Treteng!
Treter
Treténg!: s. teng. — Trêt~er, m., –s; uv.:
1) Jemand, der — und insofern er — tritt (weibl. T–in), s. Zsstzgn; allein gw. = Kelter-, Wein-T. — Ferner ohne Feminin:
2) in Zsstzg. auch von Thieren. — 3) sachl.: s. Trete 1. — Zsstzg. mit Vors. zu 1, s. die entsprechenden von treten, ferner z. B.: Bálgen- [1]: (s. treten 2g8) Orgel-T.: Der B. als „Kalkant“. Du 29 etc.; Bälgen-T. 2, 51 etc. — Dórn- [2]: Neuntödter (s. d. und Drechsler 2). — Ēīer- [1]: Leise-T. (s. d.); Einer, der so vorsichtig auftritt, als ob er auf Eiern ginge und überall Etwas zu zertreten fürchten müßte: E. . ., gingen mit der Sprache nicht heraus. M. 5, 107. — Gássen- [1]: Pflaster-T. (s. d. und treten 2d): N. 62⁴ und Anm.; Nat. 19 etc. — Hácken- [1]: niederd., spöttisch für Lakai (s. d. und Fußfolger, Nach-T.). — Hēū- [3]: Werkzeug mit schneidender Klinge, auf welches tretend man von einem fest gewordnen Heustock Heu abschneidet. 2, 133. — Kélter- [1]: (s. treten 2ge) Kelterer (s. d.), Wein-T. 63, 2. — Lēīse- [1]: Einer, der leise tritt, auftritt, z. B.: Bin der Tod . ., | nicht der L. am Krankenpfühl | .., nein der eiserne Stürmer im Kampfgewühl. SW. 6, 247 etc., nam. tadelnd = Schleicher (s. d.); Eier-T. (s. d.): Ein Gleißner und L. Ber. 206; Der L. fängt an zu trappsen. T. 5, 126. — Orgel-: Balgen-T. — Pfláster-: Gassen-T. (s. d.): Narc. 31; Uns P–n täglich vor Augen. 21, 199; Ph. 1, 155; Sh. 3, 199; 11, 159; HB. 4 7 1 4
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