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gelbeln
Gélbeln, intr. (haben), tr.: ein weniggelben (ſ.
d.): Die Alten bedienen ſich, wenn ſie von Farbe reden, ſolcher
Ausdrücke, welche dieſe Anſchauung andeuten: ſie laſſen das
Gelbe rötheln, weil es in ſeiner Steigerung zum Rothen führt
oder das Rothe g., indem es ſich oft zu dieſem ſeinem Ur-
ſprunge zurückneigt. G. 39, 47.