zack
Zack-
Zack-LN
Zäcke
Zackel
zackeln
Zacken
Zäcker
Zackerment
Zackermenter
zackern
zackig
Zackler
Zadel
zaffen
Zacker
Zacketika
Záck: I, interj. zur Bez. einer Bewegung, wodurch Etwas mit raschem Ruck von seiner Stelle kommt, — woran sich zick (s. Zsstzg.) und zuck (s. d. 2 u. zuckeln, Zuckeltrab, zackern etc.) reiht —, z. B.:
Er säumte nicht, den Rappen anzustechen und z.! z.! war er zum Thor hinaus. M. 4, 45 etc. — Zsstzg.: Zíck-: zur Bez. einer ruckweisen Bewegung hin und her, die eine gebrochene Linie mit abwechselnd aus- und einspringenden Winkeln beschreibt: 1) (vgl.: Gekerbt . ., gezähnelt zick und zack. Sh. 3, 424) Es fuhr ihr ein elektrisch Feur | z. durch alle Glieder. 2, 117; „Nur z. geht gw. unser [der Irrlichter] Lauf.“ . . Geh Er nur grad! 11, 169; Bald gradaus, bald z. 27, 485; Den steilsten z. über Felsen springenden Stieg erklommen wir. 26, 207; 40, 141; 260; So aber gehen die Jahrmärkte „zick zack“, 10 Meilen hin, 10 Meilen her. Ph. 1, 229; 10, 186; 20, 279 etc. Auch als Bstw., z. B. in: Z.-Linie; -Blitz; -Flug; -Weg; -Zug etc. und naturgeschichtl. von Thieren nach ihrer Zeichnung, z. B.: Z.-Muschel. 5, 387 etc. oder nach ihrer Bewegung: Z.-Raupe. 1323 etc. — 2) (s. 1) substantiviert: etwas Z.-Förmiges, z. B. Festgsb.: solcher Laufgraben etc. (frz. zigzag, s. Wendung), z. B.:
a) ohne erkennbares Geschlecht (m. oder n.): Wer auf Weiber hört, Dessen Weg wird ein Z. DW. 5, 210 etc. und bes.: Im Z. N. 6; St. 1, 42; 8, 385 etc.; Daß er uns in einem un- aufhörlichen Z. herumführt. 24, 144 etc. (s. d; e). —
b) masc.: Mein Leben war leider ein wirrer Z., auf dem ich fast das Ziel verfehlte. Dicht. 2, 65; Der ganze Reitertrupp ein einz’ger lichter Streifen! | hinzuckt der lodernde Z. im Sonnenschein. SW. 1, 346 etc. —
c) neutr.: Daß er im Gehen ein Z. bildete. 19, 90; Das Z. der Felslager. 26, 152; 24, 169; Das gewundene Z. Els. 301; Um ein Z. des Berges. Rom. 3, 1, 62 etc. —
d) Mz.: Winkel und Zickzacke. H. 2, 2, 264; Wie beim Gänsemarsche durch alle beliebigen Z–e folgen. Tag. 80; Hann. 103; Herm. 8; Solche Krakelfüße, solche fürchterliche Z–e, die kann ein Mensch lesen? 1, 214; Mit schwarzbraunen Z–en gestreift. 7, 475; 2, 214 etc. —
e) Mz.: Hier kann er nicht genug Zickzacks auf seine Karte zeichnen. 4, 280; 12, 223b; Fat. 2, 246; Th. 216 etc. —
f) Doppelzsstzg.: Berg-Z.; Im Thal-Z. 4, 934³⁵); Statt des Wege-Z–s in schnurgrader Linie etc. — 3) Fortbild., z. B.:
a) Zickzacken, intr.: im Z. gehn, sich bewegen etc.: Zickzackend in grader Linie und Winkeln. T. 107; In taumelndem Gange dort zickzackt erher. Ar. 1, 411 etc. —
