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Gewicht
IV. Gewicht, n., –(e)s; –e, (–er, z. B. SClara EfA. 2, 673 etc.); –chen, lein; –s, -:
(s. II und Wage, Anm.):
1) Das, wie schwer Etwas ist; das Quantum der Schwere, ohne Verkl. und gw. nur in Ez. (ebenso für 2): Das G. (besser als: die G–e) zweier Körper mit einander vergleichen; Das specifische (s. d.) G. eines Körpers, sein G. im Vh. zum Volumen; Ein Körper von großem (geringem) G.; Ein Körper hat ein großes G.; Eine Waare fällt (s. d. 8c) ins G.; Eine Waare nach dem G. kaufen; Der Dukaten hat sein gehöriges, das richtige, volle Gewicht etc.; Das Unwägbare hat für sie [die Physik] G. G. 6, 25; Bis die Käuferin ihr G. hatte. 9, 379, soviel von der Waare, wie dem G. nach ihr zukam; Rückert BE. 36; Mak. 1, 96; Thümmel 4, 157 etc.
2) die Norm für die Best. des G–s (1) in Betreff der Normaleinheit und ihrer Eintheilung: Das G. ist nicht nur in versch. Staaten versch., sondern auch im selben Staat für versch. Ggstde etc. (s. Zsstzg.); Du sollst nicht zweierlei G. haben. 5. Mos. 25, 13 etc.
3) (mit Verkl. und Mz.):
a) ein Körper von best. Schwere (s. 1; 2) als Maß beim Wägen dienend (G–s-Stück, -Stein): Die G–e des Kaufmanns sind geeicht, sind richtig etc.; Ein Pfund-, Zweipfund- etc. G., je nachdem das Stück ein oder 2 Pfund schwer ist etc.
b) ein schwerer Körper, der und insofern er durch seine Schwere an einer Maschine als wirkende Kraft dient, z. B.: Das G. einer Uhr (s. d. 2b8 und G.-Uhr), z. B. der Thurmuhr. Eichendorff 3, 321; Das die Kette des Webstuhls spannende G.; Die G–e an der Atwood’schen Fallmaschine etc., s. Zsstzg.
4) Nach 1—3 vielfach bildl. und übertr., z. B.: Eine Pers. oder Sache, ein Umstand etc. ist von G. [Bedeutung; bedeutender Wirksamkeit, Kraft etc.], ist ohne G., hat G., großes, kein G.; Ein Umstand fällt ins G.; G. [Nachdruck] auf Etwas legen etc.; Etwas hält (s. d. 15) etwas Andrem das G. (häufiger: das Gleich-G. oder die Wage, s. d. 7), z. B.: Eure Klugheit hält dem Muthe das G. L. 1, 4; 11, 692; Möser Osn. 1, 111 etc., vgl.: Sich im [Gleich-] G. halten. Olearius Reis. 87a etc. Im Übrigen genügen wenige Belege: Auf welcher Wage (s. d. 1) ward dein Leben abgewogen | und welch G–e hat zum Sterben überzogen. Bodmer Gd. 93; G. 16, 335 (s. Wagschale); [Wallenstein’s Lager,] wo die Masse der Armee, gleichsam wie der Chor der Alten, sich mit Gewalt und G. darstellt. 26, 8; Ihm [dem Maler Polyklet] fehle das Gewicht; denn wie er die menschl. Form zierlicher gemacht als die Natur sie zeigt, so scheint er die Würde der Götter nicht völlig auszufüllen. 30, 29; 282 etc.; Daß im Gewebe menschlicher Dinge oft die größten G–e an den kleinsten und zärtesten Fäden hangen. Sch. 703b; Wäre das ganze G. [Wucht etc.] seiner Macht auf die vereinigten Provinzen gefallen, so war keine Rettung. 778a; Seume Sp. 331; Stilling 4, 153 (s. Uhr 2b8); Thümmel 5, 154 (s. Schnellwage); W. 4, 235; Diese Betrachtungen würden kein geringes G. auf der Wagschale (s. d.) einer kalten, unparteiischen Ueberlegung gemacht und vermuthlich den entgegenstehenden Gründen das Gleich-G. gehalten haben. 6, 92; 35, 106; Denjenigen [Zustand], worin ein Mensch wie Rousseau zw. 2 solchen wider einander drückenden G–en sein mußte. 