Zwilch
zwilchen
Zwilch, m., –(e)s; –e:
(s. zwei, Anm. 2m; zwier, Schluß): Drell [s. d. 2], Drillich, Zwillich, Z. . . Der Drell erhält nach seinen Hauptanwendungen . . besondere Namen: Sackzwillich (treillis), grob, ungebleicht, 3- oder 4-bindig geköpert. M. 2, 640; N. 82¹³; (s. Sammt II); Das Mieder Z. 3, 198; Den schneeweiß glänzenden Zwillich. 1, 2, 730 etc., auch als Bez. grober Bauern etc.: Ein impertinenter Kaffer, der alte Bruder Zwillich. St. 1, 30 etc. —
~en, a.: aus Zwilch: Die zwillichene Decke. 2, 33a; In einem „zwilchin“ Sack. 3, 378³³); Aus seiner zwilchnen Tasche. Po. 3, 82; F. 3, 147 etc.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.