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Gewölle
Gewölle, n., –s; uv.:
Das, was Raubvögel von Niedergeschlucktem als unverdaulich ausbrechen, s. Döbel 1, 75a; 2, 194b; Laube Br. 258; IP. 1, 96; 3, 46; Die Gräten und Schuppen speit er nachher als G. wieder aus. Tschudi Th. 80; Der Kauz warf ein nußgroßes G. von unverdaulichen Flügeln und Beinen aus. Vogt (Gartenl. 9, 231a) etc. Dazu: Der Falke wöllet (sich), giebt das G. von sich. Adelung.