Faksimile 0709 | Seite 1531
Faksimile 0709 | Seite 1531
Faksimile 0709 | Seite 1531
Faksimile 0709 | Seite 1531
Weihel Weiheling weihen Weiher Weihling Weihnis weiht
Wēīh~ēl: s. Weiel. ~eling, m., –(e)s; –e:
Einer, der die Weihe empfängt, geweiht wird: Beide, Weihbischof und seine W–e. Luther 6, 83a; Weihling. V. Ar. 1, 217; Einweihling. Tieck GsN. 2, 187.
~en, tr., refl. (s. Weihe I, Anm.):
1) mit Dat. neben dem Obj.:
a) eig. (vgl. 2a): der oder einer Gottheit heiligend zu Eigen geben (s. Weihgeschenk; Weihefrühling etc.): Gott, den Göttern, dem Jupiter einen Altar, ein Opfer etc. w.; Einen oder sich den Todesgöttern, den Erynnien w. etc.; Den Todesgöttern durch eine feierliche Anrede geweiht. Engel 8, 347; [Erinnyen,] verfolgt den Verbrecher! euch ist er geweiht [gehört er]. G. 13, 44; Glückselig ist, der Gott seine Tage weiht. Lichtwer 275; Er weihte wieder | dieses Land dem Feuerdienst der Väter. Platen 4, 284; Ihn [den Ring] will ich den Erinnen weihn, | ob sie mein Glück mir dann verzeihn. Sch. 57b; Uhland 434; V. Od. 14, 251; Nehmet also diesen Stier an und weihet ihn unter öffentl. Gebete .. dem pythischen Gotte. W. Luc. 6, 318 etc.
b) nach a verallgemeint: zu Eigen oder hingeben, widmen etc.: Heil, wer ihm [dem Vaterland] Leib und Seele weiht. Ausw. d. Lied. 13; Den Wunsch, den jede Brust ihr weiht. B. 79a; Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken | sei ewig meine Seele ganz geweiht. .. Sie weihe mich der Ruh und ihrem Preis, | ihr bin ich etc. G. 13, 137; Er weihte sich dem Tode freventlich. 35, 318; Der Brettersitz am Weiher, | seit grauer Väterzeit | dem Spiel der rothen Eier | am Ostertag geweiht. Matthisson 94; Hat mein Verhängnis gleich dem Elend mich geweiht. Sch. 29b; Nur ewigen und ernsten Dingen | sei ihr [der Glocke] metallner Mund geweiht. 80a; 419b; 1152a; Die Tage . ., die wir kluger Lust geweiht. Uz 2, 124 etc. 2) mit bloßem Obj.:
a) eig. (vgl. 1a): die Ceremonien mit dem Obj. vornehmen, wodurch es den heiligen, es von dem Gemeinen und Profanen unterscheidenden Charakter und die damit verbundne Kraft und Wirkung empfängt: Tempel, Gotteshäuser, Kirchen, Altäre, Glocken, Heiligthümer, die Hostie, Kerzen, Wasser [s. Weihwasser] etc.; Priester, Nonnen etc. w.; So wird das [verwüstete] Heiligthum wieder geweihet werden. Dan. 8, 14; 2. Mos. 30, 29 etc.; Kein Altar .., | welcher unsre Liebe weiht [einsegnet, zur Ehe]. B. 44a; Der Papst .. ward geweiht in St. Petri Dom. Cham. 3, 237; G. 15, 209; 17, 364; Luther 6, 83a; Daß wir die Glocke taufend w. Sch. 80a; Was er entheiligt hat, soll er auch wieder w. IESchlegel 1, 55; Stumpf 707b; Wackern. 3, 475²⁷ etc.
