krumen
Krūmen: 1) tr.: in Krumen brocken: Gekrümte
Semmel. Winkell 1, 293; Semmel in Milch k., krümen,
ein-k., einkrümen; Wenn man in Fleiſchbrühe etwas
[Brot] klein einkrümet. Olearius Reiſ. 88a ꝛc. Auch:
Die Semmeln, welche die Göttin ſelbſt | mit ihrer elfen-
beinernen Hand hat aus gekrumt [aus der ſie die Krume
herausgemacht]. Droyſen Ar. 2, 412 und (in obſcöner
Übertr.): So ein junger Mann | ein junges Weib will, |
ſoll er ehr ſie genießen nicht, | als bis er der Alten vorge-
kruſtet und ausgekrumt [ſie gleichſam von außen und in-
nen gehörig bedient]. 3, 379. — 2) intr. (haben):
ſ. Krumm 3b.
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