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jungen
Júngen, intr. (haben):
1) Junge (s. d. II.) werfen, von lebendig gebärenden Thieren, und zwar gw. nur von Hausthieren (deren Junge nicht gw. einen besondern Namen führen), vgl.: gebären, bringen, faseln, ferkeln, fohlen, frischen, hecken, kalben, lammen, ausschütten, setzen, welfen, werfen, zickeln: Die Katze | hat gestern in die seinige [seine Perücke] gejungt. HKleist Kr. 133; Die erst-j–de [zum ersten Mal j–de] Zieg’. V. Th. 5, 25 etc. Übertr.: Narr (auf das Geld zeigend): Sollte nicht ein Paar von Diesen j.? Schlegel Sh. 2, 234; Die eine Schulter jungt [hat einen Auswuchs, ist höher als die andre]. V. Sh. 2, 478 etc. So auch Zsstzg. z. B.: Aus-j., zu Ende etc. 2) s. Jüngen und Zsstzg.