b) (s. a) verallgemeint: mit oder wie mit einer geheimnisvollen, wunderbaren Kraft erfüllen (vgl. segnen; feien und 3b): Reiche mir | und weihe, sie berührend, meine Waffen. Cham. 3, 51; Die sich durch ihren Glauben an sich selbst gewissermaßen geweiht und gefeit fühlt. Mundt ParSk. 1, 3; Den stolzen Namen weiht | der Schrecken, den sie [die sog. unüberwindliche Flotte] um sich speit. Sch. 20a; Doch, weiht sie Wein, dann höht er, | wie Blitz, den Geist zum Äther. V. 3, 123 etc. 3) mit abhäng. Präpos., z. B.:
a) Einen dem Herrn (s. 1a, z. B. 2. Mos. 29, 1) oder bloß: ihn (s. 2a, z. B. G. 24, 85) zum Priester; ein Haus zum Tempel, Etwas zum Gottesdienst w. etc.; auch (s. 2b): Zur Ahnentugend wir uns w. Ausw. d. Lied. 9 (Claudius); Die uns zu Männertugend | und Liebestod geweiht. 10 (Schenkendorf); Der jeden Tag zu trunknen Festen weihet [macht]. Cronegk 2, 102; G. 35, 221; Bis ihr Klang ein fühlend Herz erfreut, | .. zu höheren Gefühlen es geweiht. Sch. 101b etc.
b) (s. 2b) Sie w. mit geheimer Kraft | ihn [den Strauch] gegen Wind und Wetter. WhMüller 1, 357, ihn dagegen schirmend.
c) (s. 2a) Viel weiht man durch der Herren Bitt | oder auf Dies’ und Jenes Tisch, | darab er doch isst wenig Fisch. Brant N. 734², vgl. Tischtitel (s. d.), bei den Katholiken: die gesetzl. Zusichrung standesmäßigen Unterhalts, die Jemand einem „auszuweihenden“ Priester für den Fall, daß dieser zur Seelsorge untauglich werden sollte, giebt.
d) selten statt ein-w. (s. d.): Ich sei am Hofe, sei in das Große und Kleine dieser Wohnungen der irdischen Götter geweiht. G. 16, 211 etc. 4) Partic. Präs. ohne Obj.: Wenn die Priesterin | schon unsre Locken w–d (2a) abzuschneiden | die Hand erhebt. G. 13, 26; 34, 169 (s. abw.); Die w–de Furche. Schlegel (Wackern. 2, 1295³); Alle Glückesstern im Bunde | hätten w–d (2b) ihm gelacht. Uhland 336 etc. 5) adjekt. Partic. pass. (versch., s. Geweih b):
a) zu 2a: Von ihren geweihten Altären. B. 244b; Mit geweihetem Öl. Fischart B. 182b; Ein geweihtes Priesterthum. Fouqué 8, 115; Auf geweihtem Boden zu ruhen etc. G. 17, 364; Geweihte Geistliche. 24, 183; Einen geweiheten Kelch. Luther 5, 234a: Den geweihten Bezirk. Sch. 75b; Thümmel 3, 41; 191; 5, 174; V. Ant. 1, 218; Krit. Bl. 1, 165 etc.; mundartl.: G’weicht: geweiht, gesalbt. Spindler V. 3, 324, s. 207 etc.
b) (s. 1b; 2b) Mit geweihtem Munde. G. 4, 3; Eine geweihte Person. 15, 284; Homer’s geweihten Zeilen. Haller 119; Wir Ge- 192* weihten des Schmerzes. Kl. Od. 1, 30; Geweihte Meinungen. Jv Müller (Wackern. 4, 818³⁰); Die Minuten sind geweiht, du musst eilends gehen. Sch. M. 2, 138 [,gezählt“. 262], sie sind heilig, es darf keine verloren gehn; Tiedge 2, 59; Uz 2, 58 etc.
