köstigen
Köſtigen, tr.: köſten (ſ. d.), gw. nur in Zſſtzg.:
Be-: Der ., | uns wie die Pferd’ abquälet und kaum wie
die Pferde beköſtigt. V. 2, 7; Nagſt knappe Beköſtigung lie-
ber. H. 2, 270 ꝛc., ſ. begäſtigen. Schottel 625b. — Ver-:
Ich werde mich zu Hauſe mit ſchwarzer Suppe ver-k. müſſen.
Immermann M. 1, 13; Sich in der Charité gratis verköſtigt zu
ſehn. Xenien 148; Gegen bloße Verköſtigung als Ma-
troſe zu arbeiten. Lichtenberg 4, 32 ꝛc. Verſch. ſchwzr.: Sich
ver-k.: ſich in Koſten ſetzen. Gotthelf G. 228; U. 2, 73 ꝛc.
auch: ſich ver un köſtigen, ſ. Unkoſten.
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