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Gutheit
Gūtheit, f.; –en: die Güte (ſ. d. 2—5): Ihr dür-
fet eine G. [Gefälligkeit] nicht abweiſen. Auerbach Leb. 1,
296; Sie war die G. ſelber. 2, 275; Ich bezahl dir noch
den Lohn auf vier Wochen, aus G. D. 4, 110; Alles in
Frieden und G. herſtellen. 130; Dir leuchtet .. vom Auge
G. G. 6, 54; Mißbrauche ſeine G. nicht weiter. 9, 367;
Viel werther iſt mir deine G. zu mir. Stein 1, 40; Jenes
Schaf . . Dir iſt ja ſeine G. kund. Hagedorn 2, 60; O große
G. der alten Ritter! Heinſe (Roland 1, 22) ꝛc.