Krapp
II. Krápp, m., –(e)s, (uv.); –e; -:
die Wurzel der Färberröthe, Rubia tinctorum und dann auch diese und einige verwandte Pflanzen, z. B. bei Horn- K., Valantia; Kampfer-K., Anthospermum; Strauch- K., Phyllis etc.: Die Familien des K. Gsch. 361; Die Wurzeln [der Färberröthe] nach dem Trocknen gemahlen und in Fässer gestampft, in welchem Zustande sie eig. den Namen K. führen. 2, 484 ff.; Beraubter K., die beste Sorte, aus den Wurzeln nach Absondrung der Fasern (des sogen. Mull, vergl. Korte) dargestellt.
Anm. In Avignon heißt die mittlere Sorte K. Garance grapée, woraus vielleicht unser K. oder (wie z. B. schreibt: Grapp) stammt. Dazu: krappen, tr.: das zu färbende Zeug im K.-Bade behandeln. 2, 493.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.