei Eisenhämmern eine den Prellring am Helme festhaltende, schnell und leicht auszuwechselnde starke Eisenfeder am hintersten Theil des Hammerhelms. Scheuchenstuel 192.
f) Festungsb. = Kavalier, s. d. 3a u. Katze 16a.
g) Kriegsk.: Friesische oder spanische R., bei Verschanzungen ein dem vorrückenden Feind entgegengelegtes Hindernis, bestehnd in vier- oder sechseckigen Balken (gw. 10—12“ lang) mit Löchern (gw. in Entfernung von 6 zu 6“), wodurch kreuzweis spitze, eisenbeschlagne Pfähle gesteckt sind (Stachel-R., Sturmhaspel), auch übertr.: [Der Igel] richtet aus sich selber gleichsam lebend’ge Pallisaden auf, | er macht sich selbst zum span’schen Reuter. Brockes 9, 303; Alle Eingänge sind durch hohe spanische Reuter versperrt. Sturz 1, 112 etc.
h) s. Reute 2. 10) s. II mit Zsstzg. 11) s. raiten, vgl. Be-R. 3; Hütten-R. etc.
Zsstzg. (vgl. II), leicht zu mehren und zu verstehn nach den folg. (s. Spate 1599 ff.), ohne Bem. meist zu [1]: Amts-: Land-R. für einen Amtsbezirk (s. Amt3), z. B.: Die Frau A. oder A–in.
Apóstel-: s. [1].
Āūs-:
1) Land-R.: Luther SW. 60, 351; 64, 364; Spionierte wie ein A. auf allen Landstraßen. Musäus M. 2, 77.
2) an einigen Orten Titel eines höhern Aufsehers, Schaffners etc. (vgl. Be-R. 2). Bāūm-:
1) [5] Baum-Specht, -Klettrer.
2) (weidm.) wilde Katze. Be-:
1) Jemand, der Pferde be- oder zureitet: Der Pikierer oder B. Wissenschaft. Garzoni 713b etc., (in niederd. Form der Mz.: B–s gehalten, daß sie die Pferde zureiten. Döbel 2, 95a etc.) und z. B. = Kunst-R. Freiligrath SW. 1, 198. 3) ein Beamter, der einen gewissen Bezirk etc. zu bereiten (s. d. 1, in Zsstzg. von reiten II und überreiten I 4) hat, in einzelnen Fällen [s. 11] wohl eig. „Beraiter“ (d. h. Berechner), vgl. Aus-R. 2 und s. Schm. 3, 154 und 159: Bei den fürstlichen und klösterlichen Kastenämtern gab es, um den Bestand der Früchte und Zehnten zu bereiten oder zu umreiten, d. h. zu besichtigen, auch wohl Ausstände einzutreiben, eigene B., Kasten-B. etc.; Salz-B. beim Salzamt Tölz. ebd., dagegen z. B.: Im Kurbrandenburgischen heißen sie Heidereiter, im königlichen Preußischen Wildnis-B. und in vielen andern Ländern reitende Förster. Döbel 4, 57b, so auch: Forst-, Gehege- oder Hege-, Wald- etc. und ähnlich z. B.: Amts-, Geleits-, Grenz-, Kreis-, Land-, Strand-, Straßen- oder Weg-, Zoll-B. (oder -Reiter), nach dem den berittenen Beamten (vgl. Gendarmen) überwiesenen Bezirk etc. 3) s. I. Bereiten 6 u. Zsstzg. Bóck-: Hexenmeister (s. Bock6). Franck Chr. 417b etc.; B–in [Here], ähnl.: Rockenreuterinnen. Rockenphil. 1, 31; Besen-, Gabel-R–in etc. Brēī-: s. [1]. Búsch-: Buschklepper (s. d.): Mylius Türk. 31; Freytag Bild. 1, 206 etc., vgl.: Du redest ganz wie ein Hecken-R. DrW. 12; V. 1, 186 etc.; Heckenfischer, Stauden-R. Kohl A. 2, 120 etc. Dách- [9]:
1) ein Thurm, der, ohne Fundament auf der Erde, oben auf dem Dach gleichsam reitend sitzt: Ein von Sturm und Wetter auf die Seite geneigter D. mit zwei Glöckchen darin. Schücking Gschw. 1, 60.