33, 29; Luc. 4, 320 etc. Zsstzg. leicht zu mehren und zu verstehn nach dem Obigen und folg. Bsp.: Apothēker- [2; 3]: für Apothekerwaaren üblich, auch z. B. im Strelitz. Ofsic. Anzeig. (61) No. 6 —: Medicin(al-)G. Atōm-: (Chem.) das Gewicht der Atome der versch. chem. Elemente, wobei gw. als Einheit das Gewicht eines Atoms Wasserstoff gilt (Mischungs-G.; Äquivalent). Aūs-: die den Ausschlag (s. d. 5a) der Wage bewirkende Gewichtszugabe bei nicht knappem Wägen; bildl.: Man möchte ihnen 5 Finger „Usg’wicht“ geben. Gotthelf G. 276, eine Ohrfeige. Bēī-: ein bei- oder zugegebnes Gewicht (vgl. Aus-, Über-, Neben-G.): Ob er [der Kunstrichter] .. in die Wagschale des Einen oder des Andern Etwas zulege, welches .. den Ausschlag zw. ihnen ändre oder vermehre. Nur ein solches B. etc. L. 8, 212; Den Euripides bekomm’ ich ohne B. [Zugabe]. V. Ar. 3, 101. Blēī- [3]: aus Blei (ähnlich: Eisen-, Messing-G. etc.); oft bildl.: etwas schwer Niederdrückendes, Niederhaltendes: Das war ein B. gegen den ideellen Aufschwung. Auerbach Tag 37; Mir liegt’s im Fuß wie B. G. 12, 18; Gutzkow R. 4, 232; Dem Flug der Begeisterung das B. der Erfahrung anzuhängen. Prutz Ob. 1, 9; Scherr Pr. 185. Céntner-: [3]; auch [2] ein für centnerweis zu wägende Gegenstände geltendes Gewicht, schwerer als das gewöhnliche Pfund-G. (veralt.). Decimāl- [2; 3]: Stempelung der D–e bei Brückenwagen. Strelitz. Offic. Anzeig. (61) 25, vgl. Decimalwage. Diamánt- [2]: Juwelen-, Juwelier-G. Dúrchschnitts- [1]: s. Durchschnitt 6. Eben-: Gleich-G.: Die Unerschrockenheit hält nur das E. gegen Ideen, die sich von außen zudrängen; die Festigkeit erhält es gegen die eigenen Veränderungen der Seele. Abbt 1, 64. Eīch- [3a]: als Norm beim Eichen dienend. Eīnsatz- [3a]: E–e, aus hohlen in einander geschachtelten Stücken bestehend. Meklbg.–Strel. Eichungs–Ordn. (1861) §. 10. Eīsen-: s. Blei-G. Fétt-: z. B. [1] Prüft der Ochsen F. Hungari 1, 467 etc.; dann auch: ein Wesen von F.; Fett-Klumpen, -Wanst. G. 12, 8. Flēīscher- [2]: schwerer als das gw. Handels-, Kramer-G. (auch Fleisch-G.): So und so viel tausend Dukaten und alle in F. AWal Bill. 235, übergewichtig. Gáng- [3b]: s. Geh-G. Gêgen- [3]: durch dessen Gegenwirkung einem andern Gewicht das Gleich- G. gehalten wird (vgl. Gegenschale, Schnellwage), bes. übertr.: Seine Fehler sind von den meinigen das G. Gellert 4, 344; Gentz Rev. 48; Man muß dgl. [lang Dauerndes] sehen, zum G. Dessen, was in der Welt so schnell wechselt. G. 18, 173; Da er gegen sein mächtig arbeitendes Innere stets ein gewaltiges G. brauchte. 21, 81; 22, 148; 328; 413; Die Pietät .. hält der Egoīsterei das G. 33, 60; 28, 13; 127; Sich als ein lästiges G. anhängen. 32, 186; Jris 3, 100; Dies himmlische G. und Pfundstein. Mathesius Wag. 108; Platen 5, 169; In welchem einzigen Manne er der furchtbarsten Kabale ein hinreichendes G. gab. Sch. 797b; W. 18, 34; 106; Die übermäßige Gewalt des Monarchen durch eine mit den nöthigen G–en versehene Konstitution einzuschränken. 31, 488; 32, 204 etc. Gêh- [3b]: wodurch eine Maschine geht, Gang-G., z. B. bildl.: [Er setzt] dem ganzen Europa ein neues G. und Getriebe ein. IP. Herbstbl. 2, 136. Gesámmt- [1]: Das G. dieses Mammuths. Ausland 37, 456b. Glēīch-: der Zustand, wo die Wage grade innesteht, keine Seite das Uber-G. hat, eig. und übertr.: Etwas hält dem Andern das G. (oder Gegengewicht); Im G. sein, sich halten; Aus dem G. kommen; Ins oder aus dem G. stellen, setzen, bringen, rücken; Das G. verlieren, stören, verrücken, wieder herstellen etc.; Sich ins G. stellen, setzen etc.; Das europäische G., das G. der europ. Staaten, Mächte etc.; Tod und Leben| steht jetzt in des Zweifels Wage | länger nicht im G. Göckingk Lieb. 193; G. 1, 312; 4, 222; So schwankte List um List im G. 13, 304; 15, 107; Sich einander, wo nicht aufzuwiegen, doch im G. zu erhalten. 