friedsam
Frīēdſam, a.: friedlich 1 und 2, ſchärfer als dies
die haftende Eigenſchaft hervorhebend (vgl. das noch
ſtärkre friedſelig): 1. Moſ. 34, 12 u. o.; Es war eine
f–e Ruhe im Hauſe. Auerbach Leb. 1, 67; F–keit herzuſtellen.
Gv. 255; Am f–en Ufer. Geßner 4, 216; 1, 190; Roſen
ſproſſen f. an der Stätte. Kerner 149; In f–en Künſten [des
Friedens]. JvMüller 1, 156; Dir .. ward Cerberus | ur-
plötzlich f. Ramler 180; Du haſt den Feuerbrand in mein jun-
ges, f–es Herz geworfen. Sch. 184b; Wir wandern f. unſern
Pfad. V. 3, 212; Dieſe nicht mehr f–en Thäler. W. 9, 264;
8, 97; 18b; 31, 438; Dem Verdauungswerke | ſo f–lich
[ſpätre Lesart: friedlich] .. obzuliegen. 20, 79.
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