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Länder ländern
II. Lä́nder, m., –s; uv.:
ein langsamer Walzer (urspr. ein ländlicher Tanz): Wohl ziemt der Glanz zu Spiel und Tanz, | zu Reigen oder L–n. Simrock (Echtermeyer 83), auch: Nach den sanften behaglichen Schwingungen des Ländlers. Auerbach SchV. 206; Einen Landler zu tanzen. Meißner Stein 149; Länderer, länd(l)erischer Tanz, s. Schm. 2, 475 etc.
~n, intr. (haben):
einen Länder tanzen. Paalzow Th. 1, 145 etc., auch: ländlern, länderlen etc.