b) Zickzackig, a.: ein Z. bildend, im Z.: Welch ein gebärender Nordscheinhimmel voll wider einander fahrender zickzackiger Gestalten! Ich entsprang zickzackig zw. den Buden. — I, m., –(e)s; –e, (–s): in Zsstzg., s. I 2, ferner nam. mit Zahlw., zur Bez. von Etwas nach der Zahl der Zacken (s. d.) oder Zinken (s. d.), z.B.: Dréck-: Mistforke. Lind. —
Drēī-: 1) dreizackige Gabel, z. B.: Mit drei heißen Wunden, vom D. des Schicksals gerissen. 24, 115 etc., bes. (s. Trident) als Attribut und Zepter des Meergotts. 30, 419; NK. 4, 21; Od. 5, 292; Ov. 1, 28; 316; Ländl. 3, 52 etc. und so auch als Zeichen der Herrschaft über das Meer: Schwingen sie [England und Frankreich] den D. und den Blitz. 101b etc.; seltner bildl. für Dreiherrschaft, z. B. 27, 95. —
2) Bot.:
a) Gipfelblüthen. Stehen neben der Endblüthe Äste gegenüber, ebenfalls mit einer Endblüthe, so ist es ein D. (Trichotomia). 2, 42. —
b) als Pflanzenname = Salzbinse, Triglochin. 3, 442; Den Meerstrands-D., T. maritimum. 13, 234b etc. —
3) Zoolog.: ein Fisch, Bars mit 3spitziger Schwanzflosse, Perca trifurca etc. — Fünf-: fünfzinkige Gabel etc.: Ein Wort, das alle Würde der Epopee hat und πεμπμóooν besser ausdrückt als „Bratspieß“: F., so edel als Neptun’s Drei-Z. 139b; 147b; Il. 1, 463; Od. 3, 460. — Zíck-: s. I 2. — Zwēī-: (vgl. Drei-Z.) Des Rechtes Z. ist in seiner [Pluto’s] Königshand. 16, 61; O Gabel, du bist in der Hand mir jetzt der plutonische, gräßliche Z. 4, 52; Myth. 36 etc., vgl.: [Man] hält gw. die .. doppelspitzige Zunge [der Schlangen st. der Giftzähne] für den giftgetränkten Zwiezack. Schl. 109 etc. — III, n., –(e)s; –e, (–s): in Zsstzg.: Ge-: das Zacken (s. d.) und —: ein Komplex von Zacken, z. B.: Das G. der windungsreichen Lebenseiche. Am. 349; Wie die Blitze in wildem G. über die Wellen hinstreiften. Hel. 2, 78 etc. —
~, f.; –n; –n- — mm., –N; –. — ~LN, M., –s; uv.; Zäckchen, lein, el; -: 1) Spitzen, wie sie durch Ausschneiden, Auskerben im Zickzack (Auszacken) am Rande von Etwas entstehn und nam. an weibl. Kleidungsstücken auch durch angesetzte Spitzen (s. d. 2 und Kante 2d) nachgeahmt werden (vgl. 2): Die Verknüpfung dieser mannigfaltigen Zierathen [am goth. Bau]. .. Vom Blatt bis zum Z–n. 21, 210; Spitze Thürmlein und Blumen-Z–n. 23, 100 etc. (vgl. 2d); Nachtjacken, Hauben etc. mit Z–n, Zäckchen besetzt etc.; In weißen tuchnen Kappen mit rothen „Zeckeln“. 2, 94; Die kleinen ausgebogten Halb-Z–n [der Stickerei]. (55) 92a; Kanten-, Spitzen-, Zwirn-Z–n etc. —
2) (vgl.