c) Zsstzg. z. B.: Der Entscheidung blut geweihter Tag. Körner 106a, dem Blutvergießen geweiht [1b]; Hannibals .. des .. des eidesgeweihten [durch einen heiligen Eid zum Rächer geweihten] .. Rächer[s] des Vaterlands. Pyrker 71; Gottgeweiht [1a; b]. Cham. 4, 165; Fouqué Dr. 1, 84; Gervinus Lit. 5, 327; Kl. Od. 1, 99; Spindler V. 383; Uhland 434 etc., auch (vgl. heilig) gesteigert: Ihm war die Poesie das gottgeweihteste Licht der Geister. Hotho Vorst. 338 etc.; Der götzengeweiheten Tempel. Pyrker 386 etc.; Der zweite | Versuch des neuen Flugs, der heilandin-geweihte [1b]. Baggesen 5, 199 etc.; Bei dem hoch geweihten Orte. G. 12, 308, hochheilig (versch. s. Geweih b); Mein lieder- geweihter [1b] Mund. Kinkel 125; In schmerzgeweihter [2b] Stunde. WHumboldt Son. 79 etc.; Hagedorn 3, 192; Die tod geweihte Seherin. Wackernagel 2, 1560³¹ etc.; Ungeweiht (vgl. unheilig, profan etc., versch. Geweih b): Hungari 2, 579; Luther 5, 234a; SW. 60, 297; So seid ihr mir, auch ungeweiht, ein Priester. Sch. 442b; Wer mit ungeweihter, schuld’ger Hand| | den heiligen .. [Schleier] hebt. 71a; Schlegel Sh. 3, 334; V. H. 1, 343; W. 15, 4 etc.
d) Dazu: Die (Un-) Geweihtheit. 6) Weiher (selten):
a) Jemand, der und insofern er weiht: Dazu weiht der hehre Weiher | die Welt mit seinen Flammen ein. Freiligrath 1, 10; Vom Weiher weggebannt. Musäus M. 3, 96 etc.; Fladenweiher. Luther 6, 84a; 281a, verächtl. Bez. katholischer Priester (s. Fladen; Oblate 1; 2) etc.
b) = Weihwedel (s. d.): Megist besprengt | mit einem grünen Lorbeerweiher | der Kämpfer Haupt. Seume Gd. 177. 7) Weihung (vgl. Weihe): Euch durch eine ganz besondre Weihung .. rein .. machen. G. 10, 33; Jacobs Verm. 2, 10; Wenn trunken ein Dichter dir | ausgießt des Lobes Weihungen [dir Lob weiht, s. 1b]. Platen 2, 154; Tiedge Ep. 1, 120; Aus jenen geheimen Weihungen waren die Mysterien entsprungen. W. 5, 250; Luc. 6, 317 etc.; Mit Zauberweihungen (2b) dich vorgestärkt zur Schlacht. Rückert Rost. 73a etc. Zsstzg. z. B.: Áb-: (selten) Hast mit deinem verzehrenden Schwert abgeweihet ihre Haare. G. 7, 224, weihend [4] abgeschnitten (abgeweidet. Drckf. im ersten Druck). (selten) Den schönsten Bund auf Erden, | den du [Hymen] heut mit Jauchzen aufgeweiht [2b]. JBMichaelis 245, gw. ein-w. Drei junge Diakonen, die schon die letzten Weihen erhielten und sozusagen nicht „ein-“, sondern . . ausgeweiht“ wurden. Gutzkow Z. 1, 361, ganz gw. in kathol. Gegenden (s. 3c).
