gütig
Gütig, a.:
bestrebt und geneigt, das Wohl Andrer zu fördern, wohlwollend, gefällig (s. Gut I. 12 und 13): Ein g–er Herr, Vater; Ein g–es Herz, Betragen; Sei so g. und gieb’s ihm; Mit g–er Erlaubnis; Du willst es mir erlauben? Wie g.! [iron.]; G. gegen die Armen; Der Herr ist allen g. 145, 9.
Zsstzg. vgl. die von Gut, z. B.: Dich preist, All- G–er, der Seraphim Gesang. Matthisson 13; Hat groß-g. | den goldnen Wagen bestens offeriert. G. 6, 380; Der grundg–e Gott. 26, 216; Mit Liebkosungen und über-g–en Gaben. Hölderlin H. 1, 40; Es nicht un-g. nehmen. Tieck N. 6, 136; Den Un-G–en | such’ ich durch Güte zu begütigen. Rückert Mak. 1, 36 etc.
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