Zirbel
zirbeln
Zirb~el: 1) m., –s; uv.:
ein Baum, s. Arbe und Z.-Nuß, z. B.: Den Brenner herauf sah ich die ersten Lerchenbäume, bei Schemberg den ersten Z. 23, 14; 2, 141 etc.; bei Die Z., Zirben (dazu: Zirbitzer, eine Drogue aus den Z.-Nüssen); Der Zirm (dazu: Das Zirmach: Gehölz von Z.-Bäumen). 4, 285; Im Schatten einer alten Linde oder Zirme. Erzherz. Johann 4, 3, 361; Der starke Zirn erliegt dem scharfen Beile. Tass. 3, 75; Zirschen: die Z.- Bäume, auch die Nüsse von denselben. 2, 367. — 2) f.; –n:
~eln, intr.: a) (s. 1) Arbe; Z.-Nuß. —
b) (s. a) Glandula pinealis, sive conarium, die Z. oder Z.-Drüse [s. d.]. An. 526; 4, 53; Süßer Wirbel | durchdröhn’ uns bis zur Z. 3, 122 etc., vgl. Wurzel 3.
(mundartl.) = zwirbeln (s. d. und wirbeln; ahd. zerbjan, mhd. zirben, dazu zirbel, neben zwirben, zwirbel, s. 3, 909a; 959a) auch wie wirbeln von Tönen, z. B.: Ertönt der Vögel süßes Z. | und mischt sich in der Bäche Wirbeln. 3, 72.
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