weinerlich
Weinerlichkeit
weinern
weinhaft
weinicht
Weing
weinlich
Weinling
Wēīn~erlich, a.:
(s. Ggstz. lächerlich) in der Stimmung, daß man weinen möchte, und —: solcher Stimmung und deren Außrung gemäß, z. B.: Einem — ist (es) w. 34, 214; 2, 73 etc.; wird w. 3, 1067¹), w. zu Muthe 7, 119) etc., auch: Er ist Ph. 3, 58), wird Soll 3, (274) w. etc.; W–er Quengler 2, 88), Weichling Ausgw. 7, 61) etc.; Ein w–er Ton 10, 164; 13, 440), Predigerton Dr. 2, 2, 390); W–e Komödie. 5, 95; Was seine Anhänger das rührende Lustspiel und seine Widersacher das w–e nennen etc. 4, 109 ff. (s. larmoyant), vgl. 7, 36; In ihrer Deklamation und Gebärden hat sie das w. Angespannte, was man sonst für pathetisch hielt. 26, 26; 21, 89; Lustige und w–e Dinge. 3, 142; Ein weiser Mann denkt niemals w. 3, 17; Die Liebe .. bei dir .. spricht so w. etc. 44; Mit dem w. lächerlichen Schauspiel. 5, 201; 12, 184; 22, 293 etc. —
~erlichkeit, f.; –en: das Weinerlichsein und (mit Mz.): etwas Weinerliches: Alle Empfindelei, alle schwächliche W. Parn. 2, 203; Die W–en und Schwächlichkeiten. 36, 76 etc. —
~ern, a.: s. brötern. —
~haft, a.: in der Art des Weins, wein- ähnlich, -artig etc.: Der Saft, welcher w. aussieht. 39, 37; Von w–er Farbe. 27 etc. —
~icht, a.: weinhaft: Der Apfel hat einen w–en (weinartigen) Geschmack. z. 1, 182; So ein Apfelgewächs in einen tragbaren w–en Baum zu verwandeln. G. 45 etc. —
~g, A.: 1) weinicht, z. B. 3, 634 etc., auch: W–e Gärung. 3, 693; 4, 63a etc. —
2) Ein brannt- w–er Korporal. 2, 147, der Branntweins voll ist. — 3) s. wenig. —
~lich, a.: (veralt.)
1) weinicht. Lthr. 155b. —
2) Be-w., s. beweinbar. —
~ling, m., –(e)s; –e: Name weinsaurer Früchte, z. B. Apfel etc.; auch = Berberitze.
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