Zimmet
zimmeten
Zimmet, m., –s; (uv.); -:
(mhd. zinemîn, von lat. cinnamomum, gr. cνναμνμον, πννμoν aus hebr. id, s. s. h. v.) ein Gewürz, s. Kaneel, z. B.: Des Kammes Geruch ging über Nelken und Z. 5, 252; Wohlriechenden Z. (2. 30, 23) = Zimmtgewürz. „Cynnamet“. U. V., vgl. dagegen: Nach den guten „Zimetrinden“, die aus fernen Landen kommen. 6, 20 etc.; oft einsilbig: Zimmt, z. B. 3, 662; 4, 15; Kochb. 459 etc. Dann auch als Name der den Z. liefernden Bäume, s. 3, 1526 die Mz.: Die Z., Cinnamomum. Dazu: Kampher-Z., C. camphora; Kassia- Z., C. cassia; Kaskarill-Z., C. kiamis; Massoy-Z., C. massoy; Mutter-Z., C. malabathrum (gegen Mutterbeschwerden); Wurm-Z., C. sintoc (gegen Würmer heilsam). —
~en, a.: aus Zimmet: Warf er [Fugger] in die zimmtenen Reiser | des Kalsers Wechsel. Arm. 248.
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