2) knieförmige Hölzer auf der Firste eines Strohdachs zur Sichrung desselben vor Sturm. Distríkts-: s. Strich-R. Ellen-: verächtl. Bez. eines Schnittwaarenhändlers (Ellen-Ritter,-Prinz), mit scherzh. Fortbild.: Ellenreiterliche Unverschämtheit. Kladderadatsch 15, 88a. Esels-: Spate; Nasenesel 19a. Fēūer-: ein Berittner der Feuerwehr, nam. Hilfe aus den Nachbars- orten entbietend: Es müssen gleich F. nach allen Dörfern im ganzen Umkreis. Auerbach Volksk. (61) 6; Hebel 8, 214; Es kommen F. angesprengt. Kerner Bild. 156 etc. Fórst-: s. Be-R. 2. Frēī- [2]: oberd.:
1) freiwilliger Kavallerist. 2) berittner Freibeuter. Gābel-: s. Bock-R. Gárben-: s. Krippen-R. Garnisōns- [2]. Gehêg-, Gelēīts-, Grénz-: s. Be-R. 2. Hécken-: s. Busch-R. Héft-: ein Docent, der ein Heft reitet (s. d. 2c) oder stereotyp abliest: Was gewisse H. von Jahr zu Jahr ableiern. Jahn M. 133; V. 82 etc., ähnlich z. B.: Pandekten-R., vgl.: Weniger Zuhörer als der alltäglichste Pandektenritter haben. B. 478a; Postill(en)-R. etc. Hêge-: s. Be-R. 2, z. B. Günther 1038; L.4, 436 etc. Hēīde-: s. Be-R. 2: Zu einem H., wie man sie damals in Rügen nannte, oder einem kleinen Förster. Arndt E. 4. Hēū- [9b]. Hütten-: s. [11] und Be-R. 2: bergmännischer Aufseher über das Hüttenwesen etc., z. B. „Hüttenreuter“ Jablonsky 123b; 472aetc., richtiger wohl: Hüttenraiter. Dazu: Ober-H. Jāgd-: Pikeur, EParforce-R. Karouséll-. Krēīs-: s. Be-R. 2. Kríppen-: Jene [Adligen], welche der Sprachwitz K. getauft hat, weil sie von Krippe zu Krippe der gastfreien Edelleute reiten... Sie haben zwar keinerlei Unterthanen als ihr mit fremdem Hafer gefüttertes Rößlein etc. Monatbl. 2, 234 (vgl.: Wer .. | durch trunknen Müßiggang sein Vatertheil verkocht | und, wenn das Dorf entläuft (wer kennt nicht unsre Zeiten?) | auf Krippen sich bemüht, den Bauren nachzureiten, | ist Dies ein Edelmann? Günther 374 etc.); Als K. abenteuern. Jahn M. 93; Gutzkow Bl. 1, 232 etc., auch: Weil er Nichts weiter hatte und ein Krippenritter war. Hippel Leb. 1, 288; Garben-, Wurst-R. (s. reiten 1a). Zuw. verallgemeinert und übertr., z. B.: Fürchte nicht den Tod, diesen unverschämten K. SClara EfA. 1, 475, der überall Einlaß begehrend anpocht etc. Kūchen-: s. im Buchst. K. Kúnst-: ein kunstvoller Reiter, nam. insofern er ein Gewerbe daraus macht, sich mit Reitkünsten dem Publikum zu producieren: Eine Gesellschaft von K–n und K–innen etc. (s. kunstreiten), bei Campe, nach Spate auch Spring-R. Kǖraß- [2]: Kürassier. Spate, vergl. Panzer-R. Campe. Lánd-: s. Be-R. 2, vgl. Strick-R.: Ich bin einmal entlaufen, da haben sie mich mit L–n zurückgeholt. Arnim 297; Erbvergl. Beil. 17 etc. Lándwehr- [2]: Preußische L. FPflug (Volksz. 10, 73); 67 etc. Lánzen- [2]: lanzenbewaffneter Reiter. Freiligrath SW. 5, 77; Hackländer SoldKr. 163 etc., vgl.: Speer-R. Schwegler (46) 266. Lēīn-: der die Schiffpferde (s. d.) regiert (vgl. Leinläufer). Schm. 2, 472, auch: Schiff-, Stangen-R. 3, 160. Lupīnen- [9b]. Mōnat(s)-: M–in [7]. Múster-: scherzh. wie Müsterler (s. d.), Musterherr 3, z. B.: Gotthelf Sch. 280; Die M. oder Handlungsreisenden. vHorn Waldl. 