22, 98; 136; 28, 13; 31, 333; 39, 67; Im G. giebt jede Kleinigkeit den Ausschlag. L. 10, 180; Mendelssohn Morg. 134; Gleiches Gewicht ist fehl, nur G. ist noth; | ein ganzes Pfund von Mehl wiegt auf von Salz ein Loth. Rückert BE. 36; W. 4, 211; Schlegel Missd. 111; W. 6, 87; 194; 13, 242; 24, 117; 31, 137 etc. Góld- [2; 3]: Medicinal-, Juwelen- und G–e. Strelitz. Off. Anzeig. (61) No. 6, Beil. 1, S. 5. Grámm- [2; 3]. Gūt-: (kaufm.) ein Gewichtsüberschuß beim Engrosverkauf, gw. —1 Procent, s. einwägen 2 und Netto-G. Hándels- [2]. Hāūpt-: das hauptsächliche, z. B. [1] Das H. bei diesem Fleisch sind die Knochen etc.; [4] Wodurch das H. auf den Charakter der Klytämnestra fallen muß. DMus. 14, 2, 363, Ggstz.: Neben-G. Hōch-: z. B. [4] Solcher Namen H. G. 6, 239. Juwēlen-, Juwelīēr-: (s. Diamant-; Gold-G.). Karāt- [2; 3]. Krǟmer- [2]: das gw. Handels-G.: Man muß die Menschen nur mit dem K., keineswegs mit der Goldwage wiegen. G. 23, 260, s. Gold- und Fleischer-G. Lándes- [2]: das in einem Lande geltende, s. Zoll-G. Lāūf- [3a]: ein Gewicht, das laufend, rutschend seine Stelle verändert und danach verschiednem Gegen-G. das Gleich-G. hält (Rutsch-G., s. d.): Eine kleine Schallwage (s. d.), bei welcher das verschiebbare konstante L. auf der Eintheilung des Balkens die Nummer nachweiset. Karmarsch M. 2, 543; Pouillet 1, 23. Lēīcht-: ein leichtes Gewicht; etwas leicht Wiegendes, z. B. bildl.: Das den Pergamenten Aufgedrückte, | ein unergründlich schweres L. G. 10, 220. Lōth- [3a]. Márk- [2; 3]: M. ist das übliche Silber-G. (s. Münz-G.). Medicin(al)-: s. Apotheker-G. Mêhr-: s. über-G. 1. Méssing-: (s. Blei-G.). Pouillet 1, 71. Minder-: s. Über-G. 1. Míschungs-: s. Atom-G., z. B. Natur 13, 62b etc. Münz- [2]: In Deutschland ist die köln. Mark .. das M. Karmarsch 2, 715. Nêben- (s. Haupt-G.): Wie die Franken ein N. erhielten und ein Reich stifteten. JvMüler 14, 411. Nétto- [1]: Rein-G.; das reine Gewicht nach Abzug des Abzuziehenden, d. h. kaufm. nam. der Thara und des Gut-G–s. Normāl-: wonach sich die übrigen Gewichte richten, vgl. Eich-G. Ob-: über-G. uiaert 1, 203. Pérlen- [2]. Pfénnig-: z. B.:
1) [2] Art Probier-G. 2) [3] gw. = Loth. Pfúnd- [2; 3]: Das Pf. und die Unterabtheilungen des Pfundes haben in der Regel die Cylinderform. Strelitz. Eichungs-Ordn. (61) §. 10. Probīēr- [2]: bei den Erz-Probierern übliches. Rēīn-: s. Netto-G. Róll- [3b]: Spann-G. an einer ans Ende des Kettenbaums befestigten Schnur, die sich, wie die Kette davon abgewickelt wird, darauf aufrollt, s. Karmarsch M. 2, 331. Rútsch-: [Statt des Roll-G–s] zieht man es gw. vor, die Schnur des Gewichts an dem Stuhlgestelle zu befestigen, sie ein paarmal um den Kettenbaum herumzuschlingen und das Gewicht entweder unmittelbar oder mittels eines einarmigen Hebels (Schneller, Schnellwage) daran ziehen zu lassen. Im erstern Falle heißt das Gewicht ein Lauf-, Schleif- oder R., im letztern ein Schnell-G., Wage-G. ebd. Schlāg- [3b]: das Schlagwerk einer Uhr in Bewegung setzend (jenachdem diese nur die vollen oder auch die viertel Stunden schlägt: Stunden-, Viertelstunden-G.): Knüpfte die Schnur des Sch–s an den Nagel, | daß ihm den Schlaf