Trude
Trudel
trudeln
Trūd~e, f.; –n: ~eln, tr.; intr. (sein):
Here, s. Drude und außer dem dort Angeführten z. Unhulden, Trutten, Hexen. Weltb. 132a; Die lose T.! [Here, Schelmin]. Pr. 9, 147; Es sind alt Trute. G. 1, 202; Der T., welche ihr den Untergang geschworen. 12, 321; Sich vor dem Popanz und der Nachtdrude [Alp, s. d.] fürchten. Luc. 1, 152; T–n. Tir. 36 ff. und —
~el: 1) m., –s; uv.: a) Trödel (s. d.), unnützes Zeug, Krimskrams. Da weiß ich nun gar nicht, wie ich den T. anbringen soll. Stammb. 32 etc. —
b) Dirne (s. 2) Daß sich 2 ehrliche Leute um so eines T–s deutsches Wörterb. II. willen veruneinigen. Bill. 230, (oder = 1?) — 2) f.; –n: kleine dicke Weibspers.: Die kleine dicke T. Berühmt. d. Fr. 2, 157, s. d. Folg. und Trutschel. —
kollern, rollen, (sich) wälzen etc. (s. drieseln, Anm.; rändeln 2, vgl. trulen, 5, 117) Alm. 4, 32; Laß sie herum-t. am Steindamme [sich hin und her bewegen]; laß sie da graben und stopfen. Bann 2, 136; Wo hab ich denn das andre Billett hingetrudelt? [hingeworfen etc.] Bill. 247 etc.
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