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klecklich
Klécklich, a.: ausreichend (ſ. klecken 2); weſentlich
fördernd; viel, bedeutend (der Quantität nach), z.B.:
Nächſt Lieb’ und Freundſchaft iſt auf Erden | zum echt ge-
müthlichen Verein | Nichts k–er als Brot und Wein. Baggeſen
5, 38; Jetzt bedarf ich .. einer k–en Summe. Heine (Hausbl.
57) 1, 77, gw. Zſſtzg.: Er-: Dann bleibe ſtets E–es
übrig. Auerbach Leb. 2, 136; Zu unterſuchen, ob Nichts E–es
herauszuziffern ſei. Börne 4, 44; E–e Zeit ging verloren.
Dingelſtedt 13; Damit lock’ ich, ihr Herrn, noch keinen Hund
aus dem Ofen; | einen e–en Satz will ich. Sch. 95a; Ich be-
halte das Kind, obwohl ich .. deren ſelbſt e. habe. Sealsfield
Leg. 1, 9 ꝛc.