Aūf-: Āūs-: Eīn-:
1) mit persönl. Obj.:
a) mit in und Acc.: weihend einführen (s. initiieren), eig. und übertr.: Jemand in die Mysterien (s. d. 1), in ein Geheimnis, in das Geheimnis der Kunst, in die Kunst e.; Einer der wenigen Eingeweihten in Heinrich’s IV. weltumgestaltende Plane. Demokr. Stud. 381; G. 16, 96; Wie ich mich schon früh in den Zustand der Urwelt .. ein-zu-w. suchte. 22, 77; Weil sie in meine Ansichten schon mehr. eingeweiht waren. 174; 31, 357; 40, 7 u. o.
b) (s. a) auch mit in und Dat. (vgl. einführen 2), z. B.: Die in den Irrgängen des Lebens schon Eingeweihten. G. 15, 283; Ob ein junger Gelehrter in allen möglichen Disciplinen so tief eingeweiht sein kann. Heine 13, 275; Das Hirtenmädchen | in königlichen Dingen ein-zu-w. Sch. 466a; 689a; 795b; 796a; Sich in den Mysterien e. zu lassen. W. 17, 44; 45; 16, 74; 18, 184; 13, 39; Bald werdet ihr mich in euern Geheimnissen e. 26, 214; Luc. 5, 305 etc.
c) selten: Seine Nachfolger auf denselben [Weg] einleiten und e. G. 4, 306.
d) mit zu, zur Angabe Dessen, was die Person durch die Weihe wird (vgl. 2b), wozu sie gelangt (vgl. a): Einen zum Priester oder zum Priesterthum e.; Wir waren schon als Knaben | zu Tapfern eingeweiht. Ausw. d. Lied. 20; G. 6, 330; 30, 18; Weihe mich den Raschen, Unerfahrnen | zum mäßigen Gebrauch des Lebens ein. 13, 142; Was weiht den a Priester ein zum Mund des Herrn? Sch. 442b; Zur Ungebundenheit eingeweiht. 1052b; Dich zur Freude ein-zu-w. W. 28, 286 etc.
e) ohne abhäng. Vhe: Priester, Nonnen etc. e.; Hat Bischof Heinrich .. 30 Nonnen „eingeweycht“ und geweilet. Stumpf 524a etc.; Einen neuen Schüler (mit Prügeln) e. etc.; Die Eingeweihten (Ggstz. Profanen, Uneingeweihten). Heine Lut. 2, 211; H. R. 9, 427 etc. und im Partic. Präs. ohne Obj.: Mit e–dem Blick. Kl. Od. 1, 79 etc. (s. 2a, Schluß).
2) mit sachlichem Obj.:
a) Den Tempel, das Gotteshaus, den Altar etc. e., weihen, unter weihenden Ceremonien zum erstenmal zum Gottesdienst gebrauchen; veralt.: Die Stadt den Musen e. [gewöhnl. weihen]. Alberus 156; bildl.: Die Stätte, die ein guter Mensch betrat, | ist eingeweiht [heilig]. G. 13, 96 etc. und verallgemeint: den ersten Gebrauch von Etwas machen: Welcher ein neu Haus gebauet hat und hat’s noch nicht eingeweihet [nicht bezogen. Mendelssohn]. 5. Mos. 20, 5; Logau (L. 5, 200); Auf dem unberührten Klavier der erste e–de Silberton. Sch. 203b (vgl. 1e, Schluß).
b) (s. 1d) Ein Büchlein .., das .. zum Stammbuch eingeweihet war. G. 6, 65; Das Gefühl des Göttlichen, das jede Stätte zu einem Tempel e. kann. 15, 209; Durch den Gebrauch zur Gewohnheit und Bequemlichkeit eingeweiht. 85; 22, 371; Platen 2, 175 etc.
3) Einweihung, nam. zu 2a: des Tempels, Altars etc., des Hauses etc.; aber auch (s. 1a; b): in die oder in den (W. 17, 52) Mysterien etc. Ent-:
1) Einen Priester e., ihn der Weihe und des sie bezeichnenden Ornats entkleiden. Claudius 5, 49; Luther 3, 417a; Als ihn die Geistlichen entweichten. .. Unter der Entweihung. Weidner 387 etc., auch: Sie .. | entweihten ihn vom heil’gen Priesteramt. Kotzebue NSch. 10, 23 etc.
