Thram
Thramen
Thrām, m., –(e)s; Thräme. — ~en, m., –s; uv.:
(veralt. mundartl.) Balken: T–en. 1. 6, 6, s. Dram (mit mannigfachen Nbnf.) 2, 1332 und das dort Angeführte, wozu wir noch einige Bsp. fügen: Einen Hauptbaum für den Dachstuhl .. Den Träm. EfA. 1, 424; 100; Die Träm’ und Durchzüg’ auch, die Sparren etc. 99; Ein großer Balk[en] oder Trom. Chr. 182; Die Tröm oder Balken. Weltb. 228a; Die Dröm. G. 1, 76 etc. (vergl. 2, 69: Tram, m.: Balken; f.: Webertrumm, s. d., auch m., z. B.: Die Fäden des Drahms. Mech. 2, 350 etc., vergl. lat. trama, Tramseide etc.). Dazu kollekt. (s. Gebälk): Durch Dach und Wandgeträm. 236 etc.; ferner: Mit einem „trämmel“ [Knüttel] als ein Hund zu Boden geschlagen. 526b; Einen Trämel [Sägeblock] zur Säge führen. Bauernspieg. 1, 6; 2, 296 etc., s. Dremel etc. 2, 1399 und das dort Angeführte.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.