nicht störe das klingende Glas und der Kuckuck (s. d. 2b). V. 2, 149. Schlēīf-, Schnéll-: s. Rutsch-G. Schwêr- [3b]: ein durch seine Schwere wirkendes, oft übertr. Die Krise rückte durch das Sch. der Dinge selbst unaufhaltsam heran. Mommsen 3, 325; 11; Scherr 1, 22; Die neue Ausgabe, der du ein neues Sch. einlegen willst. Zelter 4, 174 etc. Schwúng- [3b]: Die Schraube wird durch einen Hebel mit Sch–en umgedreht. Karmarsch M. 1, 251 etc. Sílber- [2]: s. Mark-G. Spánn- [3b]: Jede Spule [am Posamentierstuhl] ist mit ihrem eigenen Sp–e versehen, welches nach Art der Rutsch-G–e angebracht wird. Karmarsch M. 2, 449 etc. Sprécher- [4]: Mit Rednergebärden und Sp. G. 1, 157. Stēīn- [2; 3]: s. Stein 2n. Stérlings- [2]: engl. Münz-G.: Es ist altes St., wonach die Kurrentmünze gewürdigt werden kann. Sturz 1, 3. Stúnden-: s. Schlag-G. Tōn- [4]: T. [der Silben]. Vischer Ästh. 3, 1248. Troy- [2]: nach der frz. Stadt Troyes [spr. Troa] benanntes französ. und engl. Gewicht. ūber-:
1) Überschuß an Gewicht (Mehr-G., Ggstz.: Unter-, Minder-G.): Er wiegt so reichlich Ggstz.: knapp —, daß der Käufer auf 1 Pfund 2 Loth Ü. Ggstz.: Unter-G. hat etc.; Der Reisende hat 30 Pfd. Gepäck frei; für das Ü. muß er bezahlen (s. Überfracht) etc.
2) (s. 1) das Mehr-G., wodurch das Gleich-G. (s. d.) aufgehoben wird und wodurch das es Habende etwas Andres überwiegt (s. d.), z. B.: Über die Rolle [der Atwood’schen Fallmaschine] ist eine Schnur geschlungen, an deren Ende gleiche Gewichte m hängen. Legt man auf der einen Seite ein Ü. n auf, so wird das Gleich-G. gestört: die Gewichte m und n auf der einen Seite fallen, das Gewicht m auf der andern Seite wird gehoben etc. Pouillet 1, 43 etc., nam. oft übertr.: Daß das Interesse des gegenwärtigen Augenblicks fast allezeit über das Interesse der Zukunft das Ü. behält. Forster It. 1, 79; Die Last des Ü–es vernichtet | alle Schöne der Form etc. G. 2, 295; Du wünschest, daß irgend ein Ü. von außen deine Wahl bestimmen möge. 16, 333; Da vermehrte sich denn das Ü. auf die [vgl.: der] Seite der Mailänderin. 24, 135; Da scheint .. ihr muthiger Geist gegen den Andrang irdischer Kräfte das Ü. verloren zu haben. 27, 421; 33, 323; Sch. 1199a; W. 16, 60; 31, 488;33, 301 etc. Ūhr- [3b]: s. Gang-, Schlag-G. Unter-: (s. über-G. 1) Jenachdem die Münzen genau vollwichtig sind oder ein wenig Über-G. oder ein wenig U. haben. Ausland 37, 1050b etc. ūr-: als Urmaß für die Eichungs- G–e. Strelitz. Eichungs-Ordn. (61) §. 4, versch. Uhr-G. Víertelstunden-: s. Schlag-G. Vólks- [4]: eine gewichtige oder wuchtig andrängende (z. B. G. 12, 195) Volksmasse etc., vgl. Welt-G. Vóll-: volles Gewicht, woran Nichts fehlt: Die Dukaten haben ihr V. etc.; Der betrognen Menge setzt er still | gerechter Achtung V. entgegen. G. 35, 310; 6, 32; Scherr Bl. 2, 340 etc. Vōr-: das Über-G. (2), das etwas Vorwiegendes (s. d. 1) hat: Das Ansehen unter den Großmächten. Ein solches V. .. Die Grenze dieses Über-G–s. Nat.-Z. 18, 85. Wélt- [4]: z. B. (vgl. Volks-G.) die Welt als etwas Gewichtiges, Großes: Du edles Angesichte, | davor sonst schreckt und scheut | das große W–e [die ganze Welt]. PGerhard (Wackern. 2, 473). Zérr- [3b]: z. B. an Marterwerkzeugen: Sie brauchen . . Z. an Fuß und Hand. Lenau Sav. 229. Zóll- [2]: das in den Staaten des Zollvereins geltende (Zollvereins-G.): In Folge der Einführung des Z–s als Landes-G. Strelitz. Off. Anzeig. (61) 27; Freytag NB. 141.