Jädelei
jädeln
Jǟdel~ēī, f.; –en:
das Jüdeln, z. B.: Mit seiner J. mag Das zur Noth bestehen, | ich liefre richtig ab. 5, 179 etc. —
~n, intr. (haben): die Weise eines Juden haben oder zeigen: Du lehrst die Heiden j., darum daß du von Geburt ein Jud bist. 2, 14), nam. auch: wuchern (s. Jude 2); jüdisch markten und feilschen, knausern etc.: An seinem Wechseltisch mit dem schmutzigsten Gewertschen [Lombarden] um einen falschen Schilling zu j. Jud 1, 304; Zusammengejüdel- tes Geld. 9, 4, 38; wie ein Jude sprechen: Dieser Schauspieler jüdelt vorzüglich etc.; mundartl.: wie ein Jude riechen. vgl. Juden, judenzen.
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