2) durch etwas der Weihe und Heiligkeit des Obj. Zuwiderlaufendes dies verletzen, schänden etc.:
a) Den Tempel, Altar, das Heiligthum, den Sabbath e. etc. (Bibel u. o.); Den beschworenen Bund e. B. 157a; Kl. Od. 1, 257; Zu reinigen die oft entweihte Scene | zum würd’gen Sitz der alten Melpomene. Sch. 100a; 293a; 429a; Schlegel Rom. 1, 5; W. 22, 137 etc.
b) Nun soll ich .. jenes Glück, das Hymen uns verspricht, | zum Rettungsmittel meiner Noth e. G. 13, 318; Das Zeichen des großen Dulders .. entweihten sie zum Meuchelmord ihrer Brüder. Sch. 1075a etc.
c) Unentweiht gleich halbentkeimten Blüthen. ESchulze Ros. 15 etc., dazu: Noch niemals war mir die Natur in einer so unendlichen Frische und Unentweihtheit entgegen getreten. SVerena Phot. 1, 105.
d) Die Schandthat des Entweihers seiner Weihen. Freiligrath 1, 112, des sie und seinen heiligen Priesterstand schändenden Pfaffen; Die Hyäne, die Entweiherin der Grüfte. 201; Die Entweiher des heiligsten Sakraments. Heine Reis. 4, 177; Tiedge 2, 158 etc.
e) Straft des Lieds Entweihungen. Kl. Od. 1, 117; Sch. 270a etc. Hín- [1b]: (selten) Der’s wagte, sich der Wahrheit hin-zu-w. Tiedge Ep. 1, 256. Hinwég- (selten): durch Weihe hinwegnehmen (fort-, weg- w.): Begeistert | haben Propheten hinweggeweiht die Sünden der Väter. Kosegarten D. 1, 100. z. B.: Bonaventura’s damaliger Mitgeweihter. Gutzkow Z. 2, 143, der mit ihm zugleich die Priesterweihe empfangen. dem Obj. eine andre Weihe verleihen: Die Einen haben es im Stillen gethan und sich begnügt, den Tempel ihres Herzens um-zu-w., die Andern mit Geräusch und sind zum Katholicismus übergetreten. Börne 2, 17. weihend zugesellen (selten): Bin ich denn so ganz verloren, | den Verstoßnen zugeweiht? Wackenroder 25 etc.
Mít-: Um-: Zū-:
Wēīh~er, m., –s; uv.:
1) s. weihen 6 und Zsstzg.
2) (aus lat. vivarium, ahd. wi(w)âri, mhd. wîwer, wî(g)er) kleinerer Teich, s. d. Döbel, vgl. nam.: Bis zum Grund in gediegenes Eis gerinnen die W., mit Anm.: W. .., nicht Teiche und Seen; ein solcher Frost wäre zu grimmig. V. Georg. S. 209; Myth. 1, 23; Cham. 3, 190 ff.; In den W–en oder [Fisch-] Behalteren. Eppendorf 112; Immermann M. 1, 297; Matthisson 94; Möricke N. 190; Rückert 1, 419; Salis 162; Willkomm Sag. 1, 127 etc.; „Weyer“. Stumpf 379b; 390b; 613a; Wackern. 2, 1093¹ (HSachs) etc.; „Weiger“. 3, 88⁴⁰; W. 89¹³ (JPauli); Dorf- (Auerbach Leb. 1, 121), Forellen- (LPHahn Hohn 12), Mühlen- (Reithard 66) W. etc.
~ling: s. Weiheling. ~nis, n., –ses; –se:
(selten) Weihe, Weihung. Gutzkow 3, 114 (Reim: Geheimnis), vgl.: Ein heilig Weihthum scheint den Baum zu schützen. Niendorf Heg. Mühl. 7; Duller Grabb. 7 etc.
~t, a.:
in Zsstzg.: (Un-)Entweiht(heit), s. entweihen 2c. Ge-w.:
a) s. weihen 5.
b) s. Geweih b.