Getön
Getön~e
Getȫn(~eGetȫn(~e), n., –s; 0:
ein dauerndes Tönen (s. d. 1a) und: die Töne desselben (vgl. Ton 6 und Anm.): Ein „Gedöne“ wie eines großen Erdbebens. 3, 12; Also will ich mit dem „gedöne“ deines Gesangs ein Ende machen. 26, 13; 1, 24; 10, 6 etc.; Die Weise ist das „gedöne“ des Gesangs. 437; Nun erklang das G. der stürmenden Glocken. 5, 55; Sie irrt sich nicht am rauschenden G. 6, 209; Höre ich ein Gebrause, ein G–e. 7, 324; 12, 173; 23, 238 etc.; Der Kriegstrommete muthiges G. 525b; 32a; Bei der Gitarre G. H. 2, 221; Il. 2, 100; Verlor sich die Symphonie in ein harmonisches G. 9, 284; 12, 139; 200; 302 etc.; Manchen Mißklang straft’ er, manches gaukelnde After-G. [falsches]. 3, 6; Mit Donner-G.; Der Becken Erz- G–e. 12, 226; Es weht und säuselt wie FerndG. 2, 424; Glocken-G. D. 1, 468; Still war das Hain-G–e. 2, 28; Harfen-G. Od. 1, 181; Das Lob-G. der Himmel. Ep. 11; Menschen-G. Herbstbl. 1, 177; Aus dem Miß-G–e | des großen Chaos. Gd. 275; 3, 82; 34, 86 etc.; Ein süßes Nach-G. |der weihevollen Stunden. 2, 124; 89 etc.; Das Probe-G., der erste Ruf der Schalmei. 5, 200; Im Schlachten-G. 1, 211; Speer- und Schwert-G. 6, 216; Lockt mit Silber-G. ihn die Unsterblichkeit. Od. 1, 79; 211 etc.; Syringen-G. Th. 8, 34; Trompeten-G. Gd. 1, 70; Bei Waldesgrün und Wald- G. 264; Bei dem Wohl-G–e des Quells. lin H. 1, 125; 1, 384; 2, 323 (vgl. Wohllaut etc.).
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