1) wie Zinke (s. d., veralt., mundartl. Zanke): ein spitz hervorragender Körper oder Theil, der mehr oder minder die Form eines nach oben oder vorn sich verjüngenden Cylinders von geringer Grundfläche hat, z. B.:
a) Eine Kreuel mit 3 Z–n. 1. 2, 13; Pluto hat eine Gabel mit zweenen Z–n. Myth. 2030b (s. Zweizack); Gabel-Z–n. . . Das flache Ende der Gabel, woraus die Z–n entstehen sollen. 2, 632; M. 1, 506; Unsere Fischer nennen die große Gabel einen Speer, er hat gemeiniglich 10 Z–n. 15, 600 etc. —
b) Eine starke Egge. .. Zwischen die Z–n. 25, 53 etc.; Mit eisernen Z–n gedroschen. 1, 3; Wagen mit eisernen Z–n. 2. 13, 2. —
c) Hirschgeweihe . ., die .. einen Theil der Z–n verloren haben. V. 142 etc. —
d) (vgl.
1) Um einen Z–n des Mauerkranzes. 28, 251; Wohlausgemauerte Schießscharten und Z–n. 31, 150. — e) Zwischen den Z–n großer Krystalle hindurch. 19, 317 etc.; Wie der Bergstrom durch alle Z–n des Felsens Wege zu finden weiß. 31, 94; Jene Z–n und Hörner, alle Bergrücken etc. 40, 301; Die ins Meer vorspringenden Z–n. Gsch. 31; Eine Reihe bald dickerer, bald dünnerer, kammartig fortsetzender Z–n. 169; Jene Z–n, jene Eisesthürme, | die nie aufthauten. 539b; EE. 173 etc. — f) Z–n einer Krone, s. Z–n-Krone; Seine [des Kartesius] Wirbel, seine Schrauben, Haken und Z–n. 39, 157 etc.; Der zähe Schlamm .. zerspritzte in 1000 abenteuerlichen Z–n und Zinken. Mer. 268 etc. — g) Schiff.: Z–n oder in niederd. Form: Tacken, z. B. eines Bolzens [kurze Widerhaken daran]; eines Knies [= Arme] etc. — Zsstzg. z. B.: Den Widerhall der Berges-Z–n. SchV. 97; Wenn es gefriert, so werden Eis-Z–n, wie die Spitzen an den Stecken. 43, 21 (s. Eiszapfen); Ein vollkommen zugespitzter Eis-Z–n. A. 1, 52 etc.; bildl.: Jedes Seelenleid hat seine warmen Thränen, die manche steckende Eis-Z. der Empfindung wegschmelzen. 2, 275; Stege, die getrennte Fels-Z–n verbinden. Kat. 88; Ein Felsen-Z–n. 14b; 133; Gabel-Z. [a]; Geweih-Z–n. .. Hirsch-Z–n, welche scharf zugespitzt wurden. 37, 973; Auf vorspringender Hügel-Z. 16, 375; Licht-Z–n: das an einem Licht herunterrinnende Talg. Mauer-Z–n (s. d). 28, 277; 40, 284; An den Ur-Z–n und Urkanten [des Urgebirgs]. A. 3, 250 etc. — 3) (s. 2) Arzn.: Bez. mancher z–n-ähnlicher krankhafter Anschwellungen etc., nam. = Hämorrhoīdal-Knoten, z. B.: [Talk] verwehrt der Z–n Schmerz. 9, 54, best.: Hämorrhoīdal-Z–n; ferner nach auch = Feigwarzen; nach eine Krankheit des Hornviehs = Franzosen (vgl. Th. 2, 448a; 1, 295b). — 4) Hüttenw.: Der eigentl. Arbeitsraum [beim deutschen Eisenfrischen] .. „Herd“ hat die Gestalt eines viereckigen mit Eisenplatten, „Z–n“ [Feuer-, Frisch-Z–n; in Steiermark „Abbrändern“] ausgelegten Kastens. Die untere dieser Platten wird der Boden, die an der Vorderseite befindl. der Schlacken- Z–n, die gegenüberstehende der Hinter- [oder Aschen-] Z–n, jene unter dem Gebläse der Form-Z–n und .. die ihr gegenüberstehende der Gicht-Z–n [oder Wind-Z–n, auch Riastein] genannt. 1, 587, vgl. 2, 2, 98; 5, 197; 75; 84, — wor- aus die Zusätze in [ ] entnommen sind. —