6; Platen 4, 59; Kein M. kutschiert hier vorüber. Scherr Pr. 69 etc., auch: Probe-R. Perthes Leb. 2, 133. Núß-: s. [1]. Ordonnánz- [2]. Pandékten-: s. Heft- R. Pánzer- [2]: gepanzerter Reiter, s. Küraß- R. Parfórce-: s. Jagd-R. Póst-: der die reitende Post besorgt, danach auch als Titel für Zeitungen und Bez. für deren Redakteur etc., z. B.: Hier stieß der Altonaer P. ohne Kopf ins Horn. G. 22, 250: Eine Frage an den Reichs-P. L. 10, 223 etc. Postíll(en)-: s. Heft-R., Prediger, der seine Vorträge der Postille entlehnt, und übertr., z. B.: Daß einem solchen Formularisten und politischen Postill-R. der Kompaß verrückt wird. Schuppius (Wackernagel 3, 77638; 778¹⁰) etc. Prinzīpi-en-: Jemand, der ein Prinzip reitet (s. d. 2b, gegens Ende), ähnlich: System-, Tendenz-R. etc., vergl. Reiterei 1. Prōbe(n)-: s. Muster-R. Rāūb- [2]: (vergl. Raubritter) Nicht umsonst beneideten ihn alle R. Ense Denkw. 6, 516. Ring(el)-: Karousell-R. Rócken-: s. Bock-R. Sánd-: (scherzh.) ein aus dem Sattel Geworfner und so statt des Pferds nun den Sand Reitender, eig. und übertr: Pumps wird er ’n S. machen. IGMüller Lind. 1, 106; Gerieth ich mit Kant in Streit und laufe jetzt Gefahr, vor vieler Augen einen S. abzugeben etc. Forster Br. 1, 719. Schíff-: s. Lein-R. Schímmel-: z. B. auch als Bez. eines gespenstischen Reiters auf einem Schimmel: Der Sch. mit dem wilden Gejaid. Auerbach Jos. 140. Schwárz-: eine Art Forellen, Salmo salvelinus oder Sälbling, s. Oken 6, 351; Schm. 3, 231: Auf dem Rost gebraten: Schwarzreuter aus Berchtesgaden. Rumohr Kochk. 193. Spazīēr-. Spêêr-: s. Lanzen-R. Spring-: s. Kunst-R. Stáchel- [9g]. Stángen-: Reiter des Stangenpferds (s. d.): Als St. eines Frachtfuhrmanns. IGMüller Lind. 1, 73, s. auch Lein-R. Stāūden-: s. Busch- R. Stécken-: s. Steckenpferd 1, 2, auch: Steckenpferd-R. Scherr Bl. 1, 247. Stránd-:
1) s. Be-R. 2, nam. in der Provinz Preußen das unbefugte Sammeln des Bernsteins zu verhindern. 2) Art Vögel, vgl. Strandläufer. Schmarda 1, 47. Strāßen-: s. Be-R. 2. Strích-: Land-R. in einem best. Land-Strich, Distrikt-R. und in höhnender Umdeutung: Die Strick-R., mit Anspielung auf die Dragonerschnüre am Achseltheil des Rocks dieser Gensdarmen, s. Schm. 3, 160: Die Strick-R. seien ihm auf der Spur gewesen. Brentano Wehm. 117; Hebel 3, 79; 263 etc. Systēm-, Tendénz-: s. Prinzipien-R. Turnīēr-. Úber-: = Be-R. 2, s. überreiten I 4. Vōr-: ein dem Wagen hoher Personen vorreitender Diener (vergl. Laufer 1a) oder auch: beim Sechsgespann ein auf einem der Vorderpferde sitzender Reitknecht: Ense Tag. 2, 410; Die wunderlichen, beide auf den Pferden sitzenden, Kutscher und V. G. 20, 231; Spiel- hagen Pr. 4, 234 etc. Übertr.: Wenn ein Mensch, der eignes Verdienst haben konnte, sich viel darauf zu gut that, der V. oder Schweifträger eines andern zu sein. W. 9, 145 etc. Wáld-: s. Be-R. 2. Wásser-: z B. (dichter.) Da ward der Wandrer W., | ein rasches Meerroß [Schiff] stand im Port. Echtermeyer 596. Wêge-, Wíldnis-: s. Be-R. 2. Wúrst-: s. Krippen- R. Zóll-: s. Be-R. 2 etc.