weiland
Weile
Wēīl~and, adv. (s. Weile, Anm.):
vor Zeiten, vordem (alterthümlich, — und so nam. sowohl im Kanzlei-, wie im gehobnen Stil): 11; 9, 13; 3, 3 etc.; Wo der Wallenstein w. verlegsen sich hat. 194; E. 244; Die w. wacker waren. 3, 82; W. und nun. 5, 72; Das Fohlen Wittekind’s, | ein Schlachtroß w., sank zum Ackerpferde. SW. 1, 366; 389; Diese w. ruhmgekrönte Feste. 5, 249; 12, 307; 6, 42; Verstoßen feierlichst die w. [= Ex-] Königin, | Frau Vasthi, unser Weib. Sch. 40; 15, 109; Tr. 5; Reis. 4, 299; 44; Po. 1, 69; 1, 37; 310; 7, 14; 14, 201; 41; 82; Der gnädige Herr galoppiert über der w. Ernte. 106a [iron., der gewesenen etc.]; Bei w. König Heinrich [dem verstorbnen]. Sh. 7, 217; Ihr selber, unsre w. [Ex-] Königin. 8, 283; Rich. II. 4, 2; Haml. 1, 1; 2 etc.; Denen schuft ihr w. [wilen] Drangsal. N. 823; Wiewohl .. ich sein w. [wlent] pflag. 1681: Jahr. 1, 144; 4, 102; 247; Th. 18, 28; H. 2, 362; 31, 104; HB. 2, 50; 215 etc., s. (veralt.): Ich bin .. weilends auf dem Feld von den taphischen Räubern aufgefangen. 65b [15, 426]. — I.
~e, f.; –n: s. Weiel.
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