einbar
Einbarkeit
Sphären
Ēīnbar, a. (~keit, f.; 0): was ſich einen oder
einigen läſſt, gw. in Zſſtzg., z. B.: Un-: Schoutel
326a. — Ver-: Wie dieſe [Stände] durch Sitten und Ge-
ſetze ver-e. ſind. G. 15, 40; Sie zeigt ein mürriſches Weſen,
das mit der Haſtigkeit Eduards nicht ver-e. iſt. 35, 148;
Daß die häuslichen Freuden .. nicht mit ihrem jetzigen Leben
v–lich ſeien. Hackländer Stillfr. 1, 131; Die mit Moſes
nicht wohl v–lichen Sitten der Römer. JvMüller 1, 457;
Von allen mit Schwäche v–lichen, guten und böſen Eigen-
ſchaften. 490 ꝛc.; Daß .. Glauben und Denken ..un-v–e
Sphären ſeien. Danzel 224; Zwei un-v–e, einander wider-
ſprechende Maſſen. G. 33, 228; Weil das Recht des Landes-
herrn un-v–lich war mit der Theilnahme an dem freien Bund.
Rotteck 2, 552.
Anm. Ungw.: Zwei vereinbare [einige] Seelen vermag
auch die große Kluft nicht zu ſcheiden. Muſäus 3, 136 ꝛc.,
vgl.: Vereinbaren. Selten: Seine Freuden ſind mit deinen
unvereinlich. Rückert W. 1, 147.
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