zick
Zicke
zickeln
zicken
Zick, 1) interj.:
s. zickzack. — Ferner mundartl. (s. 4, 223; 2, 470 ff.): 2) a.: Z., an-z. (anzick-end, -ig): anfangend, ins Schlechtre —, bes. von Getränken, ins Saure umzuschlagen. 1, 375a etc. — 3) m., –(e)s; –e. — f.; –en: der Beischmack etc.; in Zsstzg.: An-Z.: das Umschlagen des Getränks (s. Stich 8) 2, 47b etc. — Be-: s. Bezicht. —
~e, f.; –n: 1) mundartl.: junge Ziege (s. d. 1): Das Junge [heißt] Z. und Kitzlein (s. Kitze 2; Hippe 4). 7, 1342; Die Ziegen . . bocken im Herbst und werfen nach 21 Wochen 1 — 3 Z–n. 1355 etc.; hochd. namentl. verkl.: Zicklein. 1355; M. 2, 140; Schlacht ich das Zicklein in das Haus | und melke du die Ziege. Erl. 1, 14; 434; Ländl. 3, 451; 4, 491; 632 etc., vgl. Zicklin. 84; ferner: Zickelchen. NK. 3, 8; 2, 170; Das Zicklein. .. Dem Zickelchen. Th. 1, 4; 5, 81 etc. —
2) Rehzicklein, junges Reh (s. d., Reh-Kalb, -Geis, Kitze 2; Ziege). — 3) ein Fisch, s. Ziege. —
~eln, intr. (haben): von Ziegen: jungen (s. d. 1, vgl. Kitze 2, Schluß). —
~en, tr.; intr. (haben): 1) s. zacken 3. — 2) (mundartl.) Z., an-z., an Etwas streifen, rühren, vgl. ticken, zücken und s. Belege, z. B. auch: Ein Getränk zickt [ans Saure, s. Zick 2; 3] etc.; Bei Dem zickt’s, er hat unmerkliche Anfälle von Narrheit, Verliebtheit, Krankheit etc. (s. Tick 2). —
3) Ver-z.. s. Bezicht etc.
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