Kriebeln
Kriebs
Kriech
Kriee
Krīē~beln: ſ. kribbeln. — ~bs: Griebs (ſ. d.)
Monatbl. 1, 543a. — Krīēch, n., –(e)s; –e: Schiff.
Schaft, Schegg des Schiffs, die Holzverſtärkung an
der Vorderſeite des Vorſtevens. — ~e, f.; –n: 1) Kriech-
ente, Anas querquedula. — 2) Haberſchlehe, Pru-
nus insititia, der Pflaume verwandt, — ſowohl die
Frucht, als der Baum, auch: Weinkrieche(l), Kriechling,
vgl.: die Schlehen oder Kritzſchken-Pflaumen. Döbel 3,
13b, — und niederd.: Kreke ꝛc., z. B. Frommann 6,
153 (auch z. B.: Einem eine Kreke ſtechen = Ohrfeige;
ferner in Bed. Handſchlitten).
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