Wahle
Wāhle, m., –n; –n:
Ausländer romanischer Zunge, nam. Jtaliäner. vgl. bes. 24, 433 ff. und: Der Name der Walen, Wallonen oder Herumwallenden (d. i. der Gallier oder Fremden). 3, 1009³) etc.; Der „Wahl“. RH. 220; Ein Deutscher oder ein W. 8, 318; Griechen und „Walhen“. 6, 163b; 164a; Die „Walen“ .. In „Welschlanden“. 489a; 8, 50b; Die Itali oder ,,Wahllen“. Sp. 32b etc., auch: Als ehemals die deutschen „Wallen“ [Gallier] | in Jtaliam eingefallen. Fr. 559 etc.; Die Churwalen [mit der Hauptstadt Chur]. 3, 487¹⁰, auch als Ländername: In „Churwalhen“. 602b etc.; „Harzwalhen“. ebd., wälsche Harzscharrer etc., vgl.: Walen intr. etc.: (schwzr.) ausländisch, unverständlich reden, wälschen (s. d.). 2, 431.
Anm. Ahd. al(a)h, mhd. Walch (vgl. Wallach); dazu wal(hi)sch, wel(hi)sch, wälsch (s. d.), wohl aus Gallus, s. 3, 467b.
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