Zä́cke: s. Zecke. — Záck~el, n., –s; uv.; -: = Z.-Schaf (s. d., vgl. Z.-Wolle), auch: Zeckel. 3, 77, vgl. 357; nach 107a Vrkl. von Za[c]ke, f. —
~eln, intr. (haben): Sage zu Allen, die z.: ich weiß nicht. Dünz. 2, 67, fragend anpurren (?), vgl. etwa zecken etc.; s. ferner zackern 2. —
~en: I, m., –s; uv.: s. Zacke. — II, tr. etc.; zackig, mit Zacken (s. d. 1;
2) versehen:
1) tr.: Die Tischdecke am Rande z. (oder aus- z.); Vor Korioli hackte und zackte er ihn wie Karbonade. 6, 307 etc., s. 3. —
2) refl.: sich zackig gestalten etc.: Die Eiche starret mächtig | und eigensinnig zackt sich Ast an Ast. 12, 205. —
3) (s. 1) adjekt. Partic. Pass. = zackig, z. B.: Gezackte Kalkspathe. Aug. 2, 68; Mit vier gezackten Thürmen. Unst. 2, 154; Mit Scharlach gezackte Schuhe. Cid 15; Wildes Gebirg, so schroff und gezackt. Gd. 89; Mit den gezackten Zingeln. 439; Den gezackten Blitz. 56a; Gekerbt, wie Äpfelkuchen, | mit Flippen, Schnipp und Schnapp, gezickt, gezackt. 5, 312 (s. zickzackig); Starren gezackt Meerklippen empor. Od. 5, 411; Leucipp macht sie [die Atome] gezackt, sie leichter zu verbinden | und Dem von Agrigent gefällt es, sie zu ründen. 25, 55 etc. Zsstzg., wobei das Bstw. nam. ein Adv. ist oder ein Zahlw., seltner ein Hw., z. B.: Ihrem [der Möwen] blitzgezackten Fluge folgen. NRom. 1, 197; Die breitgezackte Zinne. 6, 147; Mit dreigezacktem — Pfeil 163a), Geschoß (225b = Mit dreischneidigem Pfeil. Il. 5, 393); Von dem schönen dreigezackten Lande [Trinakrien, Sicilien]. 1, 352 etc.; Die fels- gezackten Häupter der .. Eilande. Rep. 3, 107; Der fünfgezackte Kamm (s. d. 1). 4, 31; Die mannigfachgezackten Wölkchen. Kl. 2, 333; Ein Felsen . .,| rauhgezackt. Th. 1, 41; Firne .., | auf deren reich- gezacktem Riesendach. X; Scharfgezackte Felsen. E. 32; Schöngezacket ist der Bruch [des Metalls]. 78a; Gipfel des vielgezackten Olympos. 192a = Il. 1, 499; 5, 754 etc.; Mit meiner zweigezackten Stange. 15 107 etc. — Zsstzg. z. B.: Áb-: Auf schneebedeckter Alpen frisch abgezacktem Rand. 1, 653. — Āūf-: zackig aufthürmen (empor-z): Hat Natur .. droben | Felsen aufgezackt. 6, 307. — Aūs-: z. B. [1]. 4, 113 etc. und bes. [3]: Mit ausgezacktem Rande. 2, 284; 12, 534a; Die Gipfel .. spitzig ausgezackt. 14, 196; Das Profil ausgezackt. 31, 80; Die Zackenschwärmer haben hinten ausgezackte Flügel. 5, 1373; 1418 etc.; 4, 336; 11, 184 etc.; auch: Seine Blätter sind stark ausgezäckt. 3, 14b; 16b (auszäckeln. etc. — Durch-: zackig, mit Zacken durchschneiden: Hoch von dem viel durchzackten Olymp. 230a. — Um-: zackig, mit Zacken umgeben: Die steilen Felsen . ., | die des Berges ëii umakten. ¹, 43. — Ver-: zacig (in Zickzackwindungen) verschlingen etc.: Jenem Bache . ., der vielgewunden seinen Lauf verzackte. 30, 458. — Zíck-: s. Zickzack 3a etc. —
