Faksimile 0531 | Seite 1353
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Trans Transaktion transalpinisch transcendent cendental Transch Transept Transsiguration Transfusion Transgression transigieren Transit transitiv Transito transitorisch transkribieren Transläting translocieren transparent transpirieren transponieren Transport transportabel Transpor~ transportieren Transposition Transsubstantiation Transsudation Transversale Trant Trap
* Tráns (lat.):
jenseits, nam. als Bstw. (s. d. Folg.).
~aktiōn, f.; –en:
Verhandlung.
~alpīnisch, a.:
jenseits der Alpen gelegen.
~cendént, cendentāl, a.:
„über die Grenze hinaussteigend“, z. B. (Math.) über die der gw. Algebra; (Philos.) über die der sinnl. Erfahrung etc. (s. übersteigling).
Tránsch, m., –es; 0:
s. Geträtsch.
*Trans~épt, n., –(e)s; –e:
(Bauk.) Querschiff.
~siguratiōn, f.; –en:
die Verklärung Christi und ein Gemälde derselben.
~fusiōn, f.; –en:
(Arzn.) ein Heilverfahren, wobei in den Körper eines Individuums aus dem eines andern Blut übergeleitet wird.
~gressiōn, f.; –en:
Überschreitung von etwas inne zu Haltendem.
~igīēren, intr. (haben):
einen Vergleich, eine Übereinkunft treffen.
~it, m., –s; 0:
Der europäisch-indische Verkehr, der kurzweg T. genannt wird. Schmarda 1, 140.
~itīv, a.:
(Sprachl.) Ein t–es Zeitwort (Verbum t–um oder auch bloß: Ein T–um, mit lat. Abwandl.), ein zielendes Zeitw., d. h. mit abhängigem Objekt oder Ziel (und so ins Passiv umsetzbar), Ggstz: In-t., ziellos.
~ito, m., –s; 0; -:
(kaufm.) der Durchgang von Waaren durch ein Gebiet: T.-Güter, -Handel, -Zoll etc.
~itōrisch, a.:
vorübergehnd; nur für eine Übergangszeit geltend.
~kribīēren, tr.:
überschreiben (s. d. I 2, vgl. ümschreiben I 1), dazu: Transkriptiōn, f.
~läting, a:
s. übersetzen II 3, vgl.: Translātor, Dolmetsch etc.
~locīēren, tr.:
an einen andern Ort hin versetzen, dazu: Translokatiōn, f.
~parént: 1) a.:
durchscheinend. 2) m., –(e)s; –e; –s: erleuchtete, t–e Ggstde, nam. Bilder, Inschriften etc.
~pirīēren, intr. (haben):
schwitzen, ausdünsten, dazu: Transpiratiōn, f.
~ponīēren, tr.:
ver-, umsetzen, nam. ein Tonstück in eine andre Tonart.
~pórt, m., –(e)s; –e; -:
1) die Befördrung von 170 etwas zu Spedierendem an den Ort seiner Bestimmung hin und: das so Spedierte: Der T. der Waaren, der Kriegsbedürfnisse, der Gefangnen etc.; Wenn ich den Buben nicht in zwei Tagen im Gefängnis habe und mit dem nächsten T. nach Indien. G. 9, 271; Berg-T. 31, 385, in Berggegenden; Waaren-T. 22, 364; Verträge über Land- und Wasser-T. DHandelsges. 67 etc.
2) (kaufm.): die Übertragung eines Rechnungspostens in ein andres Buch oder auf eine andre Seite (Übertrag. Campe).
~portābel, a.:
transportierbar.
~por~ teur (–portȫr), m., –s; –s, –e:
ein Werkzeug, Winkel nach ihren Graden zu messen und zu zeichnen.
~portīēren, tr.:
den Transport (1; 2) besorgen.
~positiōn, f.; –en:
Transponierung, z. B. G. 39, 246.
~substantiatiōn, f.; 0:
die Wandlung (s. d.) beim Abendmahl.
~sudatiōn, f.; –en:
(Arzn.) das Durchsickern von Flüsfigkeiten durch das Gewebe fester Häute.
~versāle (wers etc.), f.; –n:
(Math.) eine quer hindurchgehnde Linie oder Fläche.
Tránt: s. Trendel. Tráp: s. Trapp.