Wabe
Waben
Wāb~e, f.; –n; (m., –n; –n); –n-. — ~en, m., n., –s; uv.:
die aus Zellen bestehnden Scheiben (s. d. 9) oder Tafeln (s. d. 4) im Bau der Bienen — hier aus Wachs bestehnd und honiggefüllt (vgl. Honig-Rath, -Rost, -Kuchen 2; Gehre, Anm., s. 5, 1022 ff.) — der Hummeln (1001 ff.), Wespen (961 ff.) etc., — s. Wabbe und Anm., vgl.: Man sieht sie [die Bienen] .. in steter Mühe weben | .., sie pflegen einzutragen etc. Wie die Honig-W–n, scheinen die Griechen zu sagen, so wurden auch die Felswände aus Stäubchen und Partikelchen gewoben. A. 3, 329; Ist Wachs im Honigkuchen, | so ist es dein [der Biene] Gekleb; | ist Honig drin zu suchen, | so ist es dein Geweb. Erb. 2, 95; Wo Bienen ihr Honiggewirk sich bereiten. Od. 13, 106; Diese Wespen bereiten sonderliche Weben wie die Jmmen. Th. 310 etc. — in Mz., z. B.: Der Biene, die immer auf W–n des Wachses | emsig schaffet, indeß Andre des Honigs sich freun. Temp. 2, 914; 180; 191; Th. 276; Ländl. 1, 271; 4, 783; 3, 501²⁸ etc. (Honig .. und Wafen. N. 106²¹); Weder Wachs- noch Honig-W–n. Fr. 404; Dich .. laben | mit süßen Früchten oder Honigwaben. 4, 123; B. I; XV etc. In Ez. überwiegend fem., z. B.: Daß eine W. von 49 Quadratzoll 1067 Zellen enthält etc. 5, 962; 1003; Honig, der der Wab’ entfloß. etc.; Eine Honig-W. 2, 262; Was da sie [die Bienen] frückeln aus | wird gleich zur Hönigwaben. 3, 287¹³) etc., vgl.: Ihm danket seiner Gaben, | der Vöglein wunderfein, | des Wachs und Hönigwaben. 293³² (wohl = des Wachses und der etc.), doch auch: Ein goldnes Honigwaben. 1, 70; Nicht leicht verlässt die Biene ihren Waben im todten Aas. Sh. 6, 329 etc. Zsstzg. s. o., ferner z. B.: Die Wachs-W–n der Bienen, die Pa- pier-W–n der Wespen etc.
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