Zä́cker, m., –s; uv.: (oberd.) „sackähnlicher geflochtner Korb“. (Zäker. 108a; Zöger. 683b): Stiehlt oft Körb und Z. voll Trauben. EfA. 1, 477; 295 etc.; Der Korb oder „Zecker“. 2, 783; 1, 295, vgl. berlinisch: Zöker = Pompadour. Nobl. 1, 200 etc. —
Záck~ermént, ~erménter (Goltz 3, 258) etc.: s. Sacker, Anm. —
~ern: 1) tr.; intr. (haben): pflügen (vgl.: zu Acker — mundartl.: z Acker — gehn. Lasst mich z. durchs Gefild. SW. 6, 328; Gut z., das Land bereiten. 139b; Ein Bauer zackerte etwas unfleißig obenhin. . . Was zackerst du so nahe beim Himmel? 1, 268. Zsstzg. (vgl. die von pflügen): Einem Land ab-z.; Wurzeln durch-z.; Er hat ihn [den Acker] so oft „umgezackert.“ D. 1, 20 etc. — 2) intr. (s. Anm. zu flattern etc.): im Zuckeltrab (s. d., vgl. zack I) reiten; zuckeln (s. d. 1), auch „zackeln“; so auch: Fort-, weg-, voran-z. etc. —
~ig, a.: mit Zacken versehn (s. Zacke 1; 2; zacken I3; zinkig, mundartl.: zankig): Ein Bau | .. mit z–en Zinnen. 4, 30; Von des höchsten Gebirgs beeisten z–en Gipfeln. 1, 255; 22, 358; Im z–en Blitz. 15, 207; Diese z–en Zweige. 18, 178; Eine z–e Ruinenwüste. 23, 380; Mit z–ter Gabel den Mist darauf zu schlagen. 6, 11; Die z–en Sporen. 117a; Ihr [der Irrlichter] z–es fahriges Leben. NK. 4, 33; Der Wurzel | z–e Fäserchen. Ov. 2, 358; Die z–e Klippe. 1, 59; Od. 5, 415; 9, 499; 12, 59; 13, 98; Die z–e Zunge [des Drachen]. 26, 324; Die z–ten Zweige. Tag. 73 etc.; Zsstzg. (s. zacken II 3) nam. mit Zahlw.: Mit zwei- z–er Gaffel. 2, 172; Mit einem zweiz ckichten Pfeil. B. 24a etc.; Einen Tridens oder drei-z–en Zepter. Myth. 25; Drei-z–e Gabel. 3, 612; Die neun-z–e Krone. DSt. 4, 104 etc.; Ein Hirsch .. mit sechzehn-z–em Gehörne. 70a; Mit viel-z. festonnierten Krägen. Reis. 1, 99 etc.; ferner: Fels- z–e Berge. Tag. 51; Felsen-z. 15, 280 etc.; Zick-z. (s. Zickzack 3b). —
~ler, m., –s; uv.: (mundartl.) lumpiger Gesell. V. 3324; 266 etc. —
Zādel, m., –s: uv.: (mundartl., s. Tadel I): Mangel, z. B. G. 1, 17; H. 17 (Aus dem Überfluß ist gemeiniglich Mangel und Zodel entsprungen, s. 2, 481c) etc.; dazu: Verzadeln, vor Mangel (fast) — umkommen und —: umkommen lassen, z.B.: Die [Frau] hab im Kindbett sich verzadelt. Kloster 1, 159 etc., s. 4, 225 ff. —
Záff~en, tr.: 1) (veralt., s. 227; 3, 834a): in Aufnahme bringen, schmücken, putzen 1, 521, s. Zofe); in Zucht halten, züchtigen (So dich das Alter ,strafft“, | ermahnt, lehrt, züchtigt, zeucht und zafft. G. 1, 94) etc. —
2) s. zapfen. —
~er: s. Saflor 2 und Zapfer. — ~ētika, f.; 0: entstellt aus Asa (s. d.) fötida. 28, 139.
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