Travade
travaillen
Trave
traven
Traverse
Traversiere
traversieren
Travestie
travestieren
* Trāv~āde (frz. traw–), f.; –n:
Schiff.: schweres Unwetter und: die dabei und dadurch nöthige Schiffsarbeit. —
~aillen (–áljen), intr.: geschäftig — sich abmühen, — hin und her laufen (vgl. 1, 243 und 353). —
~e, f.; –n: Kasten, deren man sich beim Traven bedient. —
~en, tr., intr. (haben): zusammenpressen, nam. lose Schiffsladung (z. B. Wolle, Baumwolle, Hanf) auf einen möglichst geringen Raum („den Teufel jagen“), s. Scherholz 2; Scheffe. —
~érse, f.; –n: etwas in die Quere Kommendes, nam.:
1) unvermuthetes Hindernis; Querstrich. — 2) Befest.: Querwall. — 3) Fechtk., Reitk.: das Traversieren. —
~ersière (–ersjêre), f.; –n: Querflöte. —
~ersīēren, intr. (haben): nach der Quere, seitwärts bewegen, nam.:
1) Fechtk.: seitwärts ausfallen. —
2) Reitk.: das Pferd seitwärts in Gang bringen. —
~estīē, f.; –(e)n: Travestierung, nam. ein travestiertes Gedicht: Hier ist weder Parodie (s. d.) noch T. 33, 6 etc. —
~estiēren, tr.: ein erhabnes Sujet durch veränderte Einkleidung und umgestaltete Form zum Ggstd. der Komik machen: Alle Götter in die pöbelhaftesten Mißgestalten travestiert. 23, 113 etc., nam.: Gedichte t.; Travestierte Äneīde. etc.
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