tressaillieren
Tresse
tressen
* Tréss~aillieren (frz. –aljīēren), intr. (haben):
zittern, beben. 5, 294 etc. —
~e, f.; –n (s. Trense): 1) Gold- oder Silberborten mit demselben Dessin auf beiden Seiten, s. 1, 339; M. 2, 803; Echte, unechte, Gold-, Silber-T–n; Zwei-, dreilöthige T–n, wovon die Elle zwei, drei Loth wiegt; Sticker-T–n, auf der rechten Seite das Muster — von Gold oder Silber auf Seidengrund, auf der unrechten — von Seide auf Gold- oder Silbergrund enthaltend; Band-, Lahn-T–n, s. Bord 3, Anm. etc.; T–n auf dem Hut. 3, 108; 321a; Ein schmales goldnes Treßchen an der Weste. 2, 143 etc. (Dressen. F. 164; 1, 11; 1, 157); bildl.: Ein Komet kann .. die T–n der Erde ausbrennen mit dem Feuer des jüngsten Tags. Fat. 2, 197 etc., auch z. B.: Die Kanten der Röcke hängen in T–n aufgelöst herunter. J. 1, 90, Fetzen etc. — 2) (s. 1) T–n, Haar-T–n, Flechte zu Perücken. —
~en, tr.: in Zsstzg.: Be-: mit Tressen (1) besetzen, versehn, bes. Partic.: Betreßte Livrée, Bediente, Kutscher etc. Rom. 2, 89; Par. 1, 146; SchwM. 1, 40 etc.; Silber- (2, 129), gold- H. 389) betresst etc.
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