Klepperei
klepperhaft
Klepperisch
kleppern
Klepperthum
Klépper~ēī, f.; –en:
in Zsstzg. Busch-K.: Treiben eines Buschkleppers, Wegelagerei etc., eig. und übertr.: Diese kleinen B–en der Liebe. M. 4, 116; Ph. 3, 77. —
~haft, ~isch, a.: in der Weise eines Kleppers, nam.: Buschklepperisch, mit Nbnf.: Buschklöpferische Übelthaten. 607. —
~n, intr.: 1) (haben) s. kläppern. —
2) (haben und sein) traben, sich hurtig fortbewegen, sich tummeln: Du nackter Sohn der Noth, | bekümmert klepperst du | nach deinem schwarzen Brot. Arm. 259; Stieg zu Pferd und klepperte von dannen. J. 1, 307; Jener Reitersmann, der da vor uns hinkleppert. 66; Da so viel auf dem Land und der See du gekleppert. Ar. 1, 365; auch tr.: Den Busch durchkleppert! [k–d durchsucht, durchstreift]. Phil. 94 etc. und: Busch-k., intr. (haben): Buschklepperei treiben, wegelagern, doch wie dies u. ä. m. (vgl. ehebrechen) gw. nur im Infin. oder in abhäng. Sätzen als untrennbare Verbindung. —
~thum, n., –(e)s; 0: in Zsstzg.: Busch-K., s. Wegelagererthum.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.