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weiden
I. Wēīden, a. (ohne Steigrung):
von Weide (s. d. I), d. h. vom Weidenbaum, und zwar gw. (vgl. II buchen und Anm.) von Weidenholz, doch auch allgemeiner: Von diesem alten w–en Splint. Döbel 3, 21a; Dornhecken od. w–es niedriges Holz [s. Weidicht]. 2, 188a; Ein geflochtens , wydens“ Band. Schaidenreißer (s. Weide I3); Mitw–em|| Prügel. V. H. 2, 38; Od. 5, 256; Über dem weidnen Gestell, das er selbst im Winter geflochten. . . Der w–en Flechte. V. 2, 173; Ov. 2,102; Mit w–em [gw. W.-] Laub. 116; Ein w–es Rüthlein. Zinkgräf 1, 175 etc.; Von sohl- w–en oder kiefernen .. Zweigen. Winkell 2, 415 etc.