Wusch
Wuscheln
wuschen
Wúsch, 1) m., –es; Wüsche:
s. Wisch II 2a. — 2) interj. = wisch (s. d. 1), wutsch (s. d.). —
~eln: s. verwischen 3a. — ~en, intr. (sein): = huschen; wischen 1 (s. d. und Zsstzg.; witschen, wutschen). 177 (s. wischen 1); Sie wuschten also in vollem Lauf zusammen. 181 etc.; Zsstzg., theilw. auch tr., z. B.: Bis ihn der Bauer einsmals erhuscht | und ihm ein Ohr vom Kopf abwuscht. Es. 2, 12, im Husch abhaut; Die andere Frau hatte auch allerlei an, aber es war nur so angewuscht [liederlich, — nicht ordentlich und adrett — angezogen] und Nichts hatte den rechten saubern Glanz. G. 182; Bald wuschten derselbigen Gesellen bei [an] 700 auf, zogen hinweg. 741b; [Da] wuscht er auf und fiel dem Setzer ins Haar; aber der Setzer war nicht faul und „wust“ mit seinem Sack herfür. 3, 446²⁵ ff.); Sie entwuschte mir entzwischen den Händen gleich einem Wind oder Schatten. 47a [11, 207]; Ich erwuschte im Erschrecken einen Theil des zerbrochenen Schiffs. 54a; Circe wuscht herfür. 42b (s. o. auf-w.); Bis wir endlich in ein .. Haus hineinwuschten. 3, 66 (s. hineinwischen